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EuropapokalEuropapokal am Mitwoch: Ludwigsburg und Bonn mit konfortablem Vorsprung in die Rückspiele ums Achtelfinale

22. Februar 2017
Am Mittwoch können die MHP RIESEN Ludwigsburg im Heimspiel gegen Maccabi Rishon den Einzug ins Achtelfinale kaum noch verspielen, nachdem sie das Hinspiel in Israel vor 14 Tagen 83:66 gewonnen haben. Die Telekom Baskets Bonn nehmen im Achtelfinale des FIBA Europe Cup aus ihrem 91:72-Sieg im Hinspiel einen komfortablen Vorsprung ins finnische Joensuu mit.

– Horst Schneider

Am Mittwoch können die MHP RIESEN Ludwigsburg im Heimspiel gegen Maccabi Rishon den Einzug ins Achtelfinale kaum noch verspielen, nachdem sie das Hinspiel in Israel vor 14 Tagen 83:66 gewonnen haben. Die Telekom Baskets Bonn nehmen im Achtelfinale des FIBA Europe Cup aus ihrem 91:72-Sieg im Hinspiel einen komfortablen Vorsprung ins finnische Joensuu mit.

Diese Woche im Europapokal:

Dienstag, 18:00 Uhr: Karsiyaka Izmir – Frankfurt (BCL)

Dienstag, 20:00 Uhr: Oldenburg - Avtodor Saratov (BCL)

Mittwoch, 17:30 Uhr: Kataja Basket – Bonn (FEC)

Mittwoch, 20:00 Uhr: Ludwigsburg - Maccabi Rishon (BCL)

Freitag, 20:00 Uhr: Bamberg – Zalgiris Kaunas (EL)

Die EWE Baskets müssen am Dienstag in eigener Halle gegen Avtodor Saratov mit vier Punkten Differenz gewinnen, um die vor zwei Wochen in Russland erlittene 84:87-Niederlage auszugleichen. Die FRAPORT SKYLINERS stehen vor der umgekehrten Aufgabe. Sie haben das Hinspiel gegen Karsiyaka Izmir 90:80 gewonnen und müssen diesen Vorsprung in der Türkei verteidigen.

Am Mittwoch können die MHP RIESEN Ludwigsburg im Heimspiel gegen Maccabi Rishon den Einzug ins Achtelfinale kaum noch verspielen, nachdem sie das Hinspiel in Israel vor 14 Tagen 83:66 gewonnen haben. Die Telekom Baskets Bonn nehmen im Achtelfinale des FIBA Europe Cup aus ihrem 91:72-Sieg im Hinspiel einen komfortablen Vorsprung ins finnische Joensuu mit.

Den Schlusspunkt unter diese Europapokalwoche setzt der frischgebackene Pokalsieger Brose Bamberg am Freitag in der Turkish Airlines EuroLeague mit seinem Heimspiel gegen Zalgiris Kaunas. Der litauische Meister hat am Wochenende in seiner Heimat benfalls den Pokal gewonnen.

Champions League: Pinar Karsiyaka Izmir - FRAPORT SKYLINERS (Di, 18:00 Uhr)

Status quo: Die FRAPORT SKYLINERS gehen mit zehn Punkten Vorsprung in dieses Rückspiel in die hitzige, 5.000 Zuschauer fassende Karsiyaka–Halle von Izmir, wo der Dritte der Gruppe B in der Vorrunde nur ein Spiel (gegen den Außenseiter Kataja) verloren hat. Der Sieger trifft im Achtelfinale auf Besiktas Istanbul.

Hinspiel: Mike Morrison führte die FRAPORT SKYLINERS mit einer sensationellen Galavorstellung (35 Punkte bei nur zwei Fehlwürfen und sieben Rebounds) zum 90:80-Sieg über den Favoriten aus der Türkei. Dagegen verblassten sogar die 29 Punkte (5/9 Dreier) von J’Covan Brown auf Seiten Karsiyakas. Letztlich machte aber ein verteidigungsstarkes drittes Viertel den Unterschied aus, in dem Karsiyaka nur 13 Punkte gelangen.

Die Stars: Den Ton geben die US-Guards Michael Green (9,8 PPG, 6,3 APG und 2,2 SPG) und J’Covan Brown (16,4 PPG mit einer 41-prozentigen Dreierquote und 4,7 APG) sowie die athletischen US-Innenspieler DaJuan Summers (14,2 PPG) und Josh Owens (5,5 RPG) den Ton an.  Am Dienstag wird Trainer Nenad Markovic auch wieder auf den im Hinspiel verletzungsbedingt schmerzlich vermissten vielseitigen polnischen Nationalspieler Mateusz Ponitka (9,2 PPG) zurückgreifen können. Der junge Shooting Guard Muhammed Baygül ist mit 11,4 PPG der korbgefährlichste Bankspieler. 

Aktuelle Form: Der Siebte der Türkischen Superliga (10:8 Siege) hat in der vergangenen Woche beim Finalturnier um den türkischen Pokal in Ankara eine gute Figur gemacht. Am Mittwoch im Viertelfinale wurde der Tabellenneunte Giresun mit 26 Punkten von Michael Green 85:79 ausgeschaltet. Am Samstag lieferte Karsiyaka im ersten Halbfinale Efes Istanbul mit je 17 Punkten von J’Covan Brown und DaJuan Summers einen harten Kampf, bevor man sich dem Europaligisten 74:79 geschlagen gab.

Livestream / TV: Livestream und Wiederholungen auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) unter http://www.livebasketball.tv und auf DAZN.

Champions League: EWE Baskets Oldenburg – Avtodor Saratov (Di, 20:00 Uhr)

Status quo: Nach dem 87:84-Sieg im Hinspiel reicht den EWE Baskets ein Sieg mit mindestens vier Punkten Differenz zum Erreichen der Round of 16, wo die Oldenburger auf den neuen türkischen Pokalsieger Banvit treffen würden. Erst einmal müssen aber die offensivstarken Russen am Dienstag ausgebremst werden.

Hinspiel: Nachdem die furios und sehr offensivfreudig ins Spiel gestarteten Russen schon 59:46 führten, waren die EWE Baskets am Ende heilfroh über die mit 84:87 nur knappe Niederlage. Einmal mehr war Rickey Paulding mit 22 Punkten der verlässlichste Scorer. Bei Avtodor blieb hingegen der Topscorer Nick Minnerath (15) im Gegensatz zum Spielmacher Branden Frazier (18) und Center Vince Hunter (17) unter seinen Möglichkeiten.

Die Stars: Trainer Vladimir Antsiferov hat mit dem im Dezember verpflichteten US-Center Vince Hunter (15,0 PPG und 6,0 RPG) und dem von einem Verkehrsunfall genesenen US-Guard Josh Adams ein stärkeres Team als sein Vorgänger in der ersten Saisonhälfte. Erster Point Guard ist Brendan Frazier (11,5 PPG und 6,7 APG). Der gefährlichste Dreierschütze ist Evgeni Kolesnikov (12,4 PPG). US-Power Forward Nicholas Minnerath ist mit 20,2 PPG und 6,7 RPG  Topscorer und effektivster Spieler der Champions League.

Aktuelle Form: Saratov, mit 5:11 Siegen in der United League nur Zehnter, hatte seit dem Hinspiel nur ein Spiel, aber das hatte es am vorigen Mittwoch in sich. Gegen Khimki Moskau lieferte sich Avtodor nämlich einen mit einer 54-prozentigen Dreierquote einen offensiven Schlagabtausch, der mit 109:118 (ohne Verlängerung) erst in der Crunch-time verloren ging. Evgeni Kolesnikov (21 Punkte, 5/5 Dreier), Brendan Frazier (19 Punkte und neun Assists) und Josh Adams (14) warfen von außen. Nick Minnerath (23 Punkte) und Vince Hunter (22) glänzten in der Zone.

Livestream / TV: Livestream und Wiederholungen auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) unter http://www.livebasketball.tv und auf DAZN.

FIBA Europe Cup: Kataja Basket - Telekom Baskets Bonn (Mi, 17:30 Uhr)

Status quo: Die Telekom Baskets nehmen ins Rückspiel bei den aus der Champions League abgestiegenen Finnen einen Vorsprung von 19 Punkten in die 2.500 Zuschauer fassende LähiTapiolan Areena von Joensuu mit. Der Sieger spielt im Viertelfinale gegen den Sieger aus Gaziantep – Nahariya (die Israelis haben ihr Hinspiel in eigener Halle mit 21 gewonnen).

Hinspiel: Die Bonner ließen gegen die ohne ihren verletzten Spielmacher Teemu Rannikko 24 Turnover produzierenden Finnen von der ersten Minute an nichts anbrennen. Der 91:72-Sieg hätte am Ende sogar noch höher ausfallen können. Josh Mayo und Ryan Thompson führten mit je 15 Punkten sieben zweistellig punktende Bonner an. Bei Kataja überragte US-Forward Rion Brown mit 26 Punkten (4/8 Dreier) und elf Assists.

Die Stars: Trainer Greg Gibson kann im Rückspiel wieder auf seinen im Hinspiel in der Spielorganisation sehr fehlenden 36-jährigen Routinier Teemu Rannikko (12,6 PPG und 6,9 APG in der Champions League) zurückgreifen. Shooting Guard Daniel Mullings (15,5 PPG), US-Forward Rion Brown (17,9 PPG) sowie die US-Innenspieler Joey King (10,9 PPG) und Kervin Bristol (8,3 RPG) komplettieren die erste Fünf.

Aktuelle Form: Kataja hat – noch ohne Rannikko - seine Bilanz in der finnischen Liga mit zwei Siegen auf 17:8 aufgebessert, bleibt aber Vierter. Am vergangen Mittwoch wurde Nokia mit 86:70 bezwungen. Topscorer waren Rion Brown mit 18 und Jarekious Bradley mit 17 Punkten. Am Wochenende war Kataja spielfrei.

Alte Bekannte: Der Kanadier Daniel Mullings spielte in der vergangenen Saison in der easyCredit BBL für Bayreuth.

Livestream / TV: Kostenlose Streams aller Spiele im FIBA Europe Cup gibt es live und auf Abruf auf dem YouTube-Kanal der FIBA.

Champions League: MHP RIESEN Ludwigsburg – Maccabi Rand Media Rishon (Mi, 20:00 Uhr)

Status quo: Der deutliche 83:66-Sieg im Hinspiel ist für die Ludwigsburger natürlich vor dem Rückspiel in eigener Halle schon fast die halbe Miete auf dem Weg ins Achtelfinale. Dort wartet Neptunas Klaipeda auf den Sieger dieser Begegnung.

Hinspiel: Ludwigsburg erwischte Rishon und seinen Spielmacher Malik Wayns, (2 Punkte und sechs Ballverluste) mit seiner harten Defense gleich im ersten Viertel mit einem 15:0-Lauf auf dem falschen Fuß und baute seine Führung bis hin zum 83:66-Endstand kontinuierlich aus. Vorne war Chad Toppert mit 3/4 Dreiern und 11/11 Freiwürfen nicht zu stoppen. Beste Spieler Rishons waren Patrick Richard (14 Punkte) und Javon McCrea (zehn Punkte und sechs Rebounds).

Die Stars Trainer Arik Shivek kann endlich auch auf seinen in der Vorrunde noch nicht spielberechtigten US-Combo Guard Malik Wayns zurückgreifen, der in der israelischen Liga mit 14,6 PPG und einer 43-prozentigen Dreierquote der neben US-Forward Patrick Richard (13,0 PPG, 5,9 RPG und 4,9 APG in der Champions League) Rishons effektivster Spieler ist. Im Frontcourt dominieren Charles Thomas (12,3 PPG) und Javon McCrea (14,1 PPG und 7,3 RPG). Die wichtigsten israelischen Spieler sind der talentierte Shawn Dawson und die beiden Guards Avi Ben-Chimol (9,1 PPG und 5,3 APG) und Nizan Hanochi.

Aktuelle Form: Rishon hat am Sonntag in der israelischen Liga das Schlusslicht Ashdod mit 80:58 aus der Halle gefegt. Der letztjährige Überraschungsmeister belegt aber nach einer bislang durchwachsenen Saison mit 10:9 Siegen nur den siebten Tabellenplatz. Malik Wayns (15) und Patrick Richard (17) waren gegen Ashdod einmal mehr Rishons Topscorer.

Alte Bekannte: US-Center Javon Crea spielte 2014/15 für medi bayreuth in der easyCredit BBL und sein Landsmann Richard Patrick in derselben Saison für den MBC.

Livestream / TV: Livestream und Wiederholungen auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) unter http://www.livebasketball.tv und auf DAZN.