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Home/Newscenter/EuroCup auf Pro7 MAXX: Können die Bayern am Mittwoch den Favorit Khimki Moskau erneut besiegen?

EuropapokalEuroCup auf Pro7 MAXX: Können die Bayern am Mittwoch den Favorit Khimki Moskau erneut besiegen?

11. Januar 2017
Am Mittwoch rückt der FreeTV-Sender Pro7 MAXX das EuroCup-Heimspiel des FC Bayern München ins Zentrum seines Basketballabends. In der vergangenen Saison überraschten die Bayern die millionenschweren Russen und ihren Superstar Alexej Shved zweimal in der Euroleague – trotzdem zog Khimki ins TOP16 ein und die Bayern nicht. Jetzt sieht man sich im 7DAYS EuroCup wieder, und Khimki ist wieder der Favorit.

– Horst Schneider

Am Mittwoch rückt der FreeTV-Sender Pro7 MAXX das EuroCup-Heimspiel des FC Bayern München ins Zentrum seines Basketballabends. In der vergangenen Saison überraschten die Bayern die millionenschweren Russen und ihren Superstar Alexej Shved zweimal in der Euroleague – trotzdem zog Khimki ins TOP16 ein und die Bayern nicht. Jetzt sieht man sich im 7DAYS EuroCup wieder, und Khimki ist wieder der Favorit.

Im anschließenden Basketball-Magazin „easyCredit CrunchTime“ (beides auch bei www.ran.de als Livestream) zeigt Pro7 MAXX ab ca. 22 Uhr noch Zusammenfassungen von den anderen EuroCup-Spielen mit deutscher Beteiligung (hier eigene Vorschauen auf diese bei Telekom Basketball live übertragenen Spiele von ALBA BERLIN und ratiopharm ulm). Weiter beleuchtet das Magazin Themen aus der easyCredit BBL sowie rund um die deutschen NBA-Stars.

Eurocup: FC Bayern München – Khimki Region Moskau (Mi, 20.00 Uhr)

Status quo: Mit den zum Auftakt 68:57 in Ulm siegreichen Bayern und Khimki Moskau (88:80 gegen Panevezys) treffen nicht nur die beiden in der Gruppe F noch ungeschlagenen Mannschaften aufeinander, sondern auch zwei Clubs, die sich über den Gewinn des EuroCups für die Euroleague qualifizieren wollen. Für die Moskauer, die mit einem Budget von über zwanzig Millionen Euro das teuerste EuroCup-Team stellen, wäre alles andere als der Gewinn des Cups sogar eine Enttäuschung. Der Gewinner dieses Duells eröffnet sich die Chance zum Gruppensieg, der für den Heimvorteil im Viertelfinale „best of three“ gut wäre.

Vorrunde: Obwohl Alexej Shved wegen einer im Sommer erlittenen Sprunggelenksverletzung erst ab Ende Oktober zur Mannschaft stieß und Kapitän Sergej Monia die Rückrunde verletzt verpasste, hatte Khimki in der kniffligen Gruppe B keine Probleme, mit 8:2 Siegen Gruppensieger zu werden. Lediglich Fuenlabrada (89:85) und Vilnius (93:91) gelang es, die Russen auf dem falschen Fuß zu erwischen. ALBA BERLIN verlor seine beiden Spiele gegen die Russen 72:102 und 77:88.

Bisherige Duelle: In der vergangenen Saison konnten die Bayern die millionenschweren Russen und ihren Superstar Alexej Shved zweimal in der Euroleague besiegen – trotzdem zog Khimki am Ende ins TOP16 ein und die Bayern nicht. Hier geht es zu den Videoberichten bei Telekom Basketball von den beiden damaligen Partien (Hinspiel und Rückspiel).

Die Stars: Alexej Shved, der im Sommer 2015 aus der NBA in seine Heimat zurückkehrte, wo er mit einem Dreijahresvertrag über 10,2 Millionen Euro jetzt als der bestbezahlte Spieler außerhalb der NBA gilt, ist mit 19,7 PPG und 4,3 APG Khimkis Topscorer. Mit E. J. Rowland (10,3 PPG, 4,8 APG und 1,6 SPG) bildet er ein starkes Guard-Duo, das bei Bedarf von den US-Guards Jacob Pullen (11,2 PPG) und Markel Brown entlastet wird. Auf der Position drei startet der athletische Nobel Boungou-Colo (im Vorjahr der effektivste Spieler der französischen Liga). Der routinierte Kapitän Sergej Monia (10,9 PPG) startet auf der Position vier, wo er auf der Bank mit Robbie Hummel und dem (aktuell verletzten) Jeremy Evans zwei US-Forwards hinter sich weiß. Solange auch Center Marko Todorovic verletzt fehlt, spielt Trainer Dusko Ivanovic verstärkt mit einer kleinen Aufstellung.

Aktuelle Form: Nach einem Fehlstart im Oktober (73:76 gegen VEF Riga) hat Khimki in der auch für Clubs aus den Nachbarländern offenen VTB United League bis zum Jahreswechsel nur noch bei ZSKA Moskau (79:95) verloren. Aber auch nach der Weihnachtspause gab es für Khimki am Sonntag in St. Petersburg mit 110:114 gegen Zenit einen Fehlstart ins neue Jahr. In einem ohne große defensive Anstrengungen geführten Shoot-out war Alexej Shved mit 29 Punkten Khimkis Topscorer, gefolgt von Jacob Pullen (18) und Nobel Boungou-Colo (19). Mit nunmehr 8:3 Siegen fiel Khimki in der Tabelle hinter Zenit auf den fünften Platz zurück.

Alte Bekannte: E. J. Rowland spielte 2007/08 für die Artland Dragons und 2008/09 für die Telekom Baskets in der easyCredit BBL. Seinen Durchbruch in Europa schaffte er mit VEF Riga als MVP der russischen United League 2013.

Livestream / TV: Das Spiel wird ab 19.40 Uhr live auf Telekom Basketball übertragen (Frank Buschmann kommentiert und Alexander Klich führt die Interviews). Alle Partien mit deutscher Beteiligung in EuroLeague und EuroCup sind live und auf Abruf unter www.Telekom-Basketball.de verfügbar. Ab 19:45 Uhr überträgt Pro7MAXX im Free-TV sowie bei www.ran.de mit einem verfügbaren Livestream. Ab ca. 20 Uhr überträgt auch Eurosport2 live.