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Home/Newscenter/Champions League: Rückspiele für Oldenburg und Ludwigsburg / Bonn im Viertelfinale gegen Nahariya

EuropapokalChampions League: Rückspiele für Oldenburg und Ludwigsburg / Bonn im Viertelfinale gegen Nahariya

06. März 2017
Die Rückspiele im Achtelfinale (Round of 16) der Basketball Champions League eröffnen am Dienstag und Mittwoch diese Europapokalwoche. Die Telekom Baskets Bonn starten am Mittwoch ins Viertelfinale des FIBA Europe Cups:

– Horst Schneider

Die Rückspiele im Achtelfinale (Round of 16) der Basketball Champions League eröffnen am Dienstag und Mittwoch diese Europapokalwoche. Die Telekom Baskets Bonn starten am Mittwoch ins Viertelfinale des FIBA Europe Cups:

Diese Woche im Europapokal:

Dienstag, 18:00 Uhr: Banvit Bandirma - Oldenburg (BCL 1/8)

Mittwoch, 18:00 Uhr: Neptunas Klaipeda – Ludwigsburg (BCL 1/8)

Mittwoch, 19:30 Uhr: Bonn – Ironi Nahariya (FEC 1/4)

Mittwoch, 20:00 Uhr: München – Malaga (EC 1/4)

Freitag, 18:00 Uhr: Efes Istanbul – Bamberg (EL)

Während die EWE Baskets Oldenburg in der Champions League nach dem Unentschieden im Hinspiel am Dienstag im türkischen Bandirma gegen Banvit gewinnen müssen, um ins Viertelfinale einzuziehen, gehen die MHP RIESEN am Mittwoch mit einen Vorsprung von zwölf Zählern ins Rückspiel beim litauischen Neptunas Klaipeda. Im FIBA Europe Cup empfangen die Telekom Baskets Bonn unterdessen zum Viertelfinal-Hinspiel Ironi Nahariya. Das Rückspiel findet in der kommenden Woche in Israel statt.

Pro7MAXX verfolgt am Mittwoch ab 19:45 Uhr das dritte und entscheidende Viertelfinale im 7DAYS EuroCup zwischen dem FC Bayern und Unicaja Malaga in München (eigene Vorschau auf dieses Spiel). Im Anschluss folgt das Basketball-Magazin „easyCredit CrunchTime“ (beides im Free-TV und bei www.ran.de als Livestream). Den Schlusspunkt unter diese Europapokalwoche setzt der Deutsche Meister Brose Bamberg am Freitag mit seinem Gastspiel bei Efes Istanbul (wie auch das Bayern-Spiel live auf Telekom Basketball).

Champions League: Banvit Bandirma - EWE Baskets Oldenburg (Di, 18:00 Uhr)

Status quo: Nach dem 82:82 im Hinspiel können die EWE Baskets ihren Taschenrechner in Oldenburg lassen. In der 3.000 Zuschauer fassenden  Kara Ali Acar-Sporthalle von Bandirma, wo Banvit in der Champions League noch unbesiegt ist,  kommt es zu einem echten Endspiel um den Einzug ins Viertelfinale.  

Hinspiel: Die EWE Baskets erspielten sich, angeführt von Chris Kramer (19 Punkte und 10 Assists), Brian Qvale (15) und Rickey Paulding (14), eine 77:64-Führung. Banvit glich jedoch in den letzten sechs Minuten noch aus – vor allem mit Jordan Theodore, der 13 seiner 19 Punkte in diesem Endspurt erzielte. Banvits weitere Topscorer waren Gediminas Orelikas (23) und Furkan Körkmaz (13). Oben rechts gibt es Highlights der Partie.

Die Stars: Trainer Saso Filipovski stützt sich letztlich auf eine kleine, aber sehr schlagkräftige Siebener-Rotation, die von US-Point Guard Jordan Theodore (15,5 PPG und 7,6 APG) angeführt wird. Auch der erst 20-jährige Nationalspieler Furkan Körkmaz (10,2 PPG, 53 % Dreier), der Litauer Gediminas Orelikas (14,6 PPG, 45 % Dreier), der Pole Damian Kulig (11,0 PPG und 5,6 RPG) und der slowenische Center Gasper Vidmar (10,7 PPG und 5,5 RPG) punkten im Schnitt zweistellig.

Aktuelle Form: Banvit ist in der türkischen Superliga seit fünf Wochen ungeschlagen und gewann vor zwei Wochen mit Siegen über Besiktas, Galatasaray und Efes den türkischen Pokal. Am Samstag festigte Banvit seinen vierten Platz in der türkischen Superliga (15:5 Siege) mit einem 79:73-Sieg im Derby über Balikesir. Neben Jordan Theodore (16 Punkte, 8 Assists, 5 Rebounds und 3 Steals) waren Furkan Körkmaz (19) und Gediminas Orelikas (18) die Topscorer.

Alte Bekannte: Jordan Theodore spielt für Banvit eine genauso überragende Saison wie im Vorjahr in Frankfurt, ist mit 19,4 PPG zweitbester Scorer der türkischen Superliga und mit 7,6 APG der beste Passgeber. Kürzlich führte er Banvit als MVP zum Pokalsieg.

Livestream / TV: Livestream und Wiederholungen auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) unter http://www.livebasketball.tv und auf DAZN.

Champions League: Neptunas Klaipeda - MHP RIESEN Ludwigsburg (Mi, 18:00 Uhr)

Status quo: Die MHP RIESEN können in der 6.000 Zuschauer fassenden Svyturio Arena von Klaipeda den 12 Punkte-Vorsprung aus dem Hinspiel gut gebrauchen, denn das im Februar total aus den Tritt gekommene Neptunas findet mit seinen beiden US-Neuzugängen überraschend schnell wieder zu alter Stärke zurück.

Hinspiel: Ludwigsburg fand gegen die physisch agierenden Litauer nur schwer ins Spiel, brachte Neptunas aber nach der Pause mit einer Pressverteidigung aus dem Konzept, machte aus einem 35:42-Rückstand eine 55:45-Führung und gewann mit 19 Punkten und zwölf Rebounds von Jack Cooley sowie 15 Zählern von Rocky Trice noch 73:61. Bei Neptunas scorte nur Daniel Ewing zweistellig, benötigte für seine 15 Punkte aber 6/14 Würfe. Oben rechts die Highlights der Partie.

Die Stars: Im Team von Trainer Dainius Adomaitis hat nach der umfangreichen Personal-Rochade der vor zwei Wochen zurückgeholte US-Spielmacher Daniel Ewing wieder das Kommando und wird vom ebenfalls neu verpflichten US-Guard Chris Lofton unterstützt. Aus der ursprünglichen Besetzung sind vor allem Kapitän Martynas Mazeika (11,1 PPG), Spielmacher Mindaugas Girdziunas (6,9 PPG und 3,0 APG), Forward Mindaugas Kacinas (5,7 PPG und 6,1 RPG) und US-Center Jerai Grant (8,0 PPG und 5,3 RPG) zu nennen.

Aktuelle Form: Neptunas erwischte am Sonntag in der LKL Zalgiris Kaunas in dessen Halle mit 12/25 Dreiern auf dem falschen Fuß und erklärte mit einem 78:69-Sieg seine Krise endgültig für beendet. Topscorer waren Chris Lofton (20 Punkte mit 6/8 Dreiern), Daniel Ewing (15) sowie Jerai Grant mit 12 Punkten und acht Rebounds. Mit 14:11 Siegen ist Neptunas als Tabellenfünfter schon wieder punktgleich mit dem Vierten Prienai.

Alte Bekannte: Martynas Mazeika (von 2004 bis 2007 für Berlin und Bonn) und Arvydas Siksnius (2012 kurz in Bayreuth) waren im Hinspiel mit je zwei Dreiern die erfolgreichsten Distanzschützen der insgesamt mit nur 8/28 Dreiern glücklosen Litauer.  

Livestream / TV: Livestream und Wiederholungen auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) unter http://www.livebasketball.tv und auf DAZN.

FIBA Europe Cup: Telekom Baskets Bonn - Ironi Nahariya (Mi, 19:30 Uhr)

Status quo: Für die nach wettbewerbsübergreifend acht Siegen in Folge formstarken Bonner kommt es im Viertelfinal-Hinspiel darauf an, gegen Nahariya ein möglichst hohes Punkte-Polster vorzulegen. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch in Israel statt. Die Resultate werden addiert.

Weg ins Viertelfinale: Die Israelis verpassten in der Gruppe A der Champions League mit einer 64:81-Niederlage in Frankfurt den Sprung in die Playoffs und stiegen in den FIBA Europe Cup ab. Dort konnten sie sich im Achtelfinale nach einem 96:75 in Nahariya im Rückspiel in Gaziantep eine 65:80-Niederlage erlauben, ohne den Einzug ins Viertelfinale zu gefährden.

Die Stars: US-Guard Derwin Kitchen macht nur 5,8 PPG, ist aber Nahariyas Top-Rebounder (7,1) und bester Passgeber (5,3 APG). Auf dem Flügel hat Trainer Eric Alfasi vor zwei Wochen Gilbert Brown durch Brian „Scotty“ Hopson ersetzt. Im Frontcourt dominieren der schwedische Nationalspieler Jonathan Skjöldebrand (9,7 PPG mit 51 Prozent Dreiern) und US-Center Yancy Gates (14,1 PPG und 5,1 RPG).

Aktuelle Form: Ironi Nahariya hat sich in der israelischen Liga zuletzt mit zwei Auswärtssiegen beim Dritten Herzliya und beim Schlusslicht Kiryat Gat mit nunmehr 10:11 Siegen auf den achten Tabellenplatz vorgeschoben. Am Sonntag beim 98:90 nach Verlängerung in Kiryat Gat überragte der nachverpflichtete Scotty Hopson mit 26 Punkten.

Alte Bekannte: Aus Bonner Sicht ist natürlich die Rückkehr von Yancy Gates, der im Vorjahr von Januar bis März für die Baskets spielte, die interessanteste Personalie. An seiner Seite hat der US-Center Tyrone Nash, der von 2011 bis 2014 für Tübingen und im Vorjahr für Braunschweig in der easyCredit BBL spielte.

Livestream / TV: Ab dem Viertelfinale werden die Streams aller Spiele im FIBA Europe Cup live auf http://www.livebasketball.tv (kostenpflichtiges Abo) übertragen.Kostenfrei sind die Spiele jetzt erst am folgenden Tag auf dem YouTube-Kanal der FIBA verfügbar.