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Home/Newscenter/Euroleague am Freitag: Zeigt Bambergs Trainerwechsel Wirkung im Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad?

EuropapokalEuroleague am Freitag: Zeigt Bambergs Trainerwechsel Wirkung im Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad?

22. Februar 2018
Wie im November setzt die EuroLeague auch in der zweiten Länderspielpause ihren Spielbetrieb fort. Der Deutsche Meister Brose Bamberg empfängt am Freitag im Anschluss an das Länderspiel der WM-Quali gegen Serbien den serbischen Meister Roter Stern Belgrad. Beide Spiele dieses deutsch-serbischen Vergleichs aus Frankfurt und Bamberg werden live auf Telekom Sport übertragen.

Wie im November setzt die EuroLeague auch in der zweiten Länderspielpause ihren Spielbetrieb fort. Der Deutsche Meister Brose Bamberg empfängt am Freitag im Anschluss an das Länderspiel der WM-Quali gegen Serbien den serbischen Meister Roter Stern Belgrad. Beide Spiele dieses deutsch-serbischen Vergleichs aus Frankfurt und Bamberg werden live auf Telekom Sport übertragen.

Nach der Trennung von Trainer Andrea Trinchieri werden die Zuschauer in der Brose Arena ganz genau hinschauen, wie das Team unter dem bisherigen Co-Trainer Ilias Kantzouris reagiert. Bei ihren Siegen über Olympiakos und Panathinaikos haben die Bamberger ja bereits bewiesen, dass sie bei aller Wechselhaftigkeit immer in der Lage sind, einen Sieg rauszuhauen. Das gleiche gilt aber auch für den Gegner aus Belgrad, der kürzlich ebenfalls Olympiakos auf dem falschen Fuß erwischte.

EuroLeague: Brose Bamberg - Roter Stern Belgrad (Fr, 20:45 Uhr)

Status quo: Mit 9:13 Siegen hat Roter Stern auf dem elften Tabellenplatz einen Sieg Vorsprung vor Brose Bamberg (8:14) und kämpft am Freitag im Prinzip schon um seine letzte – nur noch kleine – Playoff-Chance. Wie die Bamberger, die Deutscher Meister werden müssen, um sich erneut für EuroLegue zu qualifizieren, spielt Roter Stern in der kommenden Saison nur als Meister der Adria-Liga in der „Königsklasse“.

Hinspiel: Der 75:69-Sieg in Belgrad am 2. November – vier Tage nach der Bundesliga-Heimniederlage gegen Berlin - war der bis heute letzte Bamberger Auswärtssieg in der EuroLeague 2917/18. In einem furiosen ersten Viertel überrollte Bamberg die Serben mit hohen Wurfquoten 30:18. Zwar ging diese Treffsicherheit im weiteren Spielverlauf verloren, aber Agustine Rubit (15), Ricky Hickman (12) und Leon Radosevic (11) retteten den Sieg ins Ziel. Für Roter Stern waren Taylor Rochestie (22) und Mathias Lessort (14 Punkte und neun Rebounds) am erfolgreichsten.

Stars: Taylor Rochestie (14,0 PPG und 5,4 APG), der routinierte Branko Lazic, die Nationalspieler Nemnaja Dangubic (47-prozentige Dreierquote) und Milko Bjelica (10,1 PPG) sowie der französische Center Mathias Lessort (9,0 PPG und 5,9 RPG) bilden die erste Fünf. Sechster Mann ist Shooting Guard James Feldeine (12,1 PPG). Mit dem kanadischen Point Guard Dennis Ennis und dem slowenischen Center Alen Omic holte sich Trainer Dusan Alimpijevic zur Rückrunde mehr Erfahrung ins Team.

Alte Bekannte: Taylor Rochestie (Video rechts)spielte 2009/10 für Göttingen und 2011 für Berlin in der Bundesliga. Milko Bjelica spielte 2006/07 für Braunschweig und in der folgenden Saison zusammen mit Marko Keselj für RheinEnergie Köln in der Bundesliga.

Aktuelle Form: Der letztjährige serbische Meister und Pokalsieger sowie der Gewinner der Adria-Liga erfährt in dieser Saison an allen Fronten mehr Gegenwind als in den Vorjahren. In der Adria-Liga ist Roter Stern zwar Tabellenführer (17:3 Siege), aber Bunducnost lauert auf Schlagdistanz. Im serbischen Pokal verlor Roter Stern am Sonntag das Pokalfinale gegen Partizan 75:81. Ein 26:46-Fehlstart wurde dem Team um Nemanja Dangubic und Milko Bjelica (je 14 Punkte) zum Verhängnis.

Livestream / TV: Bei Telekom Sport kommentiert Michael Körner das Spiel ab 20:25 Uhr. Jan Lüdeke führt die Interbiews. Es gibt alle Bamberger EuroLeague-Partien in HD - live und on demand hier bei Telekom Sport.