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Home/Newscenter/Tübingens Kapitän Jared Jordan verlängert um zwei weitere Jahre

SpielerverpflichtungTübingens Kapitän Jared Jordan verlängert um zwei weitere Jahre

21. April 2017
"Tübingen fühlt sich wie ein Stück Heimat an!" Kapitän Jared Jordan verlängert um zwei weitere Jahre bei den WALTER Tigers Tübingen. Jordan: "Es war wichtig für mich, dass Tyron McCoy auch in den nächsten Jahren Head Coach der Tigers ist."

– WALTER Tigers Tübingen

"Tübingen fühlt sich wie ein Stück Heimat an!" Kapitän Jared Jordan verlängert um zwei weitere Jahre bei den WALTER Tigers Tübingen. Jordan: "Es war wichtig für mich, dass Tyron McCoy auch in den nächsten Jahren Head Coach der Tigers ist."

Als die WALTER Tigers Tübingen am 14. November 2015 die Verpflichtung von Jared Jordan bekanntgaben, rieben sich nicht nur die Fans der Raubkatzen verwundert die Augen. Tatsächlich hatte sich ein Spieler von höchstem BBL-Niveau - zunächst für zwei Monate - dazu entschieden, sich den Tigers anzuschließen. Die Verpflichtung war nötig geworden, da der ursprünglich eingeplante Point Guard Jesse Sanders krankheitsbedingt längerfristig nicht zur Verfügung stand. Schnell fühlte sich der US-Amerikaner mit Ehefrau Mary Beth wohl im beschaulichen Schwabenland und setzte mit der vorzeitigen Verlängerung um eineinhalb weitere Jahre - also bis zum Ende der Saison 2016/17 - ein deutliches Zeichen. In Tübingen merkte man schnell, was man an dem Aufbauspieler hat, denn mit 7,0 Punkten, 8,5 Assists und 3,9 Rebounds pro Spiel hatte er maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der Neckarstädter. Unvergessen bleibt Jordans Performance beim letztjährigen 81:66-Auswärtssieg in Würzburg, als er 18 Assists an die Mitspieler verteilte und damit mit dem ewigen BBL-Rekord von Austen Rowland aus dem Jahr 2007 gleichzog.

Stichwort Kontinuität - Trainer und Kapitän verlängern

Nun freuen sich die Tübinger Bundesliga-Basketballer mit Stolz verkünden zu können, dass Jordan seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2018/2019 verlängert hat. Und dies muss noch lange nicht das Ende sein, denn der 32-Jährige befindet sich in blendender körperlicher Verfassung und hat ohne Zweifel noch einige gute Jahre auf hohem Niveau vor sich. Neben Yasin Kolo, Mauricio Marin, die im vergangenen Sommer Zwei-Jahres-Verträge unterschrieben, und die Trainer Tyron McCoy und Aleksandar Nadjfeji ist Jordan damit der fünfte Tübinger, der auch nächstes Jahr Teil der Raubkatzen sein wird. Kontinuität spielt für die Verantwortlichen um ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel eine absolut zentrale Rolle, sodass die Weiterverpflichtung von Jordan nach der langfristigen Zusammenarbeit mit ZELTWANGER, den Stadtwerken Tübingen und Coach McCoy ein logischer Schritt ist.

Jordan: "Es war wichtig für mich, dass McCoy auch in den nächsten Jahren Head Coach der Tigers ist."

Für die Entscheidung des Tübinger Point Guards spielte der Verbleib von McCoy, dessen verlängerter Arm er auf dem Court ist, eine entscheidende Rolle: "Es war wichtig für mich, dass McCoy auch in den nächsten Jahren Head Coach der Tigers ist. Er weiß, wie ich spiele und was er von mir bekommt. Auch ich weiß, wie er arbeitet und was er erwartet. Wir kennen uns beide mittlerweile sehr gut und haben Vertrauen ineinander." Und wer weiß, vielleicht ist der Verbleib des Kapitäns eine Initialzündung für weitere Mitspieler, wie 2012, als zunächst Josh Young verlängerte und anschließend die Leistungsträger Tyrone Nash, Vaughn Duggins und Reggie Redding dem Beispiel folgten.

In Tübingen heimisch geworden...

Auch in der laufenden Runde ist der aus Connecticut/USA stammende Jordan unangefochtener Führungsspieler und Kapitän der Schwaben. Mit durchschnittlich 9,5 Punkten, 8,1 Assists - wie von „JJ“ gewohnt easyCredit BBL-Topwert - und 4,1 Rebounds liefert er das volle Programm und gibt seiner Mannschaft unglaublich viel. Doch die Statistiken sagen noch lange nicht alles: Der ehemalige NBA-Draftpick macht mit meiner seiner unvergleichlichen Spielübersicht jeden Mitspieler besser, gibt immer und überall alles, ist ein guter Kommunikator und geht mit einer extrem professionellen Arbeitseinstellung voran, wie ein Kapitän vorangehen muss. Man darf sich also freuen, Jordans Zauberpässe zwei weitere Jahre im Tübinger Dschungel bestaunen zu dürfen.

Einen nicht ganz geringen Anteil an der Weiterverpflichtung hat sicherlich auch der sogenannte „Wohlfühlfaktor“, wie der 32-Jährige erklärt: "Mary Beth und ich kamen im November 2015 eigentlich nur für zwei Monate nach Tübingen. Bereits da haben wir uns gut gefühlt und ich habe den Vertrag verlängert. In den letzten anderthalb Jahren hat man uns sehr gut behandelt, unser Sohn Parker ist in Tübingen geboren und wir fühlen uns einfach sehr wohl." Der Standort Tübingen kann eine sehr hohe Lebensqualität vorweisen und verfügt darüber hinaus über eine exzellente medizinische Versorgung, die die Jordans im Herbst persönlich erfuhren.

Ehefrau Mary Beth brachte in der Frauenklinik des Tübinger Universitätsklinikums Sohn Parker Joseph am 4. Oktober 2016 zur Welt und zeigte sich begeistert von der Betreuung unter der Leitung von Direktor Prof. Dr. Diethelm Wallwiener. Man kann insgesamt also durchaus sagen, dass Familie Jordan in der Universitätsstadt am Neckar eine zweite Heimat gefunden hat. "Als ich jetzt die Möglichkeit hatte, nochmals zwei Jahre in Tübingen zu bleiben, musste ich nicht darüber nachdenken. Wir fühlen uns in Tübingen sehr gut aufgehoben, die Stadt ist toll zum Leben, gerade für unsere kleine Familie", so der Familienvater.

Zur Person:

Jared Ahern Jordan wurde am 14. Oktober 1984 in Hartford/USA geboren. Seine Profikarriere startete der 1,85 Meter große Point Guard in der Saison 2007/2008 bei BC Lietuvas Rytas in Litauen. Neben seinen Stationen in Bonn und Bamberg folgten weitere Engagements in Griechenland und bekanntlich Spanien und Frankreich. In den Jahren 2010, 2013 und 2014 wurde der Tübinger Neuzugang zum Beko BBL ALLSTAR Day berufen. Jordan ist mit Mary Beth Jordan verheiratet, im Oktober 2016 kam Sohnemann Parker Joseph Jordan in Tübingen zur Welt. Bisher bestritt Jordan 203 Spiele in der easyCredit Basketball Bundesliga, einige weitere Begegnungen werden in den kommenden zwei Jahren noch hinzukommen.