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Home/Newscenter/Paulding-Show bleibt ohne Lohn / Bonn setzt sich nach spannender Schlussphase gegen Oldenburg durch

NachberichtePaulding-Show bleibt ohne Lohn / Bonn setzt sich nach spannender Schlussphase gegen Oldenburg durch

05. Dezember 2021
Die Probleme der EWE Baskets Oldenburg werden vorerst nicht kleiner: Die ersatzgeschwächten Norddeutschen verlieren vor 2.820 Zuschauern bei den Telekom Baskets Bonn mit 76:78 und verweilen weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Die Bonner bleiben in der Spitzengruppe.

Die Probleme der EWE Baskets Oldenburg werden vorerst nicht kleiner: Die ersatzgeschwächten Norddeutschen verlieren vor 2.820 Zuschauern bei den Telekom Baskets Bonn mit 76:78 und verweilen weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Die Bonner bleiben in der Spitzengruppe.

Spielverlauf und Wendepunkt: 2.820 Zuschauer erlebten am Samstagabend ein spielerisch oft holperiges, aber bis zur letzten Sekunde überaus spannendes Spiel zwischen den Telekom Baskets Bonn und den EWE Baskets Oldenburg. Während Bonn durch den 78:76-Erfolg punktgleicher Zweiter hinter Bayern München ist, nimmt der Druck auf Oldenburg zu: Mit 4:16 Punkten bekleidet die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic den letzten Platz.

Während der 40 Minuten gelang es keinem der Teams, sich deutlich abzusetzen. Auf beiden Seiten bestimmten Ballverluste das Bild, echte Höhepunkte waren rar gesät. Skyler Bowlin war es schließlich vorbehalten, per Dreier 18 Sekunden vor dem Ende den Bonner Sieg sicherzustellen.

Zahlen, bitte: 20 Ballverluste mussten die EWE Baskets am Ende verzeichnen; in einer knappen Partie der eine oder andere zu viel, um den dringend benötigten Auswärtssieg zu erzielen. Dafür klappte es im Rebounding: 40 Abpraller sicherten sich die Gäste (Bonn: 33). Bemerkenswert: Die EWE Baskets standen nur achtmal an der Freiwurflinie – und vergaben davon die Hälfte der Versuche.

Meilensteine: Karsten Tadda, Ex-Oldenburger und nun im Trikot der Bonner aktiv, erzielte nicht nur seinen 300. Karriere-Dreier in der easyCredit BBL, sondern teilt sich nun auch mit seinem ehemaligen Teamkollegen Philipp Schwethelm den dritten Platz bei den Akteuren mit den meisten Spielen: 516.

Spieler der Partie: Eigentlich war dieser Titel an diesem Abend für Oldenburgs Rickey Paulding naheliegend, erzielte er doch starke 25 Punkte. Da Bonn am Ende siegte, gebührt die Ehre aber einem Spieler des heimischen Teams – und da fiel die Wahl gar nicht so leicht: Parker Jackson-Cartwright punktete verlässlich (22), Jeremy Morgan hielt mit 17 Zählern ordentlich Schritt (er vergab aber auch alle sieben Dreier). Aber: Der Dreier von Skyler Bowlin machte ihn zum Mann des Tages.

Parker Jackson-Cartwright war mit 22 Punkten Topscorer der Partie gegen Oldenburg (Foto: Jörn Wolter).

Die Deutschen: Auffällig war bei den Bonnern insbesondere Leon Kratzer, der mit acht Punkten und acht Rebounds nur knapp am Double Double vorbeikratzte. Bei Oldenburg glänzte Sebastian Herrera mit elf Punkten, sieben Rebounds und drei Assists. Martin Breunig kam gegen seinen Ex-Club auf zehn Punkte und sechs Rebounds.

Am Rande der Bande: Hier fand sich bei den EWE Baskets nicht nur Max Heidegger wieder, sondern auch Cameron Clark. Der US-Amerikaner machte sich mit seinen Kollegen warm, spielte aber keine Sekunde. Immerhin rückte Michal Michalak wieder zurück in die Riege der einsatzbereiten Akteure, ganz rund lief es für ihn nach der verletzungsbedingten Pause aber noch nicht wieder.

Wie geht’s weiter: Die Telekom Baskets Bonn haben am nächsten Spieltag erneut Heimrecht: Am Freitag, 10. Dezember, gastiert Neuling MLP Academics Heidelberg auf dem Hardtberg. Für die EWE Baskets Oldenburg geht es erst am Montag, 13. Dezember, weiter: Dann steht das Gastspiel in der FIBA Champions League bei Rytas Vilnius auf dem Programm.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.