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Home/Newscenter/Weißenfels kann Crunchtime: Wölfe holen bei 93:90-Erfolg in Crailsheim Big-Points im Abstiegskampf

NachberichteWeißenfels kann Crunchtime: Wölfe holen bei 93:90-Erfolg in Crailsheim Big-Points im Abstiegskampf

06. April 2022
Der SYNTAINICS MBC gewinnt das Nachholspiel des 24. Spieltages in Crailsheim mit 93:90 und darf den langersehnten zehnten Saisonsieg bejubeln. Die Wölfe retten einen 18-Punkte-Rückstand in der Crunchtime noch ins Ziel und haben nun vier Siege Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Crailsheim muss im Playoffrennen den nächsten Dämpfer verkraften.

Der SYNTAINICS MBC gewinnt das Nachholspiel des 24. Spieltages in Crailsheim mit 93:90 und darf den langersehnten zehnten Saisonsieg bejubeln. Die Wölfe retten einen 18-Punkte-Rückstand in der Crunchtime noch ins Ziel und haben nun vier Siege Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Crailsheim muss im Playoffrennen den nächsten Dämpfer verkraften.

Spielverlauf: Crailsheim eröffnete die Partie mit 14 unbeantworteten Punkte. Allen voran Maurice Stuckey, der nach überstandener Corona-Erkrankung erstmals wieder im Kader stand und gleich zwei Dreier traf, steckte die Mannschaft mit seiner Energie an. Nach einer Auszeit sowie den Einwechslungen von A.J. English und John Bryant kam die MBC-Offensive besser in Tritt, wodurch der Rückstand bis zur ersten Viertelpause halbiert wurde (25:18). Der zweite Durchgang verlief ähnlich wie der erste: Crailsheim startete besser, doch als sich die Fehler im Angriff der Hohenloher häuften, übernahmen die Wölfe dank eines 10:0-Laufes die Führung (39:41). 

In der zweiten Halbzeit waren die Gäste zu Beginn wacher und setzten sich schnell zweistellig ab (39:49). Während die Zauberer weiter den Rhythmus der ersten Minuten suchten, nutzte Weißenfels immer wieder die Größenvorteile in der Zone. Die MBC-Führung stieg zwischenzeitlich bis auf 18 Punkte an (49:67), zwei Crailsheimer Dreier zum Ende des dritten Viertels brachte aber die Hoffnung in die Arena Hohenlohe zurück (61:70). Mit den Fans im Rücken kämpften sich die Merlins im Schlussabschnitt zurück und trotzten dabei mehreren eiskalten Dreiern der Wölfe. Der MBC, der die letzten drei Spiele allesamt in der Crunchtime verlor, fing in der Schlussphase erneut an zu wackeln, sodass die Hausherren bis auf zwei Zähler verkürzten (87:89). Weißenfels blieb über drei Minuten ohne einen Punkt - 16 Sekunden vor Schluss sorgte Nikola Rebic per Dreier aber doch noch für die Erlösung und den immens wichtigen Auswärtssieg.

Zahlen bitte: Die Gäste waren vor allem im dritten Viertel in der Zone nur schwer aufzuhalten. Lange traf Weißenfels dabei über 70 Prozent aus dem Zweierbereich, am Ende lassen sich die 64,7 Prozent (22/34 2FG) auch nicht viel schlechter lesen.

Spieler der Partie: Die Wölfe jagten im Rudel: Insgesamt sechs Spieler des Teams von Cheftrainer Igor Jovovic punkteten zweistellig - mit Reggie Upshaw (17 PTS, 8 REB), Goran Huskic (14 PTS) und John Bryant (10 PTS) auch drei Big Men. Terrell Harris wurde trotz seines ausgekugelten Fingers mit 24 Punkten Topscorer. 

Die Deutschen: Maurice Stuckey netzte vier Dreier und kam am Ende auf 14 Zähler. Kostja Mushidi lieferte 13 Punkte.

Am Rande der Bande: Neben T.J. Shorts fehlte mit Jon Axel Gudmundsson (Adduktorenprobleme) auch der zweite Crailsheimer Point Guard. Dazu leidet Boggy Radosavljevic weiter an den Folgen seiner Corona-Erkrankung.

Wie geht’s weiter: Für beide steht am Wochenende ein Heimspiel auf dem Programm: Crailsheim empfängt Heidelberg, die Wölfe treffen auf Berlin.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.