
Lizenzierung: weiterer Prüftermin optimiert unterjährige Kontrolle
Auf der jüngsten Sitzung der AG Basketball Bundesliga, diese fand am 17. und 18. Januar in Bonn statt, beschlossen die Vereinsvertreter ohne Gegenstimme weitere Optimierungen des Lizenzierungsverfahrens. So sind die Beko BBL-Klubs ab der Saison 2014/2015 gefordert, zusätzlich zu den bisherigen Prüfterminen einen aktualisierten Finanzplan zum 15. Juli eines jeden Jahres vorzulegen. „Unser Instrumentenkoffer ist bereits sehr gut bestückt“, sagte Beko BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. „Mit dieser zusätzlichen Maßnahme gewährleisten wir jedoch eine unterjährige Abdeckung. Damit wird unser System noch engmaschiger.“
Im Zusammenhang mit dem Lizenzierungsverfahren wurde zudem festgelegt, dass die Einreichung der Lizenzunterlagen nicht mehr zum 15. März eines jeden Jahres erfolgt, sondern zum 15. April. Des Weiteren muss die Bilanz zum 15. Januar (bisher 15. März) vorgelegt werden. „Wir glauben“, so Jan Pommer, „dass wir zu diesem etwas späteren Zeitpunkt ein noch klareres Bild der wirtschaftlichen Gesamtlage haben, da die Klubs naturgemäß zu diesem Zeitpunkt in ihren Gesprächen mit aktuellen und potentiellen Sponsoren schon weiter vorangekommen sind.“
Diese Regelung, so das Votum der Beko BBL-Klubs, tritt rückwirkend zur Saison 2013/2014 in Kraft. Somit müssen die Beko BBL-Klubs, die ProA- oder ProB-Ligisten sowie interessierte Dritte ihre Lizenzunterlagen für die Saison 2014/2015 erstmals am 15. April 2014 einreichen.