Fiba EuropE Cup

FIBA Europe Cup: Bamberg in der K.O.-Runde / Chemnitz und Crailsheim verpassen knapp das Viertelfinale

Der FIBA Europe Cup ist als vierthöchster europäischer Wettbewerb der kleinste, mit 32 Clubs aus 22 Ländern aber auch der bunteste Europapokal. Verantwortlich für diese Vielfalt ist die Regelung, dass für die in der Qualifikation zur Champions League gescheiterten Clubs, darunter viele Landesmeister aus kleineren Ligen, in den FIBA Europe Cup durchgereicht werden. Aus der easyCredit BBL starteten in dieser Saison die NINERS Chemnitz, Brose Bamberg und die HAKRO Merlins Crailsheim, die sich in der Vorrunde (acht Vierergruppen) alle für die zweite Gruppenphase (vier Vierergruppen) qualifizierten.

Chemnitz und Bamberg setzten sich in der Gruppe A gegen Galil Elion (Israel) und Illy (Kosovo) durch. Crailsheim ließ in der Gruppe H als Gruppenzweiter (hinter Craiova) den anderen rumänischen Vetreter Voluntari sowie den schwedischen Meister Norrköping hinter sich. In der zweiten Runde scheiterte dann aber Chemnitz in der Gruppe I an Cholet (Frankreich) sowie dem FC Porto und Crailsheim musste in der Gruppe H Gaziantep (Türkei) sowie Kalev/Cramo Tallinn (Estland) den Vortritt lassen. Als einziger BBL-Vertreter setzte sich Bamberg in der Gruppe L gegen Anwil (Polen), Oradea (Rumänien) und Keravnos (Zypern) durch.

Im Viertelfinale verloren die Bamberger jedoch gegen den estnischen Vertreter Kalev/Cramo Tallinn in zwei Spielen 77:80 und 67:85.

Modus: In der Hauptrunde spielten die 32 Teilnehmer in acht Vierergruppen. Die jeweils zwei besten Teams aus jeder Gruppe qualifizierten sich für die vom 14. Dezember bis zum 8. Februar in vier Vierergruppen gespielte zweite Gruppenphase. Auch aus dieser „Second Round“  erreichten die jeweils zwei besten Teams aus jeder Gruppe die k.o.-Runde. Viertel- und Halbfinale sowie das Finale (19./26. April) werden im Modus Hin-/Rückspiel entschieden.

Mehr Infos hier auf der offiziellen Seite des FIBA Europe Cups!