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Buch "50 jahre Bundesliga"

„50 Jahre Basketball Bundesliga“ jetzt für 19,95 Euro: Helden, Anekdoten, Triumphe und Tragödien auf 220 Seiten

Unter der journalistischen Federführung von Chefredakteur Sven Simon blicken renommierte Autoren wie Thomas Pletzinger (Buch-Autor, „Gentlemen, wir leben am Abgrund“), Joachim Mölter (Süddeutsche Zeitung), Michael Reinsch (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Dietmar Schott (ehemaliger WDR-Sportchef) sowie die ehemaligen Nationalspieler Henning Harnisch und Johannes Herber in einer Mischung aus literarischem Stil und moderner Basketballsprache auf die Geschichte der Bundesliga zurück.

Das Buch lässt in edlem Layout auf 220 Seiten die größten Momente aufleben, erinnert an die Stars von gestern, präsentiert die Helden von heute und zeigt bisher unveröffentlichte Fotos. In Interviews, Porträts, Essays und Kolumnen werden große Erinnerungen und Emotionen geweckt. Die Stars jeder Epoche erzählen Anekdoten über Aufstieg und Abschied, über Triumphe und Tragödien, über Freunde und Feinde. Von den Pionieren der Liga bis zu den deutschen NBA-Stars von heute: Auf unterhaltsame, lockere Art ist dieser Band samt ausführlichem Statistikteil das Kompendium des deutschen Basketballs. Ein Muss für jeden Basketball-Fan!

Fakten zum Buch: 220 Seiten, DIN A4, 4/4-farbig, Hochglanz, Offset-Druck, Hardcover, Preis: 19,95 Euro.

Viel Lob in den Rezensionen - das schreiben die Medien über das Jubiläumsbuch der Bundesliga:

"Ein herrliches Buch: fundiert, ironisch, mit liebevollem Blick"

www.Stern.de

Bei Stern.de lobt Christian Ewers, dass "ein herrliches Buch enstanden ist: leicht im Ton, fachlich fundiert, oft ironisch, immer mit liebevollem Blick auf den Sport". Ein Buch, das "ein feines Gespür fürs Absurde und Skurrile" habe und "Basketball als popkulturelles Phänomen" deute: "In dem Kompendium geht es um Punkte, Helden und Meistertitel, aber eben auch um Frisuren, Mode und Posen. Das liest man gern, da blättert man gern, allein die Fotos sind eine Wucht."

"Die Bibel des deutschen Basketballs"

Westfälischer Anzeiger (im PDF unten rechts)

Dirk Dörrmann sieht ein "großartig emotionales Buch", das mit "fantastischen Bildern, extrem kurzweiligen Geschichten und einem überragenden Statistikteil absolut keine Wünsche offen lässt" und "nunmehr ohne Frage die Bibel des deutschen Basketballs" sei. "Wer nur ein Fünkchen Sympathie für diesen Sport hegt, sollte dieses äußert gelungene Werk in seinem Regal stehen haben."

"Genussvoller Ritt durch 50 Jahre"

Südwestpresse

Thomas Gotthard sieht einen "visuellen Ritt durch die Basketball-Jahre. Ein junger Marco Baldi, ein junger Dirk Bauermann, lange Bärte und Haare, fette Kotletten, kurze Hosen - Zeitgeschichte eben." Es sei "ein Genuss, zu lesen", wenn Henning Harnisch "beschreibt, nein dichtet, wie Trashtalk funktioniert"; die vielen zu Wort gekommenen Zeitzeugen würden den Leser reinziehen - "nicht nur in den Sport, sondern auch ins Drumherum, in die gesellschaftliche Realität".

"Wir lassen die Spieler erzählen"

BIG-Interview

Das Basketball-Magazin BIG sprach zur Veröffentlichtung des Buches mit Chefredakteur Sven Simon, der über Tränen, Schreikämpfe und schlaflose Nächte bei der Themenauswahl berichtet.

"Spürst Du das Schmökern?"

Basketball.de

Geschichte könne "trocken, distanziert und altbacken daherkommen", sie könne aber auch "lebendig, nahbar und heiter sein" - Und genau das schaffe das Buch, schreibt Manuel Baraniak. "Zum einen durch eine lockere und humorvolle Sprache", zum anderen durch die Oral History am Anfang der vier Kapitel. Dort würden je drei Spieler der jeweiligen Generation "in Erinnerung schwelgen und Puzzleteile der deutschen Basketballgeschichte zusammensetzen".

"Am Anfang war der Stopfer"

Berliner Tagesspiegel (im PDF unten links)

Lars Spannagel sieht ein Buch, das "von den Anekdoten lebt, die Spieler und Trainer zu erzählen haben". Dabei sei "das Drumherum mindestens genauso wichtig wie das Geschehen auf dem Spielfeld". Angetan ist er von Anekdoten wie der über den ersten Dunker der Liga, Benzingeld für Spieler und Hallenwärte, die bei einem Lauf der Gäste kurzerhand das Licht ausmachten.

"Von Geschwindner bis Wanamaker"

Pflichtlektüre für Fans" - Fränkischer Tag (im PDF unten)

Das Buch sei das "Kompendium des deutschen Basketballs" und "Pflichtlektüre für jeden Basketball-Fan", schreibt Klaus Groh. "Unzählige Anekdoten" wie die Kneipentour Terry Schofields in Bamberg oder die Fakten aus Holger Geschwindners Spielerkarriere seien "sehr lesenswert".

„Lebendig, nahbar und humorvoll – Mehr als nur Standardwissen“

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Björn Goldmann schreibt auf der WAZ-Sonderseite zum Jubiläumsbuch, dass es eben "keine typische Chronik, keine distanzierte, altbackene Abhandlung" sei, sondern, dass "Porträts, Reportagen, Kolumnen und Interviews lebendig, nahbar und humorvoll" geschrieben seien, und er setzt wie sooft auch auf dem Basketballfeld auf eine Verlängerung des Buches - "zum 100-jährigen Bestehen der Bundesliga".

Freude auf Social Media - das schreiben unsere Profis auf ihren Seiten über das Jubiläumsbuch:

Per Günther aka Speedy Günzalez gibt dem Buch bei Twitter drei Daumen und freut sich, dass sein Vater Dietmar, Spitzname Turbo Didi, gerade noch den Sprung in die Top 200 der ewigen Scorerliste der Liga geschafft hat.

Nationalspieler Tibor Pleiß schlägt das Buch bei Facebook als Geschenk vor: "Gerade ist mir das Jubiläumsbuch über die BBL auf den Radar geflogen. Mit Kölner Geschichten und Bamberger Triple Double. I Like!"

Nationalspieler Karsten Tadda - im Buch in der Rubrik "Treue Profis" vorgestellt - zeigt sich auf seiner Facebookseite "stolz, ein Teil der Bundesliga zu sein".

LESEPROBEN AUS DEM BUCH: DER KÖNIG

An Hansi Gnad könnten Berge zerschellen, noch heute. Passend zur Statur kam der Kapitän der goldenen Generation 16 Jahre mit Blaumann und Helm zur Arbeit. - von Sebastian Gehrmann

So ein Basketball ist übrigens viel stabiler, als man denken mag. Korbanlagen zum Beispiel sind ja nicht besonders stabil: Ein Ring kann leicht abreißen, ein Brett in tausend Teile zerspringen, die gesamte Konstruktion in die Knie gehen. Ein Basketball hingegen ist erstaunlich robust. Ansonsten hätte es immer ein Netz voll Bälle gebraucht, sobald Hans-Jürgen Gnad mit von der Partie war. Wobei: Hans-Jürgen, das sagt keiner. Hansi. Wenn Hansi Gnad sich also einen Rebound aus der Luft boxte, griff er nicht einfach zu und fertig. Gnad griff den Ball oft mit nur einer Hand, um dann mit der anderen Pranke auf den Ball einzudreschen, dass es an ein Wunder grenzte, dass der Ball nicht platzte. Einfach so. Wegen der Physik. Man kann das für eine Marotte halten, aber diese Bewegung, dieses auf den Ball Prügeln, dieser Knall hatte natürlich viel mit Autorität zu tun. Wie eigentlich jede Bewegung von Gnad, dem ehemaligen Leistungsschwimmer aus Darmstadt, etwas Autoritäres hatte. Etwas fest Entschlossenes. Zielstrebiges.

Gnad, der in 16 Jahren in Köln, Bayreuth, Berlin, Hagen und Leverkusen Basketball arbeitete, der Profi in Italien war und bei Real Madrid, kann ein herrlich unverkrampfter Gesprächspartner sein. Er hat ein Gespür für Stimmung und Stimmungen, kann aufbauen, antreiben, aber auch aufrütteln. Doch wenn er auf dem Feld stand, wusste jeder: Jetzt wird es ernst! Gnad war Kapitän der Nationalmannschaft, Schlachtschiff und Anker. In seinen 181 Länderspielen immer in der ersten Fünf. Spitzname: „Der König“. Gnad, Jahrgang 1963, war Respektsperson, ohne Reizfigur zu sein. Würde eine Basketballmannschaft Fußball spielen, wäre Gnad der Libero. Am Ende seiner Collegezeit in Alaska ziehen sie Gnads Trikot mit der 33 unter die Hallendecke. Ein für einen deutschen Studenten außergewöhnlicher Vorgang. Die Philadelphia 76ers sichern sich Gnad in der 1987er-Draft, er wird, wie später in Miami, als letzter Spieler aus dem Kader gestrichen. Aber egal; König blieb er trotzdem, denn, so Henning Harnisch einst, „der Hansi sieht halt aus wie ein König und geht auch so, und das wird sich auch nie ändern“, denn einen Ex-König gäbe es halt einfach nicht. Deshalb und für immer: König Hansi, der Erste!

DBB-Archiv: Sein größter Moment: Hansi Gnad bekommt 1993 die EM-Trophäe überreicht.

Der Hansi sieht halt aus wie ein König und geht auch so, und das wird sich auch nie ändern!

Henning Harnisch

Leseproben aus dem Buch: Der Zocker

Der talentierteste deutsche Basketballer? Heute lautet die Antwort: Dirk Nowitzki. In der Ära davor fiel bei dieser Frage aber oft der Name Stephan Baeck. - von Sebastian Gehrmann

Da ist diese Szene aus dem Gruppenspiel gegen die Amerikaner, 1992, bei den Olympischen Spielen, gegen die beste Mannschaft, die jemals auf dem Parkett stand. Das Spiel ist einseitig, wie es alle Spiele der Amerikaner sind. Und weil es einseitig ist, bleiben nur wenige Momente, die eigene Klasse aus dem Schatten ins Licht zu rücken. Stephan Baeck, Jahrgang 1965, Meister in seiner Heimatstadt Köln, Meister mit Leverkusen und Berlin, hat Anfang der zweiten Halbzeit so einen Moment: Körpertäuschung, Handwechsel, Sprungwurf. Eine Bewegung, so fließend, selbstverständlich, diese Leichtigkeit, als genüge es, irgendwo auf einen Knopf zu drücken. Es gibt Spieler, die mit verbundenen Augen dribbeln müssen, Tonnen von Gewichten stemmen und Playbooks nachts unter der Bettdecke lernen wie Vokabeln. Und es gibt Spieler wie Baeck, die haben einfach immer nur Basketball gespielt. Die wollen auch nichts anderes. Gestern nicht. Heute nicht. Morgen nicht.

Baeck, der Europameister, lebt Basketball. Kommt davon nicht los. Es ist eine Symbiose. Über Baeck erzählt man sich, er hätte schon Streetball gespielt in den späten 70ern und frühen 80ern, als es Streetball in Deutschland streng genommen noch gar nicht gab. Aber hätte es Streetball gegeben, über Baeck hätte man gesagt: „He got game.“ Eigentlich überflüssig bei einem Derwisch, der im vierten Finale von 1988 für seine Kölner mit 36 Punkten den Titel erzauberte. Damals war er gerade 23 Jahre alt. So unscheinbar er auf Außenstehende gerade in jungen Jahren wirken mochte, so eindrucksvoll war seine Art, Basketball zu spielen. Baeck war ein Scorer. Streaky. Ein Spieler, der in dem richtigen Umfeld und unter dem richtigen Trainer ein Erlebnis war … weswegen sie ihn Kirmes tauften. Weil er dieses Intuitive, Verspielte, mitunter Selbstverliebte hatte. Weil er Lösungen fand, wo andere nicht mal das Problem überblickten. Wer Stephan Baeck Basketball spielen sah, dem kam nie das Gefühl, das, was er da tat, könnte irgendwie anstrengend sein. Als müsste man in einem durch und durch strukturierten Spiel mit seinen offensiven und defensiven Regeln und Ausstiegsoptionen nichts weiter tun als Kaugummi kauen und die Instinkte übernehmen lassen.

Jürgen Schwarz: Sechs Deutsche Meisterschaften feierte Stephan Baeck in der Bundesliga.

Baeck war ein Scorer. Streaky. Ein Spieler, der in dem richtigen Umfeld und unter dem richtigen Trainer ein Erlebnis war … weswegen sie ihn Kirmes tauften.