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Home/Newscenter/Vor 731 Zuschauern Heimfluch beendet: Bamberg gewinnt Frankenderby gegen Würzburg

NachberichteVor 731 Zuschauern Heimfluch beendet: Bamberg gewinnt Frankenderby gegen Würzburg

26. Januar 2022
Kaum sind die Fans zurück, gewinnt Brose Bamberg wieder ein Heimspiel: Die Oberfranken entscheiden vor 731 Zuschauern das Frankenderby gegen s.Oliver Würzburg mit 97:78 für sich. Nach fünf Heimniederlagen in Folge geht Bamberg zum ersten Mal seit dem 17. Oktober 2021 wieder als Sieger aus dem eigenen Wohnzimmer. Der 15-jährige Kristian Ortelli feiert derweil einen Rekord. Die Würzburger kassieren bei ihrem ersten Spiel seit dem 2. Januar die neunte Niederlage in Folge.

Kaum sind die Fans zurück, gewinnt Brose Bamberg wieder ein Heimspiel: Die Oberfranken entscheiden vor 731 Zuschauern das Frankenderby gegen s.Oliver Würzburg mit 97:78 für sich. Nach fünf Heimniederlagen in Folge geht Bamberg zum ersten Mal seit dem 17. Oktober 2021 wieder als Sieger aus dem eigenen Wohnzimmer. Der 15-jährige Kristian Ortelli feiert derweil einen Rekord. Die Würzburger kassieren bei ihrem ersten Spiel seit dem 2. Januar die neunte Niederlage in Folge.

Spielverlauf und Wendepunkt: In einem Derby muss man brennen? Brose Bamberg startete enorm heiß: Nach einem 11:0-Auftakt in die Partie zwangen die Oberfranken die Unterfranken nach gut zwei Minuten zur ersten Auszeit. Nach dem vierten erfolgreichen Dreier waren die Hausherren auf 14:0 enteilt. Dann platzte auch der Knoten bei Würzburg, in sechs Angriffen in Folge punkteten die Gäste und verkürzten auf 17:20. Doch drehten konnte Würzburg die Partie nicht, da sich Bamberg vor allem von außen treffsicherer präsentierte und in der Verteidigung eine Zone auspackte. Zur Halbzeit waren die Gastgeber auf 45:32 davongezogen, nur zehn Punkte ließen sie im zweiten Viertel zu.

Nach der Pause überzeugte Bamberg weiterhin offensiv. Big Man Akil Mitchell machte einen guten Job, den Ball laufen zu lassen, und hatte überall seine Finger im Spiel. Die Hausherren kontrollierten die Partie, führten vor dem vierten Viertel mit 69:50 und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Duell im Fokus: Cameron Hunt gegen Justin Robinson, oder: großer gegen kleiner Point Guard. Jedoch standen sich beide Aufbauspieler gar nicht so häufig direkt gegenüber, da Hunt neben Luciano Parodi und Julius Böhmer im Backcourt häufig auf die Zwei auswich. Dennoch verteilte Hunt (7 PTS) mit fünf Assists die meisten seines Teams. Robinson konzentrierte sich mehr auf das eigene Scoring (14 PTS, 2 AST).

Zahlen, bitte: 44:34 – in der Zone waren die Bamberger dank der „Spieler der Partie“ besser als Würzburg.

Spieler der Partie: Bei Bamberg punkteten fünf Spieler zweistellig, vor allem das Trio auf den großen Positionen dominierte. Nationalspieler Christian Sengfelder (19 PTS, 7 REB, 3/4 3P), Martinas Geben (18 PTS, 9/9 FG) und Akil Mitchell (14 PTS, 11 REB, 7 AST, 2 BLK) waren nicht zu stoppen. Beste Würzburger Werfer waren Craig Moller und Luciano Parodi mit je 18 Zählern.

Die Sengfelder-Faust: Vor Fans spielt es sich am schönsten – vor allem bei einem Sieg im Frankenderby (Foto: Daniel Löb).

Die Deutschen: Bambergs Kristian Ortelli absolvierte sein erstes Spiel in der deutschen Beletage. Mit 15 Jahren, neun Monaten und 28 Tagen ist er der jüngste Spieler mit einem Einsatz seit digitaler Datenerfassung zur Saison 1998/99. Den bisherigen Rekord hatte Martin Kalu mit 16 Jahren und neun Tagen gehalten. Auch der 17-jährige Lukas Passarge debütierte.

Würzburgs Alex King griff sich einen Defensiv-Rebound und verdrängte mit nun 910 Defensiv-Rebounds in der digitalen Datenbank Jeff Gibbs (909 Defensiv-Rebounds) vom 15. Platz.

Am Rande der Bande: Neben Dominic Lockhart (Sehnenabriss) und Kenny Ogbe (Mittelhandanbruch) musste Bamberg auf einen weiteren Nationalspieler verzichten: Patrick Heckmann wird sich einer Fußoperation unterziehen lassen und mehrere Monate pausieren müssen.

Wie geht’s weiter: Für Würzburg wird die Aufgabe nicht leichter, den Negativtrend zu stoppen: Denn am Sonntag gastiert ALBA BERLIN in Unterfranken. Die Bamberger stehen erst wieder am 6. Februar auf dem Parkett – dann erneut zum Frankenderby gegen Würzburg, diesmal in Unterfranken.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.