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Home/Newscenter/Kräfteverhältnisse im Norden klargestellt: Rostock besiegt Hamburg erneut

NachberichteKräfteverhältnisse im Norden klargestellt: Rostock besiegt Hamburg erneut

03. Februar 2023
Die ROSTOCK SEAWOLVES (9:9) sweapen die Saisonserie gegen die Veolia Towers Hamburg (6:12). Nach dem 91:81-Auswärtserfolg steht fest, dass der Aufsteiger, der den dritten Sieg in Serie feierte, um die Playoffs spielt und die zum fünfen Mal nacheinander unterlegenen Gastgeber gegen den Abstieg.

Die ROSTOCK SEAWOLVES (9:9) sweepen die Saisonserie gegen die Veolia Towers Hamburg (6:12). Nach dem 91:81-Auswärtserfolg steht fest, dass der Aufsteiger, der den dritten Sieg in Serie feierte, um die Playoffs spielt und die zum fünfen Mal nacheinander unterlegenen Gastgeber gegen den Abstieg.

Spielverlauf und Wendepunkte: Der Zeitpunkt für den Befreiungsschlag für den ganz tief in der Krise steckenden Hamburger schien gekommen zu sein. Mit all der Energie und spielerischen Klasse, die in den Vorwochen fehlte, schossen sie aus den Startblöcken. Sechs Dreier in Serie fanden ihr Ziel, der zum Abschluss des ersten Viertels von Žiga Samar sogar von der Mittellinie. Mit 41:27 führte die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky. Es folgte, was momentan immer folgt, wenn die Towers involviert sind: völliger Zusammenbruch. Die SEAWOLVES erzielten die folgenden 17 Punkte, während die Towers die nächsten 20 Dreier vergaben. Nach dem Seitenwechsel implodierten die Hausherren weiter, der Liganeuling setzte sich auf 66:56 ab. Lediglich zum Ende des dritten Viertels kam das vage Gefühl einer Trendwende auf, doch Gästecoach Christian Held richtete den Kurs recht schnell wieder Richtung Auswärtssieg, der von rund 300 mitgereisten Fans frenetisch gefeiert wurde.

Duell im Fokus: Stichwort Held, der jüngste Cheftrainer der easyCredit Basketball Bundesliga gewann das Aufeinandertreffen mit dem zweitjüngsten. Ausschlaggebend dafür, wie er 34-Jährige auf der Pressekonferenz anmerkte, war, "dass wir Hamburg ihrer Stärken beraubt haben".

Zahlen, bitte: Die Towers standen nach zehn Minuten bei sechs von neun Dreier, am Ende waren es acht von 31. Die Nordostdeutschen wiederum überzeugten durch eine konstant gute Trefferquote von 51,7 Prozent aus dem Feld.

Selom Mawugbe hing ein ums andere Mal lässig am Korb der Hamburger ab. Foto: Dennis Fischer

Spieler der Partie: Die Alley-Oop-Kombo JeQuan Lewis auf Selom Mawugbe gab es gleich dreimal. Ein Dunk des 2,08-Meter-Centers spektakulärer als der andere. Zehn Punkte, zehn Rebounds und die Nuance Highlight geben den Ausschlag, knapp vor Lewis (14 Punkte, zehn Assists, fünf Steals) und Tyler Nelson (20 Punkte).

Die Deutschen: An Neu-Nationalspieler Len Schoormann lag es nicht, dass die Towers erneut enttäuschten. Der Guard, der von Bundestrainer Gordon Herbert erstmals ins Nationalteam berufen wurde, überzeugte mit neun Punkten. Lukas Meisner drehte in der zweiten Halbzeit auf, kam noch auf elf Zähler und sechs Rebounds. Auch Christoph Philipps (6) erreichte sein Normalniveau.

Wie geht's weiter: Hamburg tritt am Montag (19 Uhr) bei den Würzburg Baskets an. Die Rostocker empfangen schon am Sonntag (15 Uhr) mit den EWE Baskets Oldenburg den nächsten Nordrivalen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt "Video" oder hier bei MagentaSport.