ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/Gelingt Hamburg zwei Wochen nach der Packung in Berlin nun im Heimspiel die Revanche?

VorberichteGelingt Hamburg zwei Wochen nach der Packung in Berlin nun im Heimspiel die Revanche?

15. April 2024

Playoff-Qualifikation: Der Klassenerhalt ist auch theoretisch längst gesichert, auf dem Papier wäre für die Towers sogar noch der Heimvorteil möglich. Mehr dazu und wo ALBA noch landen könnte, verrät der Tabellenrechner.

Die besondere Brisanz: Ist allein schon dadurch gegeben, dass die beiden größten deutschen Städte gegeneinander spielen. Eine Rivalität besteht zwischen den Clubs allerdings nicht. Vielmehr sehen die Norddeutschen die Hauptstädter in vielerlei Hinsicht als Vorbild an.

Status quo: Die Gastgeber schwächeln, verloren am Sonntag bei den Bamberg Baskets (80:86) schon die dritte Partie in Folge und müssen als Tabellenzehnter um die Teilnahme an den Play-Ins bangen. Die Berliner reiten dagegen auf einer Welle des Erfolgs und feierten beim SYNTAINICS MBC (76:67) den zehnten Ligasieg in Serie.

Duell im Fokus: In V. J. King und Sterling Brown stehen sich zwei Fokuspunkte ihrer jeweiligen Mannschaften auf dem Flügel gegenüber. Im Scoring nehmen sich die US-Amerikaner nicht viel. Tower King bringt es auf durchschnittlich 13,6 Punkte, Albatross Brown auf 14,1. Zweitgenannter kreiert allerdings häufiger, während sein Antipode gern ballfern eingesetzt wird und als Spot-up-Shooter glänzt, was seine 42,1 Prozent von der Dreierlinie bezeugen.

Zahlen, bitte: Was ergeben die beste Zweierquote (61,1 Prozent), die beste Feldwurfquote (51,1 Prozent) und die beste Reboundrate (54,8 Prozent)? Das jeweils drittbeste Offensiv-Rating (121,1), Defensiv-Rating (108,0) und Net-Rating (13,1) für ALBA. Und was ergibt eine Turnover-Rate von 18,4 und eine Steal-Rate von 8,1? Jeweils Rang 18 für die Towers.

Das Hinspiel: Gewann der Favorit erst vor gut zwei Wochen deutlich mit 85:65.

Die ewige Bilanz: Der bislang letzte Hamburger Sieg liegt schon mehr als drei Jahre zurück. Aus elf Duellen gewann Berlin neun.

Meilensteine: Jonas Wohlfarth-Bottermann ist einen Punkt von seinem 2000. in der easyCredit Basketball Bundesliga entfernt. Außerdem einen Rebound davon, Jeff Gibbs (1409) auf Platz zwölf der digitalen Bestenliste einzuholen. Schnappt sich der Towers-Center neun defensive Boards, wäre er in dieser Statistik bei 750 angelangt. Neun offensive würden für ALBA-Weltmeister Johannes Thiemann 400 bedeuten. Obendrein kann Seth Hinrichs (Hamburg) auf 400 Vorlagen kommen, dazu fehlen ihm drei Assists.

Am Rande der Bande: Da die Hansestädter sieben ausländische Profis im Kader haben, muss einer aussetzen. Zuletzt betraf dies häufig Mark Hughes. Den Berlinern werden Gabriele Procida (Knie-OP) und Matteo Spagnolo (Reizung der Fußsohle) fehlen, womöglich auch Thiemann (Rückenprobleme), Khalifa Koumadje (Knieprobleme) und Yanni Wetzell (Knöchelprobleme). „Es geht nur ums Überleben“, kommentierte Berlins Trainer Israel Gonzalez die aktuelle Personalsituation hier im Berliner Tagesspiegel.

Im Blick des Bundestrainers: Wohlfarth-Bottermann und Thiemann wurden 2022 gemeinsam EM-Dritter. Mit Malte Delow, Jonas Mattisseck, Tim Schneider und Louis Olinde spielte der Hamburger im Februar gemeinsam EM-Quali.

Alte Bekannte: Apropos: WoBo war von 2013 bis 2016 für ALBA aktiv, Olinde wuchs in Hamburg auf und spielte 2015/16 für die Towers in der 2. Bundesliga ProA. Eine Rückkehr steht auch für Žiga Samar an. Der slowenische Point Guard war vergangene Saison an die Elbe ausgeliehen und brillierte dort.

Žiga Samar kehrt nach Hamburg zurück, wo er in der letzten Saison noch für die Towers auflief. (Foto: Dennis Fischer)

Livestream: Die Partie wird von 19.45 Uhr an live hier auf Dyn übertragen. Arne Malsch kommentiert das Spiel, Rekordnationalspieler Patrick Femerling ist Experte. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.