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Home/Newscenter/Welcher Aufsteiger holt Punkte – Tübingen für den Klassenerhalt oder Vechta für die Playoffs?

VorberichteWelcher Aufsteiger holt Punkte – Tübingen für den Klassenerhalt oder Vechta für die Playoffs?

18. April 2024

Status Quo: Die Tigers Tübingen warten seit fünf Spielen auf einen Sieg und sind vor zwei Wochen auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen. Bei RASTA Vechta kriselt es erstmals in dieser Spielzeit auch ein wenig, denn die Niedersachsen mussten sich in den vergangenen drei Partien jeweils geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende hagelte es für Tübingen die nächste deutliche Klatsche in Chemnitz, Vechta verlor das Derby gegen Oldenburg und musste dabei unter anderem auf Führungsspieler Tommy Kuhse verzichten.

Playoff-Qualifikation und Abstieg: Die Tigers haben einen Sieg Rückstand auf das rettende Ufer. Bis zum 13. Platz, den aktuell der SYNTAINICS MBC belegt, sind es aber nur zwei Siege. Somit haben die Schwaben noch alle Trümpfe in der eigenen Hand. Vechta ist durch die Negativserie aus den direkten Playoffrängen gerutscht und liegt zurzeit punktgleich (17-11) mit dem Sechsten Bonn und dem Siebten Ludwigsburg auf dem achten Platz. Was genau für beide Teams noch möglich ist, zeigt ein Blick auf unseren Tabellenrechner.

Die besondere Brisanz: Erstmals seit der Saison 2018/19 spielen wieder zwei Aufsteiger in der deutschen Beletage. Vechta führt aktuell den Trend der starken Aufsteiger der letzten Jahre fort. Sowohl Hamburg als auch Chemnitz und Rostock klopften in den ersten beiden Erstligasaisons an die Postseason an. Tübingen hält es nach der Rückkehr ins Obergeschoss einen Tick traditioneller und kämpft zunächst um den Klassenerhalt.

Das Hinspiel: Vechta fegte am dritten Spieltag mit 103:72 über Tübingen hinweg. Joel Aminu (24 PTS) und Johan Grünloh (14 PTS, 9 REB) stachen bei den Gastgebern heraus, für Tübingen kam Jhivvan Jackson auf 16 Zähler und sieben Assists.

Die ewige Bilanz: …sieht RASTA nach fünf direkten Duellen knapp mit 3:2 vorne.

Duell im Fokus: Ryan Schwieger wurde von Ty Harrelson gegen Oldenburg in die erste Fünf beordert. Auch wenn das Spiel am Ende verloren ging, der 24-Jährige zahlte das Vertrauen mit 22 Punkten und sechs Assists zurück. Schwieger von Anfang an zu bringen scheint sowieso keine allzu verkehrte Idee zu sein, denn der Forward, der auch den Spielaufbau übernimmt, kommt in seinen drei Einsätzen in der Starting Five auf durchschnittlich 19,3 Punkte und von der Bank auf lediglich 9,4 Zähler.

In Tübingen wird er unter anderem auf Georgios Kalaitzakis treffen, der bislang 10,5 Punkte pro Spiel beisteuert. Der Grieche hat mit Einsätzen in der NBA und der EuroLeague für Milwaukee, Oklahoma City und Panathinaikos eine beeindruckende Vita, muss sich aber noch steigern, um die Tigers in der Liga halten zu können.

Jhivvan Jackson gehört zu den effektivsten Spielern der Liga. (Foto: Christian Becker)

Zahlen, bitte: Mit Tommy Kuhse (19,6) und Jhivvan Jackson (17,4) treffen zwei der fünf effektivsten Spieler unserer Liga direkt aufeinander. Hätte jemand vor der Saison gefragt, ob Kuhse, der in Ludwigsburg nur mäßig funktioniert hat, oder Jackson die eindrucksvollere Saison spielen würde, wäre zumeist wohl der „puertoricanische Allen Iverson“ genannt worden. Mit 18,9 respektive 18,7 Zählern im Schnitt scoren beide quasi identisch, wobei auch die Feldwurfquote bis auf 0,4 Prozentpünktchen gleich ist. Vechtas Spielmacher verteilt zusätzlich aber 6,3 Vorlagen und leistet sich nur 2,8 Ballverluste pro Spiel. Hier hat er gegenüber Jackson knapp die Nase vorne.

Am Rande der Bande: Allerdings fiel Kuhse am vergangenen Wochenende im Niedersachsen-Derby gegen Oldenburg aus. Mal sehen, ob er gegen Tübingen wieder mitwirken kann.

Es ist alles Gold, was glänzt: Über Titel spricht man in Tübingen derzeit sicher nicht, was im Kampf um den Klassenerhalt auch nachvollziehbar erscheint. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die deutschen Nationalmannschaft noch immer… Weltmeister ist!

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 19.45 Uhr live bei Dyn übertragen. Es kommentiert Florian von Stackelberg.

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