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NachberichteLudwigsburg muss zittern, Bayern nach 85:80-Sieg bei RIESEN souveräner Erster

08. Mai 2024
Trotz einer starken Leistung wird es für die MHP RIESEN Ludwigsburg (18:15) immer enger, Platz acht in der easyCredit Basketball Bundesliga zu halten. Denn der beste Auftritt hilft wenig, wenn es gegen den FC Bayern München (27:5) trotzdem eine knappe 80:85-Niederlage setzt.

Trotz einer starken Leistung wird es für die MHP RIESEN Ludwigsburg (18:15) immer enger, Platz acht in der easyCredit Basketball Bundesliga zu halten. Denn der beste Auftritt hilft wenig, wenn es gegen den FC Bayern München (27:5) trotzdem eine knappe 80:85-Niederlage setzt.

Playoff-Qualifikation: Die Option auf Rang sechs und damit einen direkten Playoff-Platz ist passé für die Schwaben. Nun geht es darum, Achter zu oder Siebter zu werden oder ... schaut einfach in den Tabellenrechner. Die Bayern bleiben sogar Erster, wenn sie am Freitag mit weniger als 24 Punkten bei ALBA BERLIN verlieren.

Spielverlauf und Wendepunkte: Apropos verlieren - dagegen weigerten sich die Hausherren mit aller Macht. Es war vergebens. Die höchste Führung kam es tatsächlich bereits beim 6:3 (2.) durch einen Dreier von Eddy Edigin. Der Pokalsieger zog durch acht Punkte in Folge schnell auf 27:16 davon, als Elias Harris per Korbleger scorte. Doch die Ludwigsburg zogen in ihrer so gefürchteten Verteidigung an. Jayvon Graves traf aus der Nahdistanz zum 28:30 (13.), es war das Ende eines 9:0-Laufs. Fortan blieb es knapp. Doch in der Schlussphase übernahmen die erfahrenen Serge Ibaka, Devin Booker und Vladimir Lučić.

Duell im Fokus: Eine größere Herausforderung dürfte Edigin mit zwei der drei eben erwähnten Akteure in seiner Karriere vermutlich noch nicht gehabt haben. Der RIESEN-Riese hielt sich in seinen knapp 29 Minuten wacker, erzielte sieben Punkte, holte sechs Rebounds und hatte einen Plus-Minus-Wert von drei. Ibaka dominierte jedoch mit 20 Zählern und zwei Blocks, Booker kam auf 13 Zähler und sieben Rebounds.

Zahlen, bitte: Womit wir direkt beim nächsten Punkt wären, der den Unterschied ausmachte. Oder besser: den Punkten. Denen in der Zone nämlich. Die Münchener sammelten derer 34, der Vorjahreshalbfinalist lediglich 22.

Rekordverdächtig: Ludwigsburgs Jeff Roberson legte mit 18 Punkten eine persönliche BBL-Bestleistung auf.

Normalerweise dominant, hier akrobatisch: Bayern-Superstar Serge Ibaka. Foto: Sascha Walther

Spieler der Partie: Der NBA-Champion von 2019 kommt pünktlich zu den Playoffs in Topform, um auch BBL-Champion von 2024 zu werden. Ibaka war der entscheidende Mann an diesem Mittwochabend.

Die Deutschen: Die Weltmeister Isaac Bonga (9) und Niels Giffey (5) agierten solide, Harris kam ebenfalls auf fünf Punkte.

Wie geht's weiter: Die Ludwigsburger spielen am Sonntag (15.30 Uhr) daheim im direkten Duell gegen die Telekom Baskets Bonn um Platz sieben. Dafür benötigen sie einen Sieg mit mindestens sechs Punkten Unterschied. Bayern tritt am Freitag (20 Uhr) bei ALBA BERLIN an.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.