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Europapokal„Herzliche Gratulation zu großartigem Erfolg“: NINERS Chemnitz gewinnen den FIBA Europe Cup als ersten Titel der Vereinsgeschichte

24. April 2024

Die easyCredit Basketball Bundesliga gratuliert den NINERS Chemnitz zum Gewinn des FIBA Europe Cups. Im Finalrückspiel bei Bahcesehir College Istanbul verlor die Mannschaft von Headcoach Rodrigo Pastore am Mittwochabend mit 95:105 nach Verlängerung. Zuvor hatten die Chemnitzer am vergangenen Mittwoch zu Hause das Hinspiel gegen den türkischen Klub mit 85:74 für sich entschieden und feiern nun aufgrund der Korbdifferenz (+1) den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte.

Die NINERS haben damit eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa eine beachtliche Rolle einnehmen. Bemerkenswert ist dabei, dass es für den Klub aus Sachsen generell erst die zweite Teilnahme an einem europäischen Vereinswettbewerb war. Und auch in der easyCredit BBL spielt Chemnitz erst seit 2020, stand die vergangenen beiden Jahre aber bereits im Viertelfinale der Playoffs und ist aktuell als Tabellendritter erneut eins der Überraschungsteams der Liga.

„Ich möchte den NINERS Chemnitz, vorneweg dem Team und dem Trainerstab um Headcoach Rodrigo Pastore, im Namen unserer Liga herzlich gratulieren zu diesem großartigen Erfolg,“, so Dr. Stefan Holz (Geschäftsführer der easyCredit BBL). „Mit couragierten und begeisternden Auftritten hat das wunderbar funktionierende Kollektiv im FIBA Europe Cup eine fantastische Saison hingelegt. Diese Leistung verdient unser aller Respekt. Das ist im Besonderen auch ein Verdienst der kontinuierlichen Arbeit von Geschäftsführer Steffen Herhold und der gesamten Organisation. Ich freue mich für den Klub und seine Fans, da die NINERS erst die vierte Saison in der easyCredit BBL bestreiten und generell seit 2015 unter Rodrigo Pastore einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt haben. Nachdem die Telekom Baskets Bonn vergangene Saison die Basketball Champions League gewinnen konnten, zeigt dieser zweite Europapokalerfolg eines Bundesligaklubs in zwei Jahren erneut, dass unsere Vereine, unsere Liga und generell der deutsche Basketball in allen Bereichen große Fortschritte machen. Ich freue mich schon darauf, mit welcher Begeisterung und welchem Selbstvertrauen die NINERS gestärkt durch diesen Triumph in unseren anstehenden Playoffs auflaufen werden.“

Eine ausführliche Berichterstattung samt Video-Highlights zum Triumph der Chemnitzer gibt es hier in unserem Europapokal-Blog.

Die größten Erfolge deutscher Klubs im Europapokal:

Die größten Erfolge von deutschen Klubs in der EuroLeague als europäischer „Königsklasse“ waren in jüngerer Vergangenheit die Teilnahmen des FC Bayern München in den Viertelfinalserien gegen Mailand bzw. Barcelona, sowie 1998 als ALBA BERLIN unter Svetislav Pesic das Viertelfinale der damaligen FIBA-EuroLeague erreichte, dort aber durch ein 0-2 gegen AEK Athen den Sprung ins Final Four verpasste.

Zuvor hatten die Albatrosse 1995 als erster deutscher Europapokalsieger Basketball-Geschichte geschrieben, als sie sensationell den damals hochkarätig besetzten Korac Cup gegen Stefanel Mailand gewannen (87:87 und 85:79).

Und 2023 gewannen die Telekom Baskets Bonn das Final Four der Basketball Champions League in Malaga und holten sich unter dem als Trainer des Jahres ausgezeichneten Tuomas Iisalo vor 11.000 Zuschauern ihren ersten Titel durch ein 77:70 im Finale gegen Hapoel Jerusalem.

Dazu gab es drei Triumphe in weiteren Europapokal-Wettbewerben: 2004 gewann der heutige SYNTAINICS MBC unter Henrik Dettmann den FIBA Europe Cup, 2010 die BG Göttingen unter John Patrick die EuroChallenge und 2016 gewannen die FRAPORT SKYLINERS unter dem aktuellen Bundestrainer Gordon Herbert ebenfalls den FIBA Europe Cup.

Eine ausführliche Übersicht über die bisherigen Erfolge deutscher Clubs im Europapokal gibt es hier.