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Home/Newscenter/Heimrecht durch 90:69-Sieg gesichert: Albatrosse mit Machtdemonstration gegen Bonn

NachberichteHeimrecht durch 90:69-Sieg gesichert: Albatrosse mit Machtdemonstration gegen Bonn

08. Mai 2024
ALBA BERLIN (25:7) ist einen großen Schritt in Richtung Platz zwei zum Abschluss der regulären Saison gegangen. Der 90:69-Sieg gegen die Telekom Baskets Bonn (19:14) war zudem ein Fingerzeig an die Konkurrenz.

ALBA BERLIN (25:7) ist einen großen Schritt in Richtung Platz zwei zum Abschluss der regulären Saison gegangen und hat sich zudem das Heimrecht für das Viertelfinale gesichert. Der 90:69-Sieg gegen die Telekom Baskets Bonn (19:14) war zudem ein Fingerzeig an die Konkurrenz.

Playoff-Qualifikation: Ein Sieg aus zwei Partien beziehungsweise eine Niederlage der NINERS Chemnitz trennen die Hauptstädter noch vom zweiten Rang. Den Heimvorteil im Viertelfinale hat die Mannschaft von Cheftrainer Israel Gonzalez bereits sicher. Die Telekom Baskets haben hingegen keine Chance mehr auf einen direkten Playoff-Platz, wenn RASTA Vechta am Donnerstag bei den Bamberg Baskets gewinnt. Wer noch mehr Rechenspielchen durchspielen möchte, dem sei der Tabellenrechner empfohlen.

Spielverlauf und Wendepunkte: Die Berliner waren gewillt, die 53:77-Klatsche beim FC Bayern München vom vergangenen Sonntag vergessen zu lassen, und wie das gelang! Mit Verzögerung allerdings. Ein 12:0-Spurt, den Harald Frey per Korbleger vollendete, brachte die Rheinländer mit 14:7 in Führung (6). Doch spätestens im zweiten Viertel brachen alle Dämme beim Gastgeber, der elf Punkte in Serie zum 42:29 (17.) auflegte. Bis auf 80:54 (34.) setzte sich der Favorit nach einem Freiwurf von Elias Rapique ab.

Duell im Fokus: Wer einen raren Sieg der Gäste sucht, wird ihn an dieser Stelle finden. Der Norweger Frey entschied das im Vorbericht aufgegriffene Duell gegen Martin Hermannsson mit 23 Punkten und sieben Assists für sich. Der Isländer kam auf 13 Zähler und vier Vorlagen, mehr waren aber auch nicht nötig.

Zahlen, bitte: Berlin leistete sich 20 Ballverluste, bei nur 15 Bonnern. Dennoch war der Sieg nicht ansatzweise gefährdet, was auch an der Feldwurfquote von 64 Prozent (32/50) sowie einem gewaltigen Vorteil im Rebound (35:22) lag.

Meilensteine: Für Weltmeister Johannes Thiemann war es das 250. Spiel seiner BBL-Laufbahn.

Berlins Sterling Brown (r.) zieht gnadenlos an Bonns Noah Kirkwood vorbei. Foto: Tilo Wiedensohler

Spieler der Partie: Heiß, heißer, Sterling Brown. Der Forward stand 18:31 Minuten auf dem Parkett der Uber Arena, in denen dem US-Amerikaner 22 Punkte gelangen. Obendrauf packte er noch vier Assists.

Die Deutschen: Malte Delow und Thiemann kamen auf acht Zähler, der Weltmeister holte noch fünf Rebounds. Tim Schneider erzielte sechs Punkte, Rapique fünf.

Am Rande der Bande: Ist es nach wie vor voll auf Berliner Seite: Žiga Samar, Matteo Spagnolo und Gabriele Procida fallen bis Saisonende aus, für Louis Olinde könnte es zumindest noch für die Playoffs reichen. Bei Bonn fehlten Sam Griesel sowie der Langzeitverletzte Benedikt Turudić.

Wie geht's weiter: Für die Telekom Baskets geht es am Sonntag (15.30 Uhr) bei den MHP RIESEN Ludwigsburg um Rang sieben. ALBA erwartet bereits am Freitag (20 Uhr) den FC Bayern München.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.