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NachberichteBayern dominiert gegen Berlin und macht einen großen Schritt in Richtung Platz 1 nach der Hauptrunde

05. Mai 2024
Tabellenführer FC Bayern Basketball hat im Spitzenspiel des 32. Spieltag der easycredit BBL einen deutlichen 77:53-Heimerfolg gegen Verfolger ALBA BERLIN eingefahren. Nach mäßigem Start drehen die Münchner im zweiten Viertel, das sie mit 30:5 gewinnen, auf und legen so früh den Grundstein zum Sieg. Bei noch drei verbleibenden Hauptrunden-Spielen hat das Team von Pablo Laso nun zwei Siege Vorsprung auf die Hauptstädter.

Tabellenführer FC Bayern Basketball hat im Spitzenspiel des 32. Spieltag der easycredit BBL einen deutlichen 77:53-Heimerfolg gegen Verfolger ALBA BERLIN eingefahren. Nach mäßigem Start drehen die Münchner im zweiten Viertel, das sie mit 30:5 gewinnen, auf und legen so früh den Grundstein zum Sieg. Bei noch drei verbleibenden Hauptrunden-Spielen hat das Team von Pablo Laso nun zwei Siege Vorsprung auf die Hauptstädter.

Spielverlauf und Wendepunkt: Wie verschieden können zwei Viertel eines Basketballspiels beginnen? Die Antwort gaben Berlin und München am Sonntagnachmittag im BMW Park, denn ALBA legte stark los und zwang Bayern-Coach Laso beim Stand von 12:2 früh zu einer Auszeit. Der Spanier überlies hierbei die Mannschaft zum größten Teil sich selbst und diese Maßnahme schien Wirkung zu zeigen. Bis zum Ende des ersten Viertels gestaltete Bayern die Partie ausgeglichen und zündete zu Beginn der zweiten zehn Minuten den sprichwörtlichen Turbo. Über einen 19:2-Start beendete der amtierende Pokalsieger das Viertel mit 30:5 und lag so zur Halbzeitpause komfortabel mit 46:22 in Front.

Auch wenn Johannes Thiemann die zweite Hälfte mit einem erfolgreichen Dreier eröffnete, verwaltete der FC Bayern seine Führung. Über Serge Ibaka, der sieben Zähler in Folge markierte, kam man immer wieder zu guten Abschlüssen und konnte von nun an munter durchrotieren. Andi Obst sorgte per Dreier dafür, dass das Ergebnis auch nach dem dritten Viertel über 20 Punkte Differenz auswies (59:37). Im Schlussabschnitt wuchs der Vorsprung sogar auf 30 Zähler an und die Bayern schaukelten den Sieg ungefährdet nach Hause.

Was bedeutete das Ergebnis für die Playoffs: Die Bayern haben nun wirklich alle Trümpfe für Platz 1 und somit Heimrecht in allen Playoff-Runden in der eigenen Hand. Bei noch drei ausstehenden Spielen hat man nun zwei Siege Vorsprung auf Berlin, was bedeutet, dass man spätestens am kommenden Freitag beim Rückspiel alles klar machen kann. Die Albatrosse haben Chemnitz im Nacken, aber auch gute Chancen, um als Tabellenzweiter in die Postseason zu gehen.

Bester Rahmen für das Spitzenspiel und Vorgeschmack auf die Playoffs: 6500 Zuschauer im ausverkauften BMW Park (Foto: sampics)

Zahlen, bitte: Ein 34-Punkte-Swing in in nur einer Halbzeit? Im Spitzenspiel des Ersten gegen den Zweiten? Das dürfte Seltenheitswert haben. Dank einer überragenden Dreierquote von 64 Prozent (9/14 3Pt-FG) drehten Edwards, Giffey und Co. ein Zehn-Punkte-Defizit nach fünf Spielminuten (2:12) in eine 24-Punkte-Pausenführung (46:22). Ebenfalls bemerkenswert: Zur Halbzeit hatten bereits sieben verschiedene Bayern-Akteure mindestens einen Dreier eingenetzt. Am Ende waren es sogar zehn von zwölf eingesetzten Spielern mit einem Treffer von Downtown.

Die Deutschen: Beim "Klassentreffen" der vier in der easycredit BBL spielenden Weltmeister brachten Niels Giffey und Isaac Bonga die beste Performance aufs Parkett. Bayerns "Mister Zuverlässig" kam am Ende auf acht Punkte und sieben Rebounds, während Bonga mit defensiven Highlight-Plays (drei Blocks) für Aufsehen sorgte. Andi Obst versenkte drei Dreier für neun Zähler. Thiemann wurde nur sehr dosiert eingesetzt (15 Minuten) und hatte am Ende fünf Punkte und zwei Rebounds im Boxscore stehen. Neben den Weltmeistern überzeugte auch Niklas Wimberg mit elf Punkten als Tospcorer seines Teams.

Am Rande der Bande: Berlin musste weiter auf viel Stammpersonal verzichten: Neben den Langzeitverletzten Ziga Samar, Matteo Spagnolo und Gabriele Procida fehlte auch weiterhin Louis Olinde. Bei den Bayern setzten Elias Harris sowie die beiden Imports Danko Brankovic und Dino Radoncic aus.

Wie gehts weiter: Unter der Woche sind beiden Mannschaften gefragt, denn Berlin spielt zuhause gegen die Telekom Baskets Bonn, während die Bayern nach Ludwigsburg reisen. Am kommenden Freitag steht dann das im Dezember dem Schnell zum Opfer gefallene Rückspiel in der Berliner Uber Arena auf dem Plan.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.