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NewsVor dem letzten Spieltag: 13 Tabellenplätze noch offen / Abstieg: Rostock, Heidelberg oder Crailsheim / Play-Ins: Hamburg oder Bamberg

10. Mai 2024
Hier kommen die Fundamentals - in aller Kürze das Wichtigste zum 33. Spieltag – nach dem der erste Absteiger feststeht: Tübingen muss zurück in die zweite Liga, während Crailsheim durch einen Sieg in Rostock einen vorzeitigen Abstieg verhindert. Am letzten Spieltag wird neben Crailsheim und Rostock auch Heidelberg um den Ligaverbleib kämpfen müssen. Die sechs Teams auf den sicheren Playoff-Plätzen stehen fest, Vechta wird trotz einer Niederlage als Sechster in die Endrunde gehen. Aus dem Rennen um die Play-Ins hat sich Braunschweig verabschiedet, den letzten Platz werden Hamburg und Bamberg unter sich ausmachen. Derweil sind die ersten fünf Tabellenplatzierungen noch vakant, am 34. Spieltag ist also für ordentlich Spannung geboten.

Hier kommen die Fundamentals - in aller Kürze das Wichtigste zum 33. Spieltag – nach dem der erste Absteiger feststeht: Tübingen muss zurück in die zweite Liga, während Crailsheim durch einen Sieg in Rostock einen vorzeitigen Abstieg verhindert. Am letzten Spieltag wird neben Crailsheim und Rostock auch Heidelberg um den Ligaverbleib kämpfen müssen. Die sechs Teams auf den sicheren Playoff-Plätzen stehen fest, Vechta wird trotz einer Niederlage als Sechster in die Endrunde gehen. Aus dem Rennen um die Play-Ins hat sich Braunschweig verabschiedet, den letzten freien Platz werden Hamburg und Bamberg im Fernduell unter sich ausmachen. Derweil sind die ersten fünf Tabellenplatzierungen noch vakant und insgesamt noch 13 der 18 Ränge. Am 34. Spieltag ist also ordentlich Spannung geboten, die Dyn in einer Konferenz einfangen wird.

Gut gebrüllt: Die Zauberer um Keandre Cook und Galin Smith verhinderten einen vorzeitigen Abstieg (Foto: Stefan Junghanns)

Abstiegskampf: Rostock, Heidelberg und Crailsheim kämpfen um den Ligaverbleib

Was entschieden wurde: Die HAKRO Merlins Crailsheim dürfen weiter vom Klassenerhalt träumen. Durch einen 85:70-Auswärtserfolg bei den ROSTOCK SEAWOLVES verhinderten die Zauberer den vorzeitigen Abstieg, dabei dominierten sie das zweite Viertel mit 30:5 und ließen 11:21 Minuten lang keinen Feldtreffer zu. Keandre Cook (18 PTS) und Galin Smith (16 PTS, 7/9 FG) übernahmen offensiv.

Die Crailsheimer stürzten mit dem Sieg die Tigers Tübingen zurück in die zweite Liga, deren Duell mit den Veolia Towers Hamburg (das mit 78:93 verloren ging) konnte daran nichts mehr ändern. Während die Rostocker den Klassenerhalt vorerst verpasst haben, werden auch die MLP Academics Heidelberg nach einer 84:98-Auswärtsniederlage bei den Würzburg Baskets noch um den Ligaverbleib zittern müssen.

Was auf dem Spiel steht: Gewinnen alle drei Abstiegskandidaten, erwischt es die Crailsheimer, da sie den direkten Vergleich gegen Heidelberg verloren haben. Ansonsten ist noch ein Dreiervergleich relevant, den es bei einer Rostocker Niederlage in München und einem Heidelberger Sieg gegen Tübingen und einem Crailsheimer Sieg gegen Berlin geben würde. Dann würde Rostock absteigen.

Play-Ins: Hamburg und Bamberg kämpfen um den zehnten Platz

Was entschieden wurde: Die Basketball Löwen Braunschweig haben sich aus dem Rennen um den letzten Play-In-Platz verabschiedet, mit 68:82 mussten sich die Löwen auswärts den NINERS Chemnitz geschlagen geben. Das erneut vor den Augen von Dennis Schröder, der nach vier Siegen vor Ort nun erstmals eine Niederlage seines Teams in dieser Saison live in einer Halle erlebte. Die Bamberg Baskets dürfen nach einem imposanten 94:65-Heimerfolg über RASTA Vechta weiter von den Playoffs träumen, die Veolia Towers Hamburg haben nach einem 93:78-Auswärtssieg bei den Tigers Tübingen und einem Erfolg mehr auf dem Konto aber die besseren Karten.

Was auf dem Spiel steht: Die Hamburger sichern sich den letzten Platz in den Play-Ins mit einem Heimsieg gegen Göttingen. Bei einer Bamberger Niederlage in Oldenburg sind die Towers ebenfalls Zehnter. Die Bamberger schaffen es also nur in die Play-Ins, wenn sie in Oldenburg gewinnen, Hamburg verliert und Braunschweig gegen Ulm verliert. Den direkten Vergleich gegen Hamburg hat Bamberg gewonnen, einen Dreiervergleich zwischen Hamburg, Bamberg und Braunschweig würde jedoch Hamburg gewinnen.

Sicher ist, dass der Zehnte in den Play-Ins beim Neunten Oldenburg antreten muss. Zudem ist auch schon sicher, dass Bonn und Ludwigsburg um den siebten Platz kämpfen werden. Brisant: Beide stehen sich auch am 34. Spieltag gegenüber. Brisanter: Beide duellierten sich in dieser Saison auch im Pokal und in der Champions League, bislang haben die Bonner alle vier Saisonduelle gewonnen. Aktuell haben die Bonner einen Sieg mehr auf dem Konto als Ludwigsburg, das Hinspiel ging mit fünf Punkten Differenz an die Rheinländer. Um sicher den siebten Platz zu behaupten und so das Heimrecht in den Play-Ins zu haben, könnten die Bonner sich also eine Niederlage mit bis zu vier Zählern Differenz erlauben. Bei fünf Punkten Unterschied für Ludwigsburg wären die RIESEN vorne, da der direkte Vergleich dann ausgeglichen wäre und bei der Gesamtkorbdifferenz als nächstes Kriterium führt Ludwigsburg mit +184 gegenüber +107 bei Bonn.

Playoff-Rennen: Vechta sichert sich den sechsten Platz

Was entschieden wurde: Auch wenn RASTA Vechta wie erwähnt mit 65:94 in Bamberg unterging, die Niedersachsen werden sicher als Sechster in die Playoffs gehen. Als Aufsteiger direkt in die Playoffs? Das gelang zuletzt … ebenfalls Vechta in der Saison 2018/19. Das Team von Ty Harrelson profitierte von der Niederlage der Telekom Baskets Bonn, die ihrerseits mit 69:96 bei ALBA BERLIN keine Chance hatten. Alle fünf Teams auf den ersten fünf Plätzen fuhren Siege ein, der der Berliner war der wohl imposanteste. Mit einem 19:2-Lauf beendeten die Albatrosse das zweite Viertel, um davonzufliegen, Sterling Brown (22 PTS, 8/12 FG in 18:31 MIN) war der stärkste Berliner.

Von den Top-Teams musste sich der FC Bayern München am meisten strecken, mit dem Gastspiel bei den MHP RIESEN Ludwigsburg hatte der Tabellenführer aber auch den härtesten Brocken zu meistern. Den 85:80-Auswärtserfolg hatte der Pokalsieger vor allem Serge Ibaka (20 PTS, 7/10 FG), Vladimir Lucic (10 PTS, 6 REB) und Isaac Bonga (9 PTS, 4 REB) zu verdanken, die zusammen 15 Punkte in Serie erzielten und für einen 7:0-Lauf zu Beginn der Crunchtime verantwortlich zeichneten. Auch die NINERS Chemnitz (82:68 gegen Braunschweig), die Würzburg Baskets (98:84 gegen Heidelberg) und ratiopharm ulm (91:74 gegen Oldenburg) gewannen.

Was auf dem Spiel steht: Bei den sicheren Playoff-Plätzen ist nur der sechste Rang von RASTA Vechta vor dem letzten Spieltag sicher, auf den ersten fünf Rängen kann sich noch etwas tun. Die besten Karten, die Tabellenposition zu behaupten, haben die Bayern, da sie zwei Niederlagen weniger auf dem Konto haben als die zweitplatzierten Berliner. Beide Schwergewichte treffen sich am heutigen Freitag zum Nachholspiel, die Bayern könnten sich nach dem 77:53-Hinspielsieg eine Niederlage mit genau diesen 24 Zählern Differenz erlauben und könnten dennoch aus eigener Kraft die Hauptrunde als Tabellenführer abschließen (aktuelle Gesamtkorbdifferenz: München +383 / Berlin +274).

Ab dem zweiten Platz hat ein Team dahinter immer eine Niederlage mehr auf dem Konto, direkte Vergleiche könnten also eine große Rolle spielen. Das brisanteste direkte Duell in dieser Tabellenregion ist das zwischen dem Dritten Chemnitz und dem Vierten Würzburg, für beide Clubs kann es laut Tabellenrechner noch drei unterschiedliche Platzierungen geben. Das Hinspiel gewann Chemnitz mit zwei Zählern Differenz.

Statline des Spieltags: 13 von 18 Plätzen noch offen

Von den 18 Tabellenpositionen stehen nach dem 33. Spieltag erst fünf fest, aber 13 sind noch offen. Sicher ist Vechta als Sechster, Oldenburg als Neunter, Weißenfels als 13., Göttingen als 14. und Tübingen als 18. Als nächstes könnte sich wie erwähnt der FC Bayern München nach dem Nachholspiel gegen ALBA BERLIN den ersten Platz sichern. In jedem Fall wird am 34. Spieltag ganz viel Spannung geboten werden - und deswegen wird Dyn auch eine Konferenz ausstrahlen. Also, Kaltgetränke und Snacks bereitstellen, eurer Mama sagen, dass ihr sie liebt, aber ab 15.30 Uhr etwas ganz Wichtiges vorhabt. Hier geht es direkt zur Dyn-Konferenz!

Unsere Nationalspieler im Fokus

Filip Stanic: 8 PTS, 15 REB, 3 AST

Mittlerweile kann man Filip Stanic als durchaus vielseitigen Akteur bezeichnen. Beim Blowout-Sieg gegen Vechta füllte der Bamberger Center den Boxscore mit acht Punkten, 15 Rebounds und drei Assists, damit hat Stanic in den vergangenen fünf Partien durchschnittlich 10,8 Punkte, 9,4 Rebounds, 3,0 Assists und 1,4 Steals aufgelegt. Mit seinen 15 Rebonds verpasste er den Saisonrekord von Oldenburgs Norris Agbakoko und Chemnitz' Jeff Garrett nur um einen Rebound.

Die Tischler-Zwillinge: 25 PTS, 11 REB, 4 REB, 3 STL

Vielseitig sind die Tischler-Zwillinge Brandon und Nicholas vor allem dank ihrer Verteidigung seit längerem, doch auch offensiv macht das Braunschweiger Duo einen immer besseren Eindruck. Beide punkteten bei der Auswärtsniederlage in Chemnitz zweistellig, vor allem Nicholas setzte Akzente mit 14 Zählern (2/5 3P), acht Rebounds, zwei Assists und einem Steal.

Jonas Wohlfarth-Bottermann: 15 PTS, 6/8 FG

Verteidigung ist auch der primäre Aufgabenbereich von Jonas Wohlfarth-Bottermann, doch manchmal ist der Hamburger Center schon fast ein Go-to-Guy. Zumindest erzielte WoBo beim Auswärtssieg in Tübingen im ersten, zweiten und dritten Viertel die ersten Towers-Punkte. Am Ende traf er sechs seiner acht Würfe aus dem Feld und blieb mit 15 Zählern nur zwei Punkte unter seinem Saisonbestwert.

Must Watch: Standortcheck Würzburg

Die Würzburg Baskets sind in dieser Saison die Award-Hamster, da trifft es sich doch gut, dass Phil Onyema im aktuellen Standortcheck der Unistadt am Main einen Besuch abgestattet hat. Kapitän Felix Hoffmann und Geschäftsführer Steffen Liebler sprechen über die #PureEmotion.

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