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Home/Newscenter/Vor den Augen von Dennis Schröder: Braunschweig stoppt Berlins Erfolgslauf dank 34:14 im ersten Viertel

NachberichteVor den Augen von Dennis Schröder: Braunschweig stoppt Berlins Erfolgslauf dank 34:14 im ersten Viertel

28. April 2024
Den Basketball Löwen Braunschweig gelingt ein 90:81-Überraschungserfolg gegen ALBA BERLIN. Die Weichen für den Sieg legen die Hausherren im ersten Viertel, das sie mit 34:14 dominieren. Damit kassieren die Albatrosse ihre erste Niederlage nach 13 Siegen in Serie. Unter den 5.828 Zuschauern befindet sich mit Dennis Schröder der Weltmeister und WM-MVP.

Den Basketball Löwen Braunschweig gelingt ein 90:81-Überraschungserfolg gegen ALBA BERLIN. Die Weichen für den Sieg legen die Hausherren im ersten Viertel, das sie mit 34:14 dominieren. Damit kassieren die Albatrosse ihre erste Niederlage nach 13 Siegen in Serie. Unter den 5.828 Zuschauern befindet sich mit Dennis Schröder der Weltmeister und WM-MVP.

Playoff-Qualifikation: Mit dem 13. Saisonerfolg haben die Löwen nur noch einen Sieg Rückstand auf die zehntplatzierten Veolia Towers Hamburg. Geht da doch noch was in Sachen Play-Ins? Der Tabellenrechner gibt eine Einschätzung, wohin es für die Löwen noch gehen kann.

Ehre, wem Ehre gebührt: Weltmeister Dennis Schröder wurde von den Braunschweiger Fans herzlich begrüßt (Foto: Christian Schlüter).

Spielverlauf und Wendepunkt: Vertauschte Rollen im ersten Viertel. Während der Außenseiter Braunschweig elf seiner 19 Würfe aus dem Feld traf, dabei vier Dreier versenkte und nur zweimal den Ball verlor, enttäuschte der Favorit Berlin mit 3/13 aus dem Feld bei keinem Dreier und sechs Ballverlusten. So lagen die Hausherren nach zehn Minuten mit 20 Zählern Differenz in Führung (34:14), dabei zogen sie durch einen 16:0-Lauf davon.

Im zweiten Durchgang verloren die Löwen ihren Rhythmus – einen Rhythmus, den Berlin weiter nicht so recht fand: Zwar erzielten die Gäste im zweiten Durchgang 17 Zähler, kamen aber nicht näher als 16 Punkte Differenz heran und lagen zur Pause mit 31:49 zurück.

Die Gäste konnten immerhin auf ihre Verteidigung setzen, nach 34 Punkten im ersten Viertel ließen sie im zweiten und dritten Durchgang zusammen nur 30 Punkte zu. So hatten die Gäste vor dem vierten Viertel ihren Rückstand auf 14 Zähler verkürzt.

Im vierten Durchgang lief es für die Albatrosse dann offensiv, Mitte des Durchgangs punkteten sie in vier Angriffen in Serie und kamen auf 67:71 heran. Doch drehten konnten die Gäste die Partie nicht mehr, da die Brausnchweiger danach immer eine Antwort auf eine erfolgreiche Berliner Offensive hatten: Zwölf Punkte erzielten die Löwen in den letzten zweieinhalb Minuten.

Zahlen, bitte: 34:14 im ersten Viertel – das ist die aussagekräftigste Statistik für den Braunschweiger Erfolg.

Wer sein Team so auf seine Schultern packt, hat Rückendeckung verdient: Jilson Bango ist derzeit der beste Braunschweiger Akteur (Foto: Christian Schlüter).

Spieler der Partie: Und schon wieder Topscorer... Jilson Bango führte Braunschweig mit 18 Punkten und neun Rebounds an, dabei traf der Center sieben seiner neun Würfe aus dem Feld, in den letzten zwei Minuten war er mit sechs Zählern zur Stelle.

Die Deutschen: Zwillinge zweistellig: Brandon (17 PTS, 4 REB, 3 AST, 2 STL) und Nicholas Tischler (11 PTS, 4 REB, 4 AST) setzten in vielen Bereichen Akzente.

Am Rande der Bande: Den Berlinern fehlten nebem dem gesperrten Khalifa Koumadje verletzungsbedingt Gabriele Procida, Ziga Samar, Matteo Spagnolo und Johannes Thiemann, Louis Olinde saß zwar auf der Bank, wurde aber nicht eingesetzt. Bei Braunschweig fehlten Ferdinand Zylka und Sananda Fru.

Wie geht’s weiter: Beide Clubs bekommen es als nächstes mit Abstiegskandidaten zu tun. Die Braunschweiger gastieren am Mittwoch bei den Basketball Löwen Braunschweig, die Berliner empfagen tags zuvor die MLP Academics Heidelberg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.