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NewsWürzburg - Tübingen: Schicken die Franken den Aufsteiger mit neuntem Heimsieg in Folge auf den Abstiegsplatz?

28. März 2024
Baskets mit 87:79 in Ulm. Dennoch stehen die Unterfranken (Bilanz: 18-7) weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz und haben die direkte Qualifikation für die Playoffs fest im Visier. Außerdem ging Würzburg in den vergangenen acht Heimspielen jeweils als Sieger vom Parkett. Die Tigers Tübingen (6-19) indes verloren zuletzt deutlich gegen Ludwigsburg. Damit ist die Situation beim Aufsteiger angespannt, denn…

Status Quo: Nach zuletzt sechs Erfolgen in Serie unterlagen die Würzburg Baskets mit 79:87 in Ulm. Dennoch stehen die Unterfranken (Bilanz: 18-7) weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz und haben die direkte Qualifikation für die Playoffs fest im Visier. Außerdem ging Würzburg in den vergangenen acht Heimspielen jeweils als Sieger vom Parkett. Die Tigers Tübingen (6-19) indes verloren zuletzt deutlich gegen Ludwigsburg. Damit ist die Situation beim Aufsteiger angespannt, denn…

Die besondere Brisanz: …die Truppe von Danny Jansson hat als Drittletzter nur einen Sieg Vorsprung vor den Konkurrenten aus Heidelberg und Crailsheim, die derzeit auf den Abstiegsplätzen liegen. Eines dieser beiden Teams wird am Wochenende im direkten Duell einen Sieg holen, wodurch Tübingen bei eigener Niederlage auf einen Abstiegsplatz abrutschen würde. Der Grund: Die Tigers haben die direkten Vergleiche im Tabellenkeller bisher alle verloren (nur die Rückspiele gegen Heidelberg und Rostock stehen noch aus), was einer der Gründe gewesen sein dürfte, weswegen sich der Club kurz vor Ablauf der Wechselfrist noch mit dem aus Vechta (2016/2017) bekannten Frank Gaines verstärkte.

Das Hinspiel: Anfang Januar setzte sich Würzburg mit 101:107 in einem Verlängerungskrimi durch, bei dem sich die beiden Aufbauspieler bereits ein packendes Duell lieferten. Während Jhivvan Jackson am Ende auf 31 Punkte (7/8 Dreier) kam, stellte Otis Livingston II mit 42 Punkten einen Saisonrekord auf. Dies war die höchste Punktausbeute eines einzelnen Spielers in der easyCredit BBL seit 21 Jahren.

Duell im Fokus: Entsprechend müssen wir gar nicht lange nach einem Matchup suchen, sondern freuen uns auf ein neuerliches Kräftemessen der beiden Guards. Otis Livingston II (19,6 PPG) und Tübingens Jhivvan Jackson (19,2 PPG) treffen zwei der besten Offensivspieler der Liga aufeinander. Beide sind im Eins gegen Eins nur schwer zu stoppen und netzen mehr als 40 Prozent ihrer Versuche von Downtown. Als Spielmacher ist Livingston jedoch mit zwei Ballverlusten pro Partie weniger fehleranfällig als Jackson, der durchschnittlich 3,3 Turnover begeht. Dafür verzeichnet der Puerto-Ricaner (2,0 SPG) aber auch ligaweit die meisten Ballgewinne, Livingston kommt im Schnitt auf 1,9 Steals.

Die Topscorer im Fokus: Otis Livingston II gegen Jhivvan Jackson. (Foto: Markus Ulmer)

Award-Anwärter: Mit Javon Bess hat Würzburg einen der heißesten Kandidaten für die Auszeichnung als Verteidiger des Jahres in seinen Reihen. Der athletische US-Amerikaner kann vier Positionen verteidigen und steht ligaweit am längsten auf dem Feld (32:11 MPG).

An dieser Stelle verweisen wir gern auf die jüngste Ausgabe von „By the numbers“, wo im Rahmen der andauernden MVP-Debatte selbstverständlich der Name Otis Livingston II fällt.

Um das „Award-Triple“ voll zu machen, werfen wir noch Sasa Filipovski‘s Hut in den Ring, wenn es um die Diskussion des „Trainer des Jahres“ geht.

Zahlen, bitte: Während die Tigers die meisten Punkte der Liga kassieren (96,6 PPG), lässt Würzburg im Schnitt nur 78,7 Zähler zu. Trotz ihrer intensiven Verteidigung begehen die Unterfranken nur die drittwenigsten Fouls (18,9 pro Spiel), Tübingen foult im Schnitt am häufigsten (25,1).

Die ewige Bilanz: Von 13 gespielten Partien haben die Franken deren zehn gewonnen. Allerdings fuhr Tübingen die drei Erfolge allesamt in Würzburg ein.

Meilensteine: Max Ugrai benötigt nur noch 33 Punkte, um die Marke von 1.500 erzielten Zählern zu erreichen.

Im Blick des Bundestrainers: Hannes Steinbach (Würzburg) wurde in den U18-Kader berufen, der beim diesjährigen Albert-Schweitzer-Turnier mit dem DBB um die Titelverteidigung spielt. 

Es ist alles Gold, was glänzt: Nach Stationen in Finnland und Österreich kam Gordon Herbert anno 2000 nach Deutschland. Nach Würzburg, um genau zu sein. Die Franken schienen ihn dermaßen auf den deutschen Geschmack gebracht zu haben, dass Herbert im Anschluss auf Clubebene noch Frankfurt und Berlin trainierte, ehe er 2021 beim DBB anheuerte … und die „Adlerträger“ vergangenen Sommer zur WELTMEISTERSCHAFT führte.

Alte Bekannte: Zac Seljaas spielte vergangene Saison in Tübingen und führte die Tigers als ProA-MVP zum Aufstieg in die easyCredit BBL.

Am Rande der Bande: Tübingen muss weiterhin auf Kao Akobundu-Ehiogu verzichten. Auf Würzburger Seite fällt Julius Böhmer aufgrund eines gebrochenen Fingers noch länger aus.
Georgios Kalaitzakis (Tübingen) wurde im Nachgang an seine Disqualifikation gegen Ludwigsburg von der Spielleitung mit einer Geldstrafe belegt.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 19:45 Uhr live übertragen. Bei Dyn kommentiert Henning Kuhl das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans.
Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar.
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