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Home/Newscenter/Vor den Augen von Dennis Schröder: Braunschweig hält mit Sieg in Tübingen Traum von Play-Ins aufrecht

NachberichteVor den Augen von Dennis Schröder: Braunschweig hält mit Sieg in Tübingen Traum von Play-Ins aufrecht

01. Mai 2024
Die Basketball Löwen Braunschweig dürfen weiter von den Play-Ins träumen: Nach einem 81:68-Auswärtserfolg bei den Tigers Tübingen, den Weltmeister Dennis Schröder vor Ort verfolgt, haben die Löwen nur noch einen Sieg Rückstand auf den zehnten Platz. Die Tübinger verpassen es, sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, und verlieren zum achten Mal nacheinander.

Die Basketball Löwen Braunschweig dürfen weiter von den Play-Ins träumen: Nach einem 81:68-Auswärtserfolg bei den Tigers Tübingen, den Weltmeister Dennis Schröder vor Ort verfolgt, haben die Löwen nur noch einen Sieg Rückstand auf den zehnten Platz. Die Tübinger verpassen es, sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, und verlieren zum achten Mal nacheinander.

Playoff-Qualifikation und Abstiegskampf: Wie unser Tabellenrechner zeigt, können die Braunschweiger maximal noch den neunten Platz erreichen – der Traum von den Play-Ins lebt also. Die Tübinger haben drei Spieltage vor Ende der Hauptrunde zwei Siege Rückstand auf das rettende Ufer – die Luft wird also dünner.

Spielverlauf und Wendepunkt: Braunschweigs Ahmaad Rorie traf in den ersten zwei Angriffen zwei Dreier, doch kollektiv sollten die Braunschweiger trotz eines 8:0-Starts keinen Rhythmus aufbauen: Nur 27,8 Prozent ihrer Würfe netzten sie im ersten Viertel ein. Die Tübinger trafen hingegen 50,0 Prozent und führten nach dem ersten Viertel mit 22:17.

Im zweiten Durchgang behaupteten die Hausherren konstant ihre Führung, auch wenn sie sich nie auf mehr als sechs Zähler Differenz absetzen konnten. Nachdem Erol Ersek im ersten Viertel heißgelaufen war, sprangen auch Jhivvan Jackson, Daniel Keppeler und Evan Maxwell ein, dank einer kollektiv guten Leistung lagen die Tübinger zur Pause mit 41:37 vorne.

In der zweiten Hälfte zeichnete sich ein Spiel der Läufe ab: Die Braunschweiger gingen nach einem 10:1-Lauf Mitte des dritten Viertels erstmals seit Mitte des ersten Durchgangs wieder in Führung, Frank Gaines holte diese aber für Tübingen zum Ende des Durchgangs zurück (58:56).

Die Löwen starteten besser in den Schlussabschnitt, doch erneut gaben sich die Tigers nicht geschlagen, Jhivvan Jackson glich per Dreier zum 64:64 aus. Dann folgte der letzte und entscheidende Braunschweiger Lauf, ein 9:1-Lauf brachte die Löwen auf die Siegerstraße.

Zahlen, bitte: Mit 44:28 erzielten die Braunschweiger deutlich mehr Punkte in der Zone als Tübingen.

"Und dann hab ich ihn einfach reingestopft": Jilson Bango war erneut Braunschweiger Topscorer (Foto: Markus Ulmer).

Spieler der Partie: Jilson Bango führte die Löwen wieder mal als Topscorer an, 19 Punkte sowie sieben Rebounds, zwei Assists und zwei Blocks standen für den Center im Boxscore. Auch Ahmaad Rorie (18 PTS, 3/4 3P, 6 AST) war ein Braunschweiger Erfolgsgarant.

Die Deutschen: Braunschweigs Nicholas Tischler verfehlte mit zehn Punkten und acht Rebounds knapp ein Double-Double, mit fünf Steals stellte der Flügelspieler einen Karrierebestwert auf. Bruder Brandon kam auf acht Punkte und drei Rebounds.

Am Rande der Bande: Die Tübinger mussten erneut auf Jimmy Boeheim verzichten, den Braunschweigern standen weiterhin Ferdinand Zylka (Gehirnerschütterung) und Sanandu Fru (Saisonaus auf Grund einer Knieverletzung) nicht zur Verfügung.

Erst mit Skepsis, später sicherlich mit Freude: Dennis Schröder erlebte einen weiteren Braunschweiger Sieg (Foto: Markus Ulmer).

Sonstiges: Erneut verfolgte Weltmeister und WM-MVP Dennis Schröder ein Spiel seiner Löwen, deren Alleingesellschafter er ist. Bereits beim Heimsieg gegen Berlin am vergangenen Wochenende war Schröder vor Ort. Und auch beim Pokal-Duell beider Teams Ende September in Tübingen war Schröder in der Halle. Scheint also ein Glücksbringer zu sein.

Wie geht’s weiter: Das Heimspiel gegen Braunschweig war für Tübingen das erste von drei in Serie gegen Teams, die um die Play-Ins kämpfen, am kommenden Samstag geht es nach Oldenburg. Die Löwen bekommen es erneut mit einer Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu tun, am kommenden Sonntag sind die ROSTOCK SEAWOLVES zu Gast.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.