
easycredit basketball bundesliga
Die easyCredit Basketball Bundesliga ist die Dachorganisation der 18 Teams der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball und richtet die Deutsche Meisterschaft sowie den MagentaSport BBL Pokal aus. Das operative Geschäft wird von der Basketball Bundesliga GmbH geführt. Sie zeichnet sich für die organisatorische Abwicklung der Wettbewerbe und die Spielansetzungen verantwortlich. Des Weiteren regelt die BBL GmbH die Lizenzierung und die Spielertransfers. Die easyCredit BBL schafft darüber hinaus die strategischen Rahmenbedingungen, um die Clubs sportlich und wirtschaftlich zu entwickeln und ist für die zentrale Vermarktung des Namensrechts sowie der Medienrechte verantwortlich.
Wettbewerbe
meisterschaft
Nach einer 34 Spieltage umfassenden Hauptrunde ermitteln die besten acht Mannschaften in drei Playoff-Runden (Viertelfinale, Halbfinale und Finale) den Deutschen Meister. Alle Runden werden nach dem Modus „best of five“ ausgetragen. Die beiden Teams, die nach Abschluss der Hauptrunde die Plätze 17 und 18 belegen, verlieren das Anrecht zur Teilnahme an der Liga und sind die sportlichen Absteiger. Deutscher Meister 2022 ist ALBA BERLIN.
Pokal
Seit der Saison 2017/18 wird der Pokal von 16 teilnehmenden Mannschaften ausgespielt. Dabei handelt es sich um diejenigen Teams, die zum Abschluss der vorherigen Saison die Plätze eins bis 16 belegen – die beiden Absteiger aus dem Oberhaus sowie die Aufsteiger in die easyCredit BBL nehmen nicht am Pokal-Wettbewerb teil. Nach den ausgelosten Achtel- und Viertelfinalbegegnungen qualifizieren sich die besten vier Teams für eine Endrunde, welche im Rahmen eines TOP FOUR den Pokalsieger ermittelt. Seit 2019 firmiert der Pokal unter dem Sponsorennamen MagentaSport BBL Pokal. Deutscher Pokalsieger 2023 ist der FC Bayern München.
Struktur
Die Basketball Bundesliga (BBL) wurde am 29.10.1996 als GmbH gegründet und erhielt somit ihre faktische Selbstständigkeit unter dem Dach des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Der Verband zeichnete sich für die Durchführung des Ligenspielbetriebs der ersten Bundesliga bis zur Saison 1999/2000 verantwortlich – ab der Spielzeit 2000/2001 richtete die BBL GmbH die Wettbewerbe Meisterschaft und Pokal aus.
Bis zur Saison 2002/2003 spielten 14 Mannschaften den Deutschen Meister und den Pokalsieger aus. In den Spielzeiten 2000/2001, 2001/2002 und 2002/2003 war das Textilunternehmen s.Oliver Hauptsponsor und Namensgeber der Liga. Mit Beginn der Saison 2003/2004 wurde die Liga um zwei auf 16 Teams erweitert. Die nächste Erweiterung – auf 18 Mannschaften – erfolgte zur Spielzeit 2006/2007. Von September 2009 bis Juni 2016 firmierte die höchste deutsche Spielklasse unter dem Namen Beko Basketball Bundesliga. Seit der Saison 2016/2017 ist die Teambank AG, ein Unternehmen der DZ BANK Gruppe (Nürnberg) mit ihrer Produktmarke easyCredit Namensgeber und strategischer Partner der Liga.

Geschäftsführung, Präsidium, Ausschüsse, Gremien
Neben der operativen Geschäftsstelle, die seit 2000 in Köln sitzt, gehören der BBL verschiedene Gremien an, um eine ordnungsgemäße Durchführung des Spielbetriebs zu leisten. Geschäftsführer der BBL GmbH ist seit dem 01.09.2015 Dr. Stefan Holz.