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Home/Newscenter/Der dritte Anlauf - Mittwoch live auf MAGENTA SPORT: Zieht Berlin gegen Braunschweig ins TOP FOUR ein?

VorberichteDer dritte Anlauf - Mittwoch live auf MAGENTA SPORT: Zieht Berlin gegen Braunschweig ins TOP FOUR ein?

29. September 2020

MAGENTA SPORT BBL Pokal: "Matchball" für Berlin im Kampf um das letzte TOP FOUR-Ticket

Status quo: Nur drei Tage nach dem Bundesligasieg in Braunschweig (76:82) hat Pokalverteidiger ALBA BERLIN es in dieser nun schon zum dritten Mal angesetzten Pokalpartie in der Hand, sich mit einem Sieg über die Basketball Löwen nach den Bayern, Ulm und Göttingen als viertes Team für das TOP FOUR um den MAGENTA SPORT BBL Pokal in München zu qualifizieren. Im Oktober wurde das Pokalspiel wegen Corona-Fällen im ALBA-Team abgesagt. Auf dem Weg zur Nachholpartie wurden die Braunschweiger an Silvester von ihrem Gesundheitsamt wegen positiver Corona-Tests zurückgepfiffen. Braunschweig hat nur noch geringe theoretische Chancen, sich selbst für das TOP FOUR zu qualifizieren. Die Basketball Löwen müssten mit mindestens 17 Punkten Differenz in Berlin gewinnen und darauf hoffen, dass ALBA dann Oldenburg schlägt. Verliert ALBA mit weniger als 17 Punkten, kämen die Telekom Baskets Bonn als möglicher lachender Dritter ins Spiel (mehr dazu unten unter „Zahlen, bitte“).

Duell im Fokus: Die Braunschweiger Center Gavin Schilling und Martin Peterka lieferten sich am Sonntag bei der Generalprobe im Punktspiel in der Zone mit den Berlinern Ben Lammers und Johannes Thiemann ein knüppelhartes Duell, das „J.T.“ fünf Fouls und eine blutige Nase einbrachte. Gavin Schilling verdiente sich acht Freiwürfe, von denen er aber nur drei ins Ziel brachte. Peterka und Thiemann waren mit je 2/2 Strafwürfen fehlerlos. Lammers bekam keinen Freiwurf zugesprochen. Nach Punkten gewannen die Berliner Center 16:15, nach Rebounds das Braunschweiger Duo 11:8.

Zahlen, bitte (was passiert, wenn Berlin verliert?): In der Pokal-Qualifikationsgruppe A sind bis auf Berlin vs. Braunschweig und Berlin vs. Oldenburg alle Spiele gespielt. Bonn führt die Tabelle mit 2:1 Siegen an, gefolgt von Berlin (1:0), Braunschweig (1:1) und Oldenburg (0:2). Daraus ergeben sich folgende Optionen:

1) Berlin hätte bei einem Sieg dank des gegen Bonn gewonnenen Spiels den Gruppensieg sicher und wäre für das TOP FOUR qualifiziert. Auch die für die Prämienausschüttung maßgebliche Rangfolge 1. Berlin, 2. Bonn, 3. Braunschweig, 4. Oldenburg wäre dann fix. Oldenburg könnte Braunschweig auch mit einem Sieg gegen Berlin nicht mehr vom dritten Platz verdrängen.

2a) Verliert ALBA am Donnerstag mit bis zu vier Punkten Differenz, dann können die Berliner das TOP FOUR-Ticket mit einen Sieg gegen Oldenburg nachlösen (Bonn wäre dann Zweiter und BS Dritter). Verliert Berlin auch gegen Oldenburg, wäre Bonn (aufgrund des gegen BS gewonnenen Direktvergleichs) qualifiziert. Oldenburg wäre Dritter und Berlin Vierter.

2b) Verliert ALBA am Donnerstag mit mehr als vier Punkten, aber weniger als 10 Punkten Differenz, dann wäre Bonn Gruppensieger. Berlin wäre bei einem Sieg gegen Oldenburg Zweiter (BS Dritter) und bei einer Niederlage Vierter (Oldenburg Dritter).

2c) Verliert ALBA am Donnerstag mit mehr als neun Punkten, aber weniger als 17 Punkten Differenz, dann wäre Bonn Gruppensieger und Braunschweig Zweiter. Berlin spielt dann gegen Oldenburg nur noch um den dritten Platz.

2d) Verliert ALBA am Donnerstag mit 17 Punkten Differenz oder höher, wird das ALBA-Spiel gegen Oldenburg zum „Zünglein an der Waage“. Gewinnt Berlin, dann wäre Braunschweig (als bestes Team im Dreiervergleich BS-BON-BER) Gruppensieger. Gewinnt Oldenburg, dann wäre Bonn (dank des Siegs gegen BS) Gruppensieger und Oldenburg Dritter.

Die ewige Bilanz: Braunschweig wirft ALBA mit einem Sieg in Berlin aus dem Pokal? Das gab es schon einmal: Am 15. Februar 2012 beendeten die Niedersachsen um Immanuel McElroy und die beiden Nachwuchsakteure Dennis Schröder und Daniel Theis in der Mercedes-Benz Arena mit einem 95:89-Sieg ALBAs Pokalträume. In allen anderen (vier) bisherigen Pokalduellen von 1993 bis 2002 hatten aber die Berliner die Nase vorne. In der ewigen Bilanz führt ALBA mit 63:12 Siegen (39:10 nach in der digitalen Datenbank erfassten Resultaten).

Im Blick des Bundestrainers: Nach 13 Spieltagen in der easyCredit BBL stellen Berlin und Braunschweig je drei der zehn effektivsten deutschen Spieler: 1. Karim Jallow (16,1), 3. Johannes Thiemann (14,5), 4. Niels Giffey (14,0), 5. Gavin Schilling (13,8), 7. Louis Olinde (13,1) und 10. Lukas Meisner (12,3). Die anderen vier sind Osetkowski, Wimberg, Doreth und Obst.

Am Rande der Bande: Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sind im Profisport in Arenen und Stadien Zuschauer aktuell nicht erlaubt.

Fernsehen / Livestream: Bei MagentaSport kommentiert Alexander Frisch das Spiel und Stefanie Blochwitz führt die Field-Interviews. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MagentaSport.

Aktuelle Wettquoten: ALBA BERLIN vs. Basketball Löwen Braunschweig hier auf sportwetten.de.

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Nur drei Tage nach der letzten Begegnung trifft Jayson Granger nun in Berlin wieder auf die Löwen.