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Home/Newscenter/Berliner Feuerwerk an Silvester: Albatrosse zünden 96:61-Erfolg gegen Würzburg

NachberichteBerliner Feuerwerk an Silvester: Albatrosse zünden 96:61-Erfolg gegen Würzburg

31. Dezember 2021
Das letzte Spiel der deutschen Beletage im Jahr 2021 geht an ALBA BERLIN. Die Albatrosse fahren durch einen dominanten 96:61-Heimsieg über s.Oliver Würzburg ihren dritten Erfolg nacheinander an, die Würzburger kassieren hingegen ihre siebte Niederlage in Folge. Vor 1.600 Zuschauern überzeugen die Berliner mit 28 Assists bei 35 Feldtreffern.

Das letzte Spiel der deutschen Beletage im Jahr 2021 geht an ALBA BERLIN. Die Albatrosse fahren durch einen dominanten 96:61-Heimsieg über s.Oliver Würzburg ihren dritten Erfolg nacheinander an, die Würzburger kassieren hingegen ihre siebte Niederlage in Folge. Vor 1.600 Zuschauern überzeugen die Berliner mit 28 Assists bei 35 Feldtreffern.

Spielverlauf und Wendepunkt: Böllerverkaufsverbot? Die Albatrosse brannten an Silvester dennoch ein Feuerwerk ab: In ihren ersten fünf Angriffen punkteten die Berliner, vor allem dank Johannes Thiemann und Marcus Eriksson. So zwangen die Hausherren mit einem 13:2-Auftakt nach 2:20 Minuten Würzburg zur frühen Auszeit. Die Berliner kontrollierten die Partie und waren zur Viertelpause auf 31:12 enteilt. Offensiv ging allen zehn Feldtreffern ein Assist voraus, defensiv präsentierte sich Berlin aggressiv (Würzburg mit 31,3 FG%, 6 TO).

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Nach 18 Minuten lagen die Berliner mit 30 Zählern Differenz vorne. Zehn der elf eingesetzten Spieler hatten bis dahin bereits gepunktet. Mit 32:55 lagen die Würzburger zur Pause zurück – hatten das Highlight des Spiels aber dennoch auf ihrer Seite: Aigars Skele traf einer Unterhand-Wurf aus der eigenen Hälfte mit der Halbzeit-Sirene.

Dreier-Highlight? Da schien Marcus Eriksson mit eingreifen zu wollen: Der Berliner Edelschütze traf kurz nach der Pause drei Dreier innerhalb von 54 Sekunden. Dies war der Auftakt zu einem 14:3-Lauf, womit die Berliner endgültig die Partie vorzeitig entschieden hatten (71:39 in 26. Minute). So bleibt die Silvester-Bilanz Berlins makellos: Alle vier Spiele am 31. Dezember haben die Berliner gewonnen.

Duell im Fokus: Würzburgs Luciano Parodi gegen Berlins Tamir Blatt. Für Maodo Lo, der an seinem 29. Geburtstag eine Pause erhielt, startete Blatt – und dirigierte das Berliner Offensivspiel stark: Zur Pause hatte der Point Guards bereits acht Assists verteilt und dafür nur elf Minuten gebraucht. Bei Parodi stand zur Halbzeit nur ein Assist auf dem Konto. Beim eigenen Abschluss hielten sich beide Spielmacher zurück, am Ende hatte Blatt (1 PTS, 10 AST, 6 TO) mit Auge für seine Mitspieler das Aufbau-Duell gegen Parodi (4 PTS, 1 AST, 5 TO) für sich entschieden.

Zahlen, bitte: 28:14 - die Berliner verteilten doppelt so viele Assists als Würzburg.

Spieler der Partie: Marcus Eriksson lieferte ein perfektes Spiel ab: kein Fehlwurf, kein Ballverlust, perfekt aus dem Feld. Für seine 17 Punkte benötigte Berlins Heißfeuerwaffe von Downtown (5/5 3P) nur 10:49 Minuten.

52 Punkte auf einem Photo: Berlin überzeugte im Kollektiv (Foto: Thilo Wiedensohler).

Die Deutschen: Johannes Thiemann startete mit sieben Punkten in den ersten 3:35 Minuten stark. Nicht nur offensiv, auch defensiv überzeugte Berlins Nationalspieler mit Einsatz. Am Ende hatte Thiemann elf Punkte, fünf Rebounds, drei Assists und einen neuen Karrierebestwert von fünf Steals markiert. Auch Oscar Da Silva (14 PTS, 6 REB), Jonas Mattisseck (9 PTS: Saisonbestwert, 3 STL), Malte Delow (9 PTS) und Louis Olinde (6 PTS, 5 REB) setzten Akzente.

Bei Würzburg punktete Filip Stanic (10 PTS, 6 REB) zweistellig. Julius Böhmer kam mit 24 Minuten und vier Steals auf zwei neue Karrierebestwerte. Für Alex King war es der letzte Auftritt in Berlin. Der Würzburger Veteran wird nach dieser Saison seine Karriere beenden. Mit den Albatrossen feierte King zwei Pokalerfolge, den zweiten 2016 als Kapitän. King stand aber nur zweieinhalb Minuten auf dem Feld und muss weiter auf den 900. Feldtreffer in seiner Karriere warten.

Am Rande der Bande: Bei Berlin fehlte Tim Schneider krankheitsbedingt, Maodo Lo und Ben Lammers pausierten. Bei Würzburg setzte Kapitän Felix Hoffmann (Mandelentzündung) aus.

Wie geht’s weiter: Beide Teams stehen wieder am 2. Januar 2022 auf dem Parkett. Die Berliner gastieren in Hamburg, damit kommt es zur Neuauflage des Playoff-Viertelfinals der vergangenen Spielzeit. Die Würzburger empfangen zum Franken-Derby medi bayreuth.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.