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Home/Newscenter/32:0-Lauf im letzten Viertel: Berlin besiegt Bayreuth 87:53 / Da Silva und Thiemann je 20 Punkte

Nachberichte32:0-Lauf im letzten Viertel: Berlin besiegt Bayreuth 87:53 / Da Silva und Thiemann je 20 Punkte

04. April 2022
Nach dem Verpassen der Playoffs in der EuroLeague: Berlin startet die Mission Tabellenführung mit einem Sieg gegen Bayreuth, denn die können sie mit Siegen aus ihren elf verbleibenden Spielen noch übernehmen. Bei diesem Heimsieg entscheiden die Albatrosse das Spiel mit einem Lauf im letzten Viertel.  Für Bayreuth, die seit langem mal wieder eine volle Bank mitbrachten, ist es die siebte Niederlage in Folge. Denn trotz voller Bank, fehlte vielen Oberfranken doch sichtlich das Training.

Nach dem Verpassen der Playoffs in der EuroLeague: Berlin startet die Mission Tabellenführung in der Bundesliga mit einem Sieg gegen Bayreuth (die können sie mit Siegen aus ihren elf verbleibenden Spielen noch übernehmen). Bei diesem Heimsieg entscheiden die Albatrosse das Spiel mit einem starken Lauf im letzten Viertel. Für Bayreuth, die seit langem mal wieder eine volle Bank mitbrachten, ist es die siebte Niederlage in Folge. Denn trotz voller Bank, fehlte vielen Oberfranken sichtlich das Training.

Spielverlauf: 7:2 führte Berlin nach fünf Minuten, denn Bayreuth traf nur zwei von 14 Würfen. Nur einer zeigte sich treffsicher, denn Center Christ Koumadje machte die ersten 7 Punkte der Albatrosse. Dann fand Bayreuth einen besseren Rhythmus und auch den Korb, bis zum Viertelende verkürzten sie auf 18:15. In der 17. Minute glich Bastian Doreth per Dreier aus, zum 29:29. Bayreuth hielt sich, doch ein Berliner Nationalspieler - Johannes Thiemann - traf den letzten Dreier mit der Pausensirene, Berlin war mit 38:35 wieder in Front.

Mitte des dritten Viertels räumte Oscar da Silva mit einem Block Andreas Seiferth in der Zone ab, Jaleen Smith ließ in der Offensive den nächsten Dreier folgen. Berlin führte erstmals zweistellig; 49:38 (25. Minute). Doch Bayreuth konterte mit drei Dreiern in Folge - Thornton, Doreth, Thornton. Nur zwei Minuten später waren die Gäste also wieder auf 47:49 dran. Bis zum Ende des Viertels verteidigten die Gastgeber ihre knappe Führung aber erneut (52:49). Im letzten läutete Berlin einen frühen 13:0-Lauf ein und zwang Bayreuth bei 68:53 zur Auszeit (35.). Nach der packten aber die Albatrosse nochmal drauf und bauten ihren Lauf auf 32:0 aus und machten ohne Gegenpunkte der Oberfranken das Spiel zu.

Duell im Fokus: Viele freuten sich auf das direkte Gegenüber der Aufbauspieler der Nationalmannschaft. Das fiel allerdings etwas kürzer aus als erwartet. Der Berliner Maodo Lo wurde geschont, stand nur gut 13 Minuten auf dem Feld. Dafür leitete er den langen Lauf im Schlussviertel mit ein. Sieben Punkte machte er, traf alle seiner vier Freiwürfe. Bayreuths Doreth stand gut 22 Minuten auf dem Parkett, war mit zwölf Punkten der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft. Auch drei Rebounds und zwei Assists schrieb er sich in die Statistik.

Spieler der Partie: Die beiden Großen - Johannes Thiemann und Oscar da Silva - glänzten für Berlin. Mit je 20 Punkten führen sie die Scorerliste des Spiels an. Thiemann griff vier Rebounds, gab vier Vorlagen und versenkte drei Dreier. Da Silva sammelte zwei Rebounds und traf einmal aus der Distanz.

Auf dem Foto wie auf dem Feld: Johannes Thiemann trumpfte auf - Maodo Lo blieb Im Hintergrund 📸: Camera 4

Zahlen, bitte: 32:0. Ein Lauf im letzten Viertel, in dem abgekämpfte Bayreuther irgendwann aufsteckten. Berlin brauchte dafür 8:03 Minuten.

Die Deutschen: Louis Olinde gab nach zwei Monaten sein Comeback in der Liga, brachte es auf neun Punkte und vier Rebounds. Neun Punkte machte auch Bayreuths Kay Bruhnke, er sammelte drei Abpraller ein.

Am Rande der Bande: Im Vorfeld des Spiels äußerten der Bayreuther Spieler Marcus Thornton und sein Trainer Raoul Korner ihre Ziele für den Rest der Saison. Thornton will weiterhin alles geben, um im Endspurt die Chance auf die Playoffs zu wahren. Korner wünschte sich vor allem, dass er mit dem wieder fast vollständigen Kader, noch das beste Saioson-Spiel der Bayreuther vor sich hat. Cameron Wells war zwar mit in Berlin, seine Rückkehr aufs Feld steht aber noch aus.

Auch Berlin hatte die Bank endlich wieder besser besetzt. Luke Sikma wurde allerdings noch geschont, Ben Lammers fehlte.

Wie geht's weiter: Auch wenn die Playoffs außer Reichweite sind, Berlin hat diese Woche zwei Spiele in der EuroLeague - gegen Panathinaikos Athen und in Monaco. Dann stehen dafür vier Spiele in sieben Tagen in der Liga auf dem Programm. Bayreuth hat in der selben Zeit zwei Heimspiele gegen Würzburg und Chemnitz.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.