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VorberichteWochen der Wahrheit: Gießen braucht Punkte in Heidelberg

31. März 2022
Die JobStairs GIESSEN 46ers haben in dieser Saison bislang kein einziges Mal zwei Spiele nacheinander gewonnen. Dafür wäre zum einen auf Grund des drohenden Abstieges ein guter Zeitpunkt, zum anderen stehen die Chancen nicht schlecht. Denn zuletzt tankten die Hessen durch einen 88:75-Heimerfolg gegen Oldenburg Selbstvertrauen, was an einer (offensiv) starken zweiten Hälfte lag (59:41). kämpfen. Danach stehen Duelle gegen den Zweiten München und Ersten Bonn an, ehe mit Würzburg, Braunschweig und Frankfurt drei weitere Mannschaften aus der unteren Tabellenregion warten. Gießen hat es in den Wochen der Wahrheit also durchaus noch selbst in der Hand. Das Restprogramm der MLP Academics Heidelberg fällt wohl noch etwas härter aus (unter anderem Crailsheim, Ulm, Bonn und Berlin), aktuell geht es für den Aufsteiger aber gegen die beiden derzeitigen Teams auf den Abstiegsplätzen. Und durch den jüngsten 71:65-Erfolg gegen die FRAPORT SKYLINERS haben die Heidelberger den zehnten Saisonsieg eingefahren – eine Marke, die zuletzt immer für den Klassenerhalt gereicht hat.

Status quo: Die JobStairs GIESSEN 46ers haben in dieser Saison bislang kein einziges Mal zwei Spiele nacheinander gewonnen. Dafür wäre zum einen auf Grund des drohenden Abstieges ein guter Zeitpunkt, zum anderen stehen die Chancen nicht schlecht. Denn zuletzt tankten die Hessen durch einen 88:75-Heimerfolg gegen Oldenburg Selbstvertrauen, was an einer (offensiv) starken zweiten Hälfte lag (59:41).

Das Duell mit den MLP Academics Heidelberg ist für Gießen das dritte Spiel in Folge gegen Teams, die ebenfalls noch um den Klassenerhalt kämpfen. Danach stehen Duelle gegen den Zweiten München und Ersten Bonn an, ehe mit Würzburg, Braunschweig und Frankfurt drei weitere Mannschaften aus der unteren Tabellenregion warten. Gießen hat es in den Wochen der Wahrheit also durchaus noch selbst in der Hand.

Das Restprogramm der MLP Academics Heidelberg fällt wohl noch etwas härter aus (unter anderem Crailsheim, Ulm, Bonn und Berlin), aktuell geht es für den Aufsteiger aber gegen die beiden derzeitigen Teams auf den Abstiegsplätzen. Und durch den jüngsten 71:65-Erfolg gegen die FRAPORT SKYLINERS haben die Heidelberger den zehnten Saisonsieg eingefahren – eine Marke, die zuletzt immer für den Klassenerhalt gereicht hat.

Die besondere Brisanz: Mit 10-16 Siegen rangiert Heidelberg aktuell auf dem zwölften Rang. Dahinter kommen die Basketball Löwen Braunschweig (9-16), der SYNTAINICS MBC (9-17), s.Oliver Würzburg (9-17) und die EWE Baskets Oldenburg (9-18) mit jeweils neun Erfolgen. Die Gießener mögen mit einer Bilanz von 6-18 ganze drei Siege weniger auf dem Konto als jenes Quartett haben, müssen aber auch „nur“ eines dieser Teams einholen – und haben dafür noch zehn Spiele zu absolvieren. Den direkten Vergleich gegen den MBC (100:81-Sieg / 89:91-Niederlage) und Oldenburg (75:72- und 88:75-Sieg) haben die Hessen bereits sicher. Die Hinspiele gegen Braunschweig (69:71) und Würzburg (69:82) gingen derweil verloren.

Duell im Fokus: Nuni Omot gegen Brekkot Chapman. Zwei Forwards, die jeweils mit 2,06 Meter gelistet sind und auch in etwa gleich viele Kilos auf die Waage bringen (Omut: 91, Chapman: 97). Und doch unterschieden sich die Rollen beider zuletzt etwas. Während Chapman im Heidelberger Smallball-System viele Minuten auf der Fünf sieht, startete Omut gegen Oldenburg auf der Drei. Aber egal, wo der Nationalspieler des Südsudans aufläuft, er produziert: 20,0 Punkte bei 42,1 Prozent von der Dreierlinie und 7,3 Rebounds hat Omut in den vergangenen vier Partien markiert. Chapman mag in diesem Zeitraum (13,0 PPG, 35,0 3P%, 8,3 RPG) nicht ganz an Omuts Zahlen heranreichen, er ist dennoch Heidelbergs konstantester Spieler. So sind beide über den gesamten Saisonverlauf die besten Punktesammler und Rebounder ihrer Teams.

Nuni Omot ist zurzeit in bestechender Form. (Foto: Michael Schepp)

Es lohnt sich auch ein Blick auf die Eins: Dort duellieren sich mit Heidelbergs Niklas Würzner und Gießens Bjarne Kraushaar zwei Point Guards, die nicht nur die Nachwuchsprogramme ihrer derzeitigen Teams durchlaufen haben, sondern auch in Heidelberg respektive Gießen geboren worden sind. Während Würzner – dessen Vater Heidelberger Oberbürgermeister ist – im vergangenen Jahr mit Heidelberg den Aufstieg in die deutsche Beletage gefeiert hat, will Kraushaar natürlich den Abstieg mit Gießen vermeiden.

Zahlen, bitte: Mit dem Distanzwurf haben es beide Teams nicht so wirklich. Gießen weist die zweitschwächste (32,5 3P%), Heidelberg die drittschwächste Quote (32,9 3P%) der Liga auf. Und auch bei den Versuchen stehen sowohl Gießen (22,3 3PA, 16.) als auch Heidelberg (23,1 3PA, 15.) recht weit unten. Beide Teams wissen dies aber zu kompensieren – indem sie häufig an die Linie kommen. Bei den Freiwurfversuchen ist Heidelberg Vierter (21,0 FTA), Gießen gar das Top-Team der Liga (22,5 FTA).

Die ewige Bilanz: Seit Einführung der digitalen Datenbank zur Saison 1998/99 standen sich beide Teams erst einmal gegenüber, und zwar in dieser Saison.

Das Hinspiel: Den 75:68-Erfolg im Hinspiel hatten die Heidelberger Jordan Geist zu verdanken: Die letzten elf Punkte des Aufsteigers gingen auf das Konto des Shooting Guards, und das in 4:15 Minuten. Mit 28 Zählern stellte Geist einen persönlichen Saisonbestwert auf.

Meilensteine: Heidelbergs Phillipp Heyden fehlen noch sechs Rebounds, um in seiner Basketball-Bundesliga-Laufbahn die Marke von 500 zu erreichen.

Im Blick des Bundestrainers: Als ehemaliger U20-Nationalspieler dürfte Kilian Binapfl zumindest für die Zukunft im Block von DBB-Bundestrainer stehen. Der Gießener Flügelspieler hat sich bislang schwer getan, konstant die Rotation zu knacken, gegen Oldenburg lief Binapfl aber von Beginn an auf und erzielte immerhin fünf Punkte sowie drei Rebounds in knapp zwölf Minuten.

Alte Bekannte: Gießens Florian Koch spielte in der vergangenen Saison mit Heidelbergs Brekkot Chapman und Robert Lowery in Würzburg.

Weise Worte: „We are just a bunch of dawgs.“ So zitiert die Rhein-Neckar-Zeitung Heidelbergs Guard Jordan Geist, der die Einstellung des Teams passend zum Abstiegskampf beschreibt – mag dieser doch manchmal wie ein „Dogfight“ anmuten.

Am Rande der Bande: Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gibt es im Profisport für Arenen und Stadien je nach Bundesland verschiedene Vorgaben. Die Heidelberger können derzeit mit einer Auslastung von bis zu 60 Prozent planen, was eine Kapazität von 3.000 Zuschauern entspricht. Es gilt die 3G-Regel.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 17:45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Stefan Koch kommentiert. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: MLP Academics Heidelberg vs. JobStairs GIESSEN 46ers hier auf sportwetten.de.