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Home/Newscenter/Mateo Seric als Matchwinner gegen seinen alten Klub: Tübingen schlägt Bamberg vor ausverkaufter Halle mit 99:92

NachberichteMateo Seric als Matchwinner gegen seinen alten Klub: Tübingen schlägt Bamberg vor ausverkaufter Halle mit 99:92

22. Dezember 2023
Die Tigers Tübingen fahren ihren vierten Saisonsieg ein und gewinnen erstmals seit 2010 wieder ein Spiel gegen die Bamberg Baskets. Während Tübingen wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammelt, verpasst es Bamberg den Druck auf die PlayIn-Ränge hoch zu halten. Matchwinner für die Gastgeber ist der ehemalige Bamberger Spieler Mateo Seric.

Die Tigers Tübingen fahren ihren vierten Saisonsieg ein und gewinnen erstmals seit 2010 wieder ein Spiel gegen die Bamberg Baskets. Während Tübingen wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammelt, verpasst es Bamberg, den Druck auf die PlayIn-Ränge hoch zu halten. Matchwinner für die Gastgeber ist der ehemalige Bamberger Spieler Mateo Seric.

Spielverlauf: Kurz vor Ende des ersten Viertels machte Bambergs Trey Woodbury fünf Punkte in Folge und brachte Bamberg auf 20:25 zurück. Doch Kriss Helmanis legte per Buzzerbeater noch mal zur 27:20-Führung für Tübingen nach. Bamberg kämpfte sich in den nächsten drei Minuten zwar auf einen Punkt ran (28:29, 13. Minute). Die Tigers zeigten sich allerdings wenig beeindruckt - und führten weitere vier Minuten später erstmals zweistellig (43:33, 17.). Mit diesem Vorsprung ging es dann bei 51:41 auch in die Halbzeit.

Im dritten Viertel änderte sich wenig an der Ausgangsposition, Bamberg machte einen Punkt gut (63:72). Im letzten Abschnitt flatterten die Nerven der Tiger aber. Und mit einem 14:0-Lauf übernahmen die Gäste mit noch gut fünf Minuten auf der Uhr die Führung im Spiel (85:83). Doch einer bei Tübingen behielt die Nerven - das war Mateo Seric: Mit erfolgreichem Drei-Punktspiel erhöhte er den Vorsprung knapp zwei Minuten vor dem Ende auf 95:90. Und das sollte reichen! Denn danach fielen über eine Minute lang keine Punkte und 39 Sekunden vor dem Ende war es erneut Seric, der mit zwei verwandelten Freiwürfen zum 97:90 den Sieg klar machte.

Duell im Fokus: Zach Copeland war bei Bamberg wie so oft der offensiv auffälligste Spieler. Er markierte 30 Punkte und griff drei Rebounds ab. Bei Tübingen zeigt sich immer mehr, dass sie nicht so abhängig vom Scoring von Jhivvan Jackson sind, wie es zu Beginn der Saison aussah. Jackson hatte mit 15 Punkten trotzdem ein ordentliches Spiel und bediente seine Mitspieler mit hervorragenden sieben Assists.

Beide(s) schwer zu fassen: Zach Copeland (Mitte) nach der Pause und Tübingens historischer Erfolg FOTO: Pressefoto ULMER

Spieler der Partie: Mateo Seric war mit 17 Punkten zweitbester Scorer seines Teams. Sieben davon machte er in der entscheidenden Schlussphase des Spiels. Dazu gelang ihm mit drei Steals eine neue Karriere-Bestleistung gegen den Klub, für den er von 2018 bis 2021 selbst auflief.

Zahlen, bitte: Die Tigers Tübingen waren gieriger auf den Ball. 15 Offensivrebounds griffen sie ab, machten daraus zudem 17 Punkten aus zweiten Chancen. Zudem leisteten sie sich nur neun Ballverluste. Für Bamberg standen 19 Turnover in der Statistik. Und in den anderen Vergleichen reichte es ebenso nur zu fünf Rebounds am offensiven Brett und fünf Punkte aus den zweiten Chancen.

Historisch: Im 36. Bundesliga-Duell der Klubs gab es erst den vierten Sieg für die Tigers Tübingen. Der letzte Erfolg gegen Bamberg war ein 73:71-Heimsieg am neunten Januar 2010, also vor fast 14 Jahren. Damals wie dieses Mal mit dabei war einzig Bambergs Karsten Tadda.

Die Deutschen: Filip Stanic machte zehn Punkte und sammelte drei Rebounds.

Wie geht's weiter: Die Tiger aus Tübingen spielen am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen München und fahren vor dem Jahreswechsel noch zu den MHP RIESEN Ludwigsburg. Bamberg muss erst am 27. Dezember wieder ran, dann zum Frankenderby gegen Würzburg und zum Jahresausklang geht es nochmal nach Bonn.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.