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Home/Newscenter/Rotierende Bayern schlagen Aufsteiger Tübingen deutlich mit 96:74

NachberichteRotierende Bayern schlagen Aufsteiger Tübingen deutlich mit 96:74

26. Dezember 2023
FC Bayern Basketball gewinnt am zweiten Weihnachtstag sein Auswärtsspiel bei den Tigers Tübingen mit 96:74 und bleibt somit weiter im Spitzenquartett der Tabelle. Obwohl Pablo Laso in Nick Weiler-Babb, Isaac Bonga, Carsen Edwards und Serge Ibaka auf vier Stammkräfte verzichtet, zeigt sein Team eine über weite Strecken abgeklärte Leistung und lässt dem Aufsteiger in einer ausverkauften Paul Horn – Arena keine reelle Siegchance. Bester Werfer des Nachmittags ist Sylvain Francisco mit 20 Punkten.

Der FC Bayern Basketball gewinnt am zweiten Weihnachtstag sein Auswärtsspiel bei den Tigers Tübingen mit 96:74 und bleibt somit weiter im Spitzenquartett der Tabelle. Obwohl Pablo Laso in Nick Weiler-Babb, Isaac Bonga, Carsen Edwards und Serge Ibaka auf vier Stammkräfte verzichtet, zeigt sein Team eine über weite Strecken abgeklärte Leistung und lässt dem Aufsteiger in einer ausverkauften Paul Horn – Arena keine reelle Siegchance. Bester Werfer des Nachmittags ist Sylvain Francisco mit 20 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Ball in den Post zu Devin Booker, der an der Birne Leandro Bolmaro oder Danko Brankovic für den freien Dreier findet: Der FC Bayern starteten mit zwei identischen Plays perfekt ins Spiel. Da Booker ebenfalls per Distanztreffer und Brankovic nachlegten, war Tübingens Coach Danny Jansson bereits nach zweieinhalb Minuten beim Stand von 0:11 zu einer ersten Auszeit gezwungen. Auch wenn die Tigers danach relativ zügig aufs Scoreboard kamen, setzte sich München durch eine kontrollierte Offensive mitsamt hochprozentigen Abschlüssen schnell ab. Nach zehn gespielten Minuten betrug die Führung bereits 15 Punkte. Die Tigers erarbeiteten sich dann aber einige Ballgewinne und erzielten daraus einfache Zähler im Fastbreak. Jimmy Boeheim vollendete einen 11:0-Lauf und verkürzte für sein Team prompt auf fünf Punkte Differenz. Nachdem Coach Laso aber sukzessive seine Starter zurück aufs Parkett beorderte wuchs der Münchner Vorsprung zur Pause wieder deutlich an (46:32).

Nach Wiederbeginn starteten die Tigers erneut eine Comeback-Versuch und drückten den Rückstand schnell wieder in den einstelligen Bereich. Andi Obst per Dreier und Danko Brankovic im Nachfassen sorgten aber schnell für eine passende Antwort und ließen keine Zweifel daran aufkommen, dass das Spiel aus Münchner Sicht noch kippen könnte. Der Münchner Vorsprung wuchs darauf folgend kontinuierlich an, betrug über weite Strecken mehr als 20 Zähler. Im Schlussviertel nutzten beide Trainer ihre komplette Bank, denn große Spannung kam in der Paul Horn – Arena nicht mehr auf.

Duell im Fokus: Wer ist das passende Matchup für Devin Booker? Tübingens Coach Danny Jansson versuchte es mit mehreren Gegenspielern gegen Bayern vielseitigen Center, doch keiner konnte die Kreise Bookers so richtig einengen. Der 32-jährige scorte im Post, per Pullup oder aus der Distanz und fand auch immer wieder seine freistehenden Mitspieler für den freien Dreier. Wegen der klaren Führung konnte Booker mit 14 Punkten und vier Rebounds die zweite Halbzeit nahezu komplett von der Bank aus verfolgen. Dafür sprang Backup Elias Harris in die Bresche und stellte seinen Gegenspieler Mateo Seric mit seiner Physis vor nicht minder große Probleme. Der ehemalige Nationalspieler avancierte mit elf Punkten zum besten deutschen Scorer der Bayern.

Die Deutschen: Neben Harris scorten zwei weitere deutsche Akteure zweistellig. Weltmeister Andi Obst kam auf zehn Punkte, Mateo Seric war Topscorer der Tigers mit soliden zwölf Punkten.

Am Rande der Bande: Die Bayern warfen nach dem Doppelspieltag in der EuroLeague die Rotationsmaschine an und verzichteten auf die etablierten Kräfte Nick Weiler-Babb, Isaac Bonga und Serge Ibaka. Carsen Edwards meldete sich kurzfristig krank ab und fiel ebenfalls aus. Auf Tübinger Seite mussten Routinier Till Joscha Jönke, Neuzugang Chrissi Phillipps und Center Kao Akobundu-Ehiogu verletzungsbedingt weiterhin passen.  

Wie geht’s weiter: Die Bayern bleiben nach der Mini-Pause über Weihnachten – wenn man diese so bezeichnen mag – im Zwei-Tages-Rhythmus. Am Donnerstag geht es in der EuroLeague gegen Valencia weiter, ehe am 30. Dezember die MLP ACADEMICS Heidelberg zum Jahresausklang im BMW Park gastieren. Die Tigers spielen ihre letzte Partie des Jahres am Samstag gegen Ludwigsburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.