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Nachberichte92:73 gegen Tübingen: Die Bayern nun wieder alleiniger Tabellenführer

28. April 2024
Der FC Bayern Basketball hat die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten aus Tübingen souverän gelöst. Mit 92:73 siegt das Team von Pablo Laso allerdings ohne groß zu dabei glänzen. Topscorer des Abends ist Tübingen Center Evan Maxwell mit 21 Punkten, für die Bayern trifft Devin Booker (14) am besten.

Der FC Bayern Basketball hat die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten aus Tübingen souverän gelöst. Mit 92:73 siegt das Team von Pablo Laso allerdings ohne groß dabei zu glänzen. Topscorer des Abends ist Tübingen Center Evan Maxwell mit 21 Punkten, für die Bayern trifft Devin Booker (14) am besten.

Spielverlauf und Wendepunkt: "Ich weiß nicht, ob es gut für uns ist, dass wir heute gegen an angepisstes Bayern München spielen", sagte Danny Jansson mit etwas Galgenhumor vor Spielbeginn und spielte dabei natürlich auf die Niederlage der Bayern am vergangenen Woche in Heidelberg an. Den hundertprozentigen Fokus hatten die Bayern zunächst nicht, sie brauchten gut vier Minuten bis Bolmaro, Booker und Co. offensiv ihren Rhythmus fanden. Für das erste Highlight sorgte dann Andi Obst, der mit einem Buzzerbeater-Dreier das 21:13 nach dem ersten Viertel herstellte.

Tübingen ließ sich davon überhaupt nicht beeindrucken, sondern übernahm durch einen 13:2-Lauf binnen weniger als zweieinhalb Minuten wieder die Führung. Bis zur Pause entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel (43:40), ehe die Bayern im dritten Viertel dann doch einen Gang nach oben schalten konnten. Die Dreierquote ging nach oben und Tübingen hatte zusehend weniger entgegen zu setzen. Mit 24:17 und 25:16 gingen die Viertel drei und vier letztlich deutlich an den FC Bayern Basketball, der durch die Niederlagen von ALBA Berlin nun wieder alleiniger Spitzenreiter der easycredit BBL ist.

Zahlen, bitte: Die Tigers machten keine schlechte Partie, trafen 48 Prozent aus dem Feld und alle zehn ihrer Freiwürfe. Auch die 13 Ballverluste gegen eine EuroLeague-erprobte Defensive wie die der Bayern können sich durchaus sehen lassen. Die Münchner machten ihrem Ruf, gut auf den Ball aufzupassen aber auch alle Ehre. Mit nur neun Turnovern blieben sie unter ihrem Saisonschnitt und legten dadurch gepaart mit starker Reboundarbeit (37:25) den Grundstein zum Sieg.

Pablo Laso instruiert seinen Topscorer Devin Booker (Foto: Steffen Eirich)

Duell im Fokus: In Jhivvan Jackson und Sylvain Francisco trafen zwei der offensivstärksten und spektakulärsten Guards im direkten Duell aufeinander. Während Bayerns Franzose mit 13 Zählern in nur 16 Minuten eine starke Vorstellung ablieferte, blieb Jackson etwas hinter den eigenen Erwartungen zurück. Nur zwei seiner zehn Würfe aus dem Feld fanden ihr Ziel, zudem konnte er wegen insgesamt vier persönlicher Fouls nur gut 19 Minuten aufs Feld. Am Ende standen fünf Punkte, zwei Rebounds und drei Assists hinter dem Namen Jackson im Boxscore.

Meilensteine: Andi Obst muss weiter auf zwei Karriere-Meilensteine warten: Durch drei verwandelte Distanztreffer bracht der Weltmeister nur noch zwei erfolgreiche Dreier bis zur Marke von 500. Zudem fehlt Obst nur noch ein Assist bis 350. Nick Weiler-Babb hingegen macht mit vier Dreiern die 250 in seiner BBL-Karriere voll.

Die Deutschen: Nick Weiler-Babb markierte zwölf Punkte, Andi Obst und Tübingens Mateo Seric kamen auf elf und Niels Giffey auf zehn Punkte.

Am Rande der Bande: Pablo Laso verzichtete diesmal auf Carsen Edwards als überzähligen Ausländer in seiner Rotation. Niklas Wimberg musste angeschlagen weiterhin passen. Bei den Tigers fiel neben den Langzeitverletzten auch noch Georgios Kalaitzakis verletzt aus.

Wie gehts weiter: Die Bayern haben zum Abschluss der Hauptrunde noch fünf Spiele vor der Brust, anderem beide Duelle mit dem schärfsten Verfolger ALBA BERLIN. Bevor es aber am kommenden Sonntag zum ersten Aufeinandertreffen mit den Hauptstädtern kommt, reist das Team am Maifeiertag nach Ulm, um sich dort mit dem amtierenden Deutschen Meister zu messen. Die Tigers Tübingen hingegen stehen mit dem Duell gegen die Basketball Löwen Braunschweig nahezu vor einem do-or-die-Spiel.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.