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Home/Newscenter/Heimsieg und Revanche gegen den Deutschen Meister: Berlin setzt sich gegen Ulm durch

NachberichteHeimsieg und Revanche gegen den Deutschen Meister: Berlin setzt sich gegen Ulm durch

04. Februar 2024
ALBA BERLIN feiert einen Heimerfolg gegen den Deutschen Meister ratiopharm ulm. Vor 8.988 Zuschauern siegen die Hausherren mit 98:88, verpassen allerdings den direkten Vergleich. Topscorer beim Team aus der Hauptstadt ist Sterling Brown mit 19 Punkten.

ALBA BERLIN feiert einen Heimerfolg gegen den Deutschen Meister ratiopharm ulm -und revanchiert sich damit zumindest ein wenig für die Viertelfinal-Niederlage in den vergangenen Playoffs, die die Serie von drei Berliner Meisterschaften in Serie beendete. Vor 8.988 Zuschauern siegen die Hausherren mit 98:88, verpassen allerdings den direkten Vergleich. Topscorer beim Team aus der Hauptstadt ist Sterling Brown mit 19 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Es war das Spitzenspiel des 19. Spieltags in der easyCredit Basketball Bundesliga. Sowohl Gastgeber ALBA BERLIN als auch ratiopharm ulm wollten im direkten Duell die sechste Saisonniederlage vermeiden. Das schien zunächst den Gästen deutlich besser zu gelingen. Die Ulmer waren hellwach, packten in der Defensive beherzt zu und trafen in der Offensive viele richtige Entscheidungen. Lohn der starken Anfangsphase: Zunächst ein 9:0 in der 3. Minute, kurz danach sogar eine 16-Punkte-Führung (28:12, 8.). Danach fanden die Berliner allerdings Schritt für Schritt besser in die Partie, verkürzten den Abstand und gingen mit noch 1:26 Minute auf der Uhr noch in der ersten Halbzeit erstmals in Front (43:41). Beim Stand von 49:46 wurden schließlich die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit waren es dann die Berliner, die sich mehr und mehr Vorteile erspielten und phasenweise deutlicher in Führung lagen. Ein letztes Aufbäumen der Gäste, die in der 33. Minute letztmals bis auf zwei Punkte herankamen (74:76), wurde von ALBA entschlossen gekontert. Die Mannschaft von Trainer Israel Gonzales feierte einen wichtigen Heimsieg, verpasste aber trotz intensiver Bemühungen den direkten Vergleich: Das Hinspiel hatte Ulm mit 100:88 gewonnen.

Duell im Fokus: Ein Duell mit Folgen gab es im dritten Viertel, als Ulms Pacome Dadiet nach einer Aktion gegen Berlins Tim Schneider von den Schiedsrichtern mit einem disqualifizierenden Foul bestraft wurde.

Zahlen, bitte: Mit einem sehr guten Händchen erspielten sich die Berliner aus dem Zwei-Punkte-Bereich ein deutliches Übergewicht. 27 ihrer 35 Versuche – und damit 77 Prozent – versenkte ALBA im gegnerischen Korb. Ulm kam in dieser Kategorie nur auf 52 Prozent.

Meilensteine: Tim Schneider schnappte sich seine Offensivrebounds Nummer 149 und 150.

Spieler der Partie: Aus einer geschlossenen Berliner Teamleistung (sechs Spieler punkteten zweistellig) stach kein Akteur besonders heraus, allerdings unterstrich Rückkehrer Martin Hermannsson mit 13 Punkten und neun Assists erneut seinen Wert für die Mannschaft.

Martin Hermannsson hatte großen Anteil am Berliner Erfolg. (Foto: Florian Ullbrich)

Die Deutschen: Tim Schneider kam auf 14 Punkte, Malte Delow auf zehn. Bei Ulm stemmte sich Karim Jallow mit 16 Punkten gegen die Niederlage. Nicolas Bretzel kam auf elf Zähler.

Am Rande der Bande: Beiderseits fehlten prominente Namen. ALBA trat ohne Louis Olinde, Gabriele Procida und Johannes Thiemann an, bei Ulm fehlten Juan Nunez, Philipp Herkenhoff und Dakota Mathias.

Wie geht’s weiter: ALBA BERLIN spielt am Freitag in Barcelona und am Sonntag in Vechta. ratiopharm ulm gastiert am Dienstag bei JL Bourg und am Samstag in Bonn.

Schnelles Wiedersehen: Am Samstag, 17. Februar, treffen die Teams erneut aufeinander: Dann geht es im Halbfinale des SIEGMUND TOP FOUR um den Einzug ins Endspiel um den BBL Pokal. Im anderen Halbfinale stehen sich in München der FC Bayern und die Bamberg Baskets gegenüber.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.