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Home/Newscenter/64 Punkte nach der Pause: Bamberg überrollt Berlin mit 97:77

Nachberichte64 Punkte nach der Pause: Bamberg überrollt Berlin mit 97:77

07. Januar 2024
Damit war nicht zu rechnen. Die Bamberg Baskets trachten nach zuletzt drei Niederlagen in Serie nach einem Befreiungsschlag, während Berlin zum Abschluss einer Serie von wettbewerbsübergreifend drei Partien in sechs Tagen etwas Erholung braucht. Zwar kommen die Hauptstädter dank Sterling Brown (21 Punkte) gut in die Partie, haben den Franken in der zweiten Hälfte jedoch nichts mehr entgegen zu setzen. Angeführt von Zach Copeland (24 Punkte) legt „Freak City“ nach dem Seitenwechsel beeindruckende 64 Zähler auf und feiert schließlich ein berauschendes 97:77.

Damit war nicht zu rechnen. Die Bamberg Baskets trachten nach zuletzt drei Niederlagen in Serie nach einem Befreiungsschlag, während Berlin zum Abschluss einer Serie von wettbewerbsübergreifend drei Partien in sechs Tagen etwas Erholung braucht. Zwar kommen die Hauptstädter dank Sterling Brown (21 Punkte) gut in die Partie, haben den Franken in der zweiten Hälfte jedoch nichts mehr entgegen zu setzen. Angeführt von Zach Copeland (24 Punkte) legt „Freak City“ nach dem Seitenwechsel beeindruckende 64 Zähler auf und feiert schließlich ein berauschendes 97:77.

Spielverlauf und Wendepunkt: Berlin startete brandheiß und mit einer enorm hohen Trefferquote in die Partie. Die Gäste begannen mit einem 16:2-Lauf und hatten in Matt Thomas sowie Sterling Brown (je 8 Punkte) zwei Akteure in ihren Reihen, die zusammen im ersten Viertel mehr Zähler auflegten als die gesamte Bamberger Mannschaft (15:23, 10. Minute). Da die Franken allerdings zunehmend aggressiver das offensive Brett attackierten, pendelte sich die Differenz auf einem konstanten Level ein (33:41, 20. Minute).

Der Beginn des dritten Viertels glich dem des ersten Abschnitts - mit dem entscheidenden Unterschied, dass Bamberg diesmal einen 13:2-Run hinlegte (46:43, 24. Minute). Die Baskets kompensierten ihre vermeintlichen physischen Nachteile, indem sie mit einem kleinen Lineup aufs Tempo drückten, was dazu führte, dass mehr offene Würfe aus der Distanz zustande kamen - so war es Bundesliga-Legende Karsten Tadda vorbehalten mit einem Treffer von „Downtown“ für die erste zweistellige Führung zu sorgen (70:60, 33. Minute). Berlin waren die nach bereits zwei Euroleague-Partien zu Beginn des noch jungen Jahres die immer schwerer werdenden Beine anzumerken, was „Freak City“ schamlos ausnutzte, um eine Vorentscheidung zu erzwingen (86:68, 37. Minute). ALBA versuchte final mit einer Presse das Momentum nochmals an sich zu reißen, doch die Baskets hatten bereits zu viel Schwung aufgenommen, um sich den Sieg noch entgleiten zu lassen.

Duell im Fokus: Zach Copeland vs. Sterling Brown … oder: Kaum bis nicht zu stoppen. Die Amerikaner stellten einmal mehr unter Beweis, warum sie ligaweit als Scorer gefürchtet sind. Der Berliner Flügel war mit allein acht seiner insgesamt 21 Zähler im ersten Viertel für den starken ALBA-Start mitverantwortlich, während Copeland vor allem in der zweiten Hälfte das Geschehen an sich riss und schlussendlich mit 24 Punkten als Topscorer das Feld verließ.

Zahlen, bitte: 9/16 … Dreier versenkten die Hausherren nach der Halbzeit (56,3 Prozent Trefferquote).

Vollstrecker und Vorbereiter zugleich: Zach Copeland

Spieler der Partie: Er kam, sah, und war ab der Pause kaum zu stollen. Zach Copeland setzte sich mit 24 Punkten die Topscorer-Krone auf, wobei er teamintern mit fünf Assists zudem auch die meisten Vorlagen an den Nebenmann brachte. Darüber hinaus beeindruckend: Copeland stand 28:29 Minuten auf dem Feld, leistete sich in dieser Zeit jedoch nur einen einzigen Ballverlust.

Die Deutschen: Filip Stanic (Bamberg) hielt sich offensiv zurück (6 Punkte), machte mit zehn Rebounds allerdings an den Brettern keine Gefangenen.

Am Rande der Bande: …saßen 5.700 Zuschauer.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.

Wie geht‘s weiter: Der wilde Ritt geht für ALBA BERLIN bereits am Dienstag, den 9.1.2024, in der Euroleague mit einem Auswärtsspiel in Mailand weiter - das Wiedersehen mit Maodo Lo beginnt um 20.30 Uhr. Das Team der Bamberg Baskets reist am Sonntag, den 14.1.2024, zum FC Bayern München (Tipoff: 15:30 Uhr).