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Home/Newscenter/Dank starker zweiter Halbzeit: Bonn fährt 108:83-Sieg beim Klassiker in Oldenburg ein

NachberichteDank starker zweiter Halbzeit: Bonn fährt 108:83-Sieg beim Klassiker in Oldenburg ein

07. Januar 2024
Die EWE Baskets Oldenburg können im Heimspiel gegen die Telekom Baskets Bonn nur eine Halbzeit lang mithalten. Die Gäste machen vor 6.200 Fans in der ausverkauften EWE ARENA aus einem 49:53-Rückstand einen 108:83-Erfolg, der die Sorgen der Niedersachsen vergrößert. Sechs Bonner punkten zweistellig.

Die EWE Baskets Oldenburg können im Heimspiel gegen die Telekom Baskets Bonn nur eine Halbzeit lang mithalten. Die Gäste machen vor 6.200 Fans in der ausverkauften EWE ARENA aus einem 49:53-Rückstand einen 108:83-Erfolg, der die Sorgen der Niedersachsen vergrößert. Sechs Bonner punkten zweistellig.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die EWE Baskets Oldenburg als Team mit dem Wunsch, den Negativtrend zu brechen, die Telekom Baskets Bonn als Gast mit dem Plan, die Playoffplätze weiter anzugreifen: Die Voraussetzungen für ein enges Spiel vor ausverkauftem Haus waren tatsächlich nicht die schlechtesten. 20 Minuten konnte die Partie diese Erwartungshaltung tatsächlich bedienen. Die Hausherren zeigten sich offensiv variabel, ließen den Ball gut laufen und brachten die Bonner durchaus in Probleme. Einziges Problem: Sie brachten die Sache im ersten Abschnitt nicht zu Ende, denn eine hohe Führung schmolz auf vier Zähler zusammen (53:49). In der zweiten Hälfte wendete sich das Blatt nachhaltig. Die Telekom Baskets nahmen den Oldenburgern ihre Stärken, punkteten selbst munter weiter und setzten sich ab. Das 67:79 nach 30 Minuten roch nach Vorentscheidung, das 67:86 unmittelbar zu Beginn des finalen Viertels war eine solche. Mit 6:9 Siegen bleiben die EWE Baskets ein Anwärter auf einen Play-In-Rang, müssen nach nur einem Erfolg aus den letzten neun Spielen aber den Blick vorerst nach unten richten.

Duell im Fokus: Es ging zur Sache zwischen Oldenburgs Geno Crandall und Bonns Glynn Watson Jr.; die 22 Punkte und sechs Assists von Crandall in der Partie gegen seinen ehemaligen Trainer aus Göttinger Zeiten reichten nicht, um die EWE Baskets zum ersehnten Erfolg zu führen. Watson, der in der ersten Halbzeit mit seinen Distanzwürfen die Bonner aus einigen sehr schweren Phasen führte, hatte mit 20 Zählern (7/10 Dreier) großen Anteil am Auswärtssieg.

Zahlen, bitte: Starke 60 Prozent aus dem Feld trafen die Telekom Baskets (41/68), dabei versenkten sie 55 Prozent ihrer Versuche von der Dreierlinie (17/31). Mehr Rebounds (32:25), mehr Assists (20:18), weniger Turnover (7:13), der längste Run (10:0) – die Bonner waren, zumindest in der zweiten Halbzeit, schlicht besser.

Spieler der Partie: Die Bonner imponierten mit einer starken Teamleistung, die umso höher einzuschätzen ist, wenn man auf die Aufstellung schaut. Im Kern mit sieben Akteuren erzwangen sie in der zweiten Halbzeit die Wende und sicherten sich den Erfolg in Oldenburg. Besondere Erwähnung dürfen dennoch die Leistungen von Noah Kirkwood (21 Punkte, 9/15 Feldwürfe), Savion Flagg (21 Punkte, sieben Rebounds) und Glynn Watson Jr. (20 Punkte) finden.

Die Oldenburger um Len Schoormann fanden gegen Noah Kirkwood und seine Bonner in der zweiten Halbzeit keine Mittel mehr. (Foto: Ulf Duda)

Die Deutschen: Bei den EWE Baskets gefiel vor allem Lukas Wank mit großer Leidenschaft und zwölf Punkten sowie fünf Rebounds, sein Kollege Len Schoormann kam auf zehn Zähler. Bei den Bonnern war Till Pape mit zehn Punkten sehr solide unterwegs.

Am Rande der Bande: Die Oldenburger traten ohne Alen Pjanic, Brekkott Chapman, Deane Williams, Max DiLeo und Charles Manning Jr. an, bei den Bonnern setzten Harald Frey, Benedikt Turudic und Chris Sengfelder aus.

Wie geht’s weiter: Die EWE Baskets Oldenburg empfangen am 13. Januar die BG Göttingen zum Niedersachsenduell, die Telekom Baskets Bonn sind bereits einen Tag zuvor daheim gegen die NINERS Chemnitz gefordert.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.