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Home/Newscenter/Schwaben-Derby mit Revanche-Gelüsten: Ulm empfängt Ludwigsburg

VorberichteSchwaben-Derby mit Revanche-Gelüsten: Ulm empfängt Ludwigsburg

03. Oktober 2024
Die besondere Brisanz liegt natürlich im Schwaben-Derby an sich, bei dem sich sowohl ratiopharm ulm und die MHP RIESEN Ludwigsburg für die Pleite in der vergangenen Saison revanchieren wollen. Die Ulmer verloren zuhause gegen Ludwigsburg mit 29 Punkten Differenz, die Ludwigsburger zuhause gegen Ulm sogar mit 34 Zählern. Beide Pleiten waren die höchsten Heimniederlagen der gemeinsamen Derby-Geschichte!

Die besondere Brisanz liegt natürlich im Schwaben-Derby an sich, bei dem sich sowohl ratiopharm ulm als auch die MHP RIESEN Ludwigsburg für die Pleite in der vergangenen Saison revanchieren wollen. Die Ulmer verloren zuhause gegen Ludwigsburg mit 29 Punkten Differenz, die Ludwigsburger zuhause gegen Ulm sogar mit 34 Zählern. Beide Pleiten waren die höchsten Heimniederlagen der gemeinsamen Derby-Geschichte!

Status Quo: Das klingt nach Achterbahn, die fuhren die Ludwigsburger auch zum Saisonstart. Nachdem das Team von John Patrick mit einem 78:70-Erfolg gegen die Bayern überrascht hatte, kamen die Ludwigsburger am Montag in Braunschweig mit 71:91 unter die Räder und lagen zeitweise mit 28 Zählern Differenz zurück. Die Antwort folgte zwei Tage später mit einem 70:64-Crunchtime-Erfolg gegen Rostock. Die Ulmer sind hingegen mit vier Pflichtspielsiegen in die neue Saison gestartet. Zuletzt gelang ihnen bereits zweimal eine Revanche: im Ligabetrieb an Würzburg für das diesjährige Playoff-Viertelfinalaus, im EuroCup an Badalona für das Achtelfinal-Aus. Die Ulmer wissen also, wie man sich revanchiert.

Justinian Jessup ist brandheiß in die Saison gestartet. (Foto: Harry Langer)

Duell im Fokus: Gegen Würzburg bestätigte Justinian Jessup, dass er zu den gefährlichsten Distanzwerfern der Liga zählt. Fünf seiner neun Dreier versenkte der Flügelspieler, den letzten beim entscheidenden 10:2-Lauf in der Crunchtime. Zuvor hatte Jessup beim 96:93-Auftaktsieg im EuroCup den Gamewinner-Dreier eingenetzt. Wer ist eigentlich Jessups Pendant in Ludwigsburger Reihen? Als Team hat die Patrick-Truppe bislang nur 26,0 Prozent ihrer Dreier getroffen, mit Jacob Patrick (3/3 3P gegen München) und Ezra Manjon (3/6 3P) netzten nur zwei Spieler in einer Partie mal drei Dreier ein. Wer kann das Shooter-Duell mit Jessup aufnehmen?

Zahlen, bitte: Die Ludwigsburger sind das einzige Team der Liga, das auf den ausländischen Positionen nur mit US-Amerikanern in die Saison gestartet ist, sieben an der Zahl. Da der gebürtige Kubaner Yorman Polas Bartolo einen deutschen Pass besitzt, stehen im Ludwigsburger Kader Spieler von nur zwei Nationalitäten. Anders Ulm: Die Schwaben haben mit Spielern aus Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Israel, Puerto Rico und den USA dort gleich sieben verschiedene Nationalitäten vertreten, hinzu kommt der österreichische Nationalspieler Tommy Klepeisz. Damit sind die Ulmer zusammen mit Berlin das Team mit der größten Diversität. Es trifft also internationales Flair auf US-Flair.

Die ewige Bilanz: Ganze 79 Mal standen sich beide Teams seit der Saison 1988/89 gegenüber, die Ludwigsburger führen mit 41-37. In Ulm wechseln sich seit sieben Partien die Derby-Gewinner stets ab, setzt sich dieser Lauf fort, dürfte nach der Ulmer Heimniederlage im Oktober 2023 nun also wieder ein Ulmer Heimsieg anstehen.

Am Rande der Bande: Karim Jallow fällt derzeit mit einer Wadenverletzung bei Ulm aus, im Oktober sollte der Flügelspieler wieder auf das Parkett zurückkehren. Tommy Klepeisz könnte von Spiel zu Spiel zurückkommen. Bei Ludwigsburg musste Kellan Grady gegen Rostock mit einer Handverletzung aussetzen.

Im Blick des Bundestrainers: 9,7 Punkte in 20 Minuten pro Spiel bei einer Dreierquote von 42,0 Prozent – Jacob Patrick ist stark in die neue Saison gestartet und liefert eine gute Antwort auf die etwas enttäuschende vergangene Spielzeit. Damit dürfte der Flügelspieler auch ein Kandidat für das kommende Länderspielfenster der DBB-Auswahl sein.

Alte Bekannte: Ludwigsburgs Forward Justin Simon begann die Saison 2021/22 in Ulm, wechselte während der Spielzeit aber nach Ludwigsburg. Ulms Flügelspieler Karim Jallow war 2018/19 für Ludwigsburg aktiv. Ludwigsburgs Center Jonas Wohlfarth-Bottermann spielte 2017/18 kurzzeitig für Ulm.

Bewegte Bilder: Wenn Männer mehr Schuhe haben als ihre Partnerinnen, dann handelt es sich oft um Profibasketballer. Der Sneaker Talk ist demnach essentiell – und genau den hat Paul Gudde in einem neuen Dyn-Format mit Ulms Guard Nelson Weidemann abgehalten.

M/W/D – German Basketball is mad sexy: Ludwigsburgs Jonas Wohlfarth-Bottermann trägt nun schon seit einigen Jahren seinen Spitznamen „WoBo“ auf dem Trikot, bei Ulm hat sich zu dieser Saison Nelson Weidemann entschieden, seinen Vornamen über seine Nummer platzieren zu lassen. Das ist erfrischend anders. Zwei Spieler, die nicht ihren Nachnamen auf dem Trikot stehen haben? Da denken wir natürlich an Franz und Moritz Wagner, Letztgenannter als Urheber des kreativen Slogans „German Basketball is mad sexy“.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 19.45 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Tobias Schimon. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.