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NewsJallow mit Saisonbestleistung / München und Ulm haben Matchball / Sonderregeln für Essengue und Saraf

08. Juni 2025

Herzlich Willkommen zu den Fundamentals nach den jeweils dritten Partien der Halbfinalserien in der easyCredit BBL, in denen sowohl der FC Bayern München als auch ratiopharm ulm ihren Favoritenstatur klar untermauerten und nun nur noch einen Sieg von den BBL-Finals entfernt sind. Beide Mannschaften legten dabei in ihrer Verteidigung den Grundstein zum Erfolg, während Shabazz Napier (18 Punkte) und Karim Jallow (26, 7 Rebounds) vorne jeweils den Takt vorgaben.

Bereits am kommenden Dienstag geht es mit den vierten Partien der Serien weiter. Dann gibt es die Antwort auf die Frage, ob sich abermals die Favoriten durchsetzen oder die Herausforderer MLP Academics Heidelberg und FIT/One Würzburg Baskets ein fünftes und entscheidendes Spiel erzwingen können. Alles wie immer LIVE hier bei Dyn.

Über die Verteidigung zum Matchball

Stand: FC Bayern München (1) - MLP Academics Heidelberg (5) 2-1

Die Geschehnisse ähnelten zunächst denen des ersten Spiels der Serie, als die MLP Academics Heidelberg einen Sieg aus dem Wohnzimmer des FC Bayern München entführen konnten. Doch die Bajuwaren drehten nach der Pause in der Verteidigung ordentlich auf, legten zwischenzeitlich einen 23:2-Lauf aufs Parkett und fuhren mit 98:68 einen mehr als überzeugenden Erfolg ein. Damit ist die Truppe von Headcoach Gordon Herbert nur noch einen Erfolg vom erneuten Finaleinzug, und nur noch vier Siege von der Titelverteidigung entfernt.

„Die Jungs, die am Ende des dritten Viertels auf dem Feld waren, haben es sehr gut für uns gemacht“, sagte der Weltmeister-Trainer anschließend, und fügte an: „Heidelberg ist ein sehr gutes Basketballteam, wir haben einigen Respekt vor ihnen.“ Vor allem vor dem Guard-Duo DJ Horne (16 Punkte, 4/8 Dreier) und Michael Weathers (16), die abermals für reichlich Wirbel sorgten. Doch insgesamt stand die FCB-Verteidigung den akademischen Schützen konsequent auf den Füßen und erlaubte den Gästen eine magere Quote von lediglich 23,8 Prozent aus der Distanz (5/21). Bei den Hausherren setzte sich Shabazz Napier mit 18 Zählern die Topscorer-Krone auf, dich gefolgt von den Weltmeistern Andreas Obst (15) und Justus Hollatz (12).

Von Dunks und Offensiv-Rebounds

Stand: ratiopharm ulm (2) - FIT/One Würzburg Baskets (6) 2-1

Ähnlich verlief die Partie zwischen ratiopharm ulm und den FIT/One Würzburg Baskets, wo die Schwaben sich im zweiten Spielabschnitt einen Vorteil erackerten und diesen dank einer konzentrierten Leistung bis ins Ziel brachten. Mit einem 14:0-Lauf verschafften sich Karim Jallow - der mit 26 Zählern einen persönlichen Saisonbestwert auflegte - und Co. einen genügend großen Puffer, den sie schließlich bis zum 99:86 erfolgreich verteidigten.

„Ich glaube, dass wir 34 Minuten richtig gut verteidigt haben. Der Schlüssel zum Sieg war allerdings unsere gute Arbeit am offensiven Brett“, bracht es Ulms Cheftrainer Ty Harrelson auf den Punkt. „Mit 20 Offensivrebounds haben wir uns zahlreiche zweite Chancen erarbeitet, die wir gut nutzen konnten.“ In der Tat dominierten die Gastgeber in der Zone und markierten dort satte 52 Punkte, Würzburg nur deren 26. Dass die Angelegenheit jedoch nie komplett einseitig verlief, lag an Jhivvan Jackson, der sich mit 25 Zählern gegen die Niederlage stemmte. Der Liga-MVP attackierte unnachlässig das gegnerische Brett und zog auf dem Weg dahin sieben Fouls. Zudem kam Hannes Steinbach mit 13 Punkten und zehn Rebounds auf ein weiteres Double-Double, doch limitierte die Ulmer Verteidigung den Wirkungskreis des Youngsters auf nur sechs Wurfversuche aus dem Feld. Was Steinbach allerdings nicht davon abhielt, mit einem amtlichen Dunk über Marcio Santos für ein absolutes Highlight zu sorgen, was den Brasilianer jedoch antrieb, es retour beidhändig über MVP Jackson krachen zu lassen.

Must Watch/Read: Zwischen BBL-Playoffs und NBA-Draft

Mittlerweile schauen viele NBA-Teams auf das, was in der easyCredit BBL geschieht. Besonders die Serie zwischen Ulm und Würzburg liegt im Fokus der Scouts, da neben Hannes Steinbach in dieser mit Noa Esengue und Ben Saraf zwei internationale Talente mitwirken - und neben einem Halbfinale auch noch Pflichtaufgaben für die NBA absolvieren mussten, da sie nicht zum offiziellen Draft Combine nach Chicago oder Treviso fahren konnten, wo die körperlichen, athletischen und spielerischen Voraussetzungen der Talente getestet werden. In seiner jüngsten Kolumne erklärt Stefan Koch, welche Sonderregeln für das Ulmer Duo greifen.

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