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Home/Newscenter/Ein Quartett übernimmt: Weißenfels macht gegen Hamburg großen Schritt Richtung Postseason

NachberichteEin Quartett übernimmt: Weißenfels macht gegen Hamburg großen Schritt Richtung Postseason

03. Mai 2025
Der SYNTAINICS MBC und die Veolia Towers Hamburg sind vor dem 32. Spieltag mit 15 Siegen und 14 Niederlagen gleichauf gelegen und haben sich am Rand der Play-Ins bewegt, einen Schritt Richtung Postseason haben die Wölfe gemacht: Durch einen 102:81-Heimerfolg holt sich der Pokalsieger den 16. Saisonsieg, mit Charles Callison, Tyren Johnson, Spencer Reaves und Ty Brewer dominiert ein Quartett. Die Towers kassieren ihre dritte Niederlage nacheinander.

Der SYNTAINICS MBC und die Veolia Towers Hamburg sind vor dem 32. Spieltag mit 15 Siegen und 14 Niederlagen gleichauf gelegen und haben sich am Rand der Play-Ins bewegt, einen Schritt Richtung Postseason haben die Wölfe gemacht: Durch einen 102:81-Heimerfolg holt sich der Pokalsieger den 16. Saisonsieg, mit Charles Callison, Tyren Johnson, Spencer Reaves und Ty Brewer dominiert ein Quartett. Die Towers kassieren ihre dritte Niederlage nacheinander.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Weißenfelser kontrollierten dank Charles Callison und Ty Brewer die Anfangsphase. 20 der ersten 22 Punkte der Hausherren gingen auf das Konto jenes Duos, die Hausherren setzten sich nach 4:11 Minuten erstmals zweistellig ab. Ende des ersten Viertel fanden die Gäste besser ins Spiel, konnten aber keinen Rhythmus aufbauen.

Stattdessen zogen die Hausherren dank eines 14:4-Laufs und eines stark aufspielenden Spencer Reaves auf bis 20 Zähler davon. Wie leicht den Wölfen das Spiel fiel, zeigte John Bryant Mitte des zweiten Durchgangs exemplarisch, als er einen Pass unter dem Korb mit einer Hand fing und den Ball direkt einlegte. Zur Pause lagen die Wölfe mit 57:37 vorne.

Im Lauf des dritten Durchgangs wurde Hamburg von Jaizec Lottie angetrieben, der Point Guard half dabei, dass die Towers sechs Minuten vor Spielende ihren Rückstand auf zehn Zähler verkürzt hatten. Näher sollten die Gäste aber nicht mehr kommen, die Wölfe hatten offensiv zu viele Waffen.

Duell im Fokus: Als bester Verteidiger der Wölfe nahm sich Small Forward Ty Brewer dem Hamburger MVP-Kandidaten Brae Ivey an und hatte seinen Anteil, dass Ivey seine ersten drei Würfe aus dem Feld verfehlte und nur langsam ins Spiel fand. Brewer überzeugte nicht nur defensiv, sondern auch offensiv: mit zwölf der ersten 22 Punkte der Wölfe. Zur Pause war Ivey mit neun Zählern zwar bester Hamburger Punktesammler, hatte aber nur zwei seiner acht Feldwürfe getroffen. Auch nach der Pause fand Ivey seinen Wurfrhythmus nicht, stand am Ende bei 3/13 aus dem Feld und kam nur 13 Zähler, wenn auch auf vier Assists und drei Rebounds. So hatte Brewer mit 17 Zählern (zudem 5 REB, 2 STL) offensiv einen besseren Job gemacht.

Zahlen, bitte: Die Weißenfelser (14/26 3P; 53,8%) erzielten von Downtown doppelt so viele Punkte als Hamburg (7/31 3P; 22,6 3P%).

Zwei Weißenfelser Schlüsselspieler pushen sich gegenseitig: Ty Brewer und Tyren Johnson. (Foto: Andreas Bez)

Spieler der Partie: Vier Weißenfelser Spieler erzielten zwischen 17 und 20 Punkten – das Kollektiv stach heraus. Effektivster Akteur war Charles Callison: Mit 20 Zählern und neun Assists verpasste der Spielmacher knapp ein Double-Double, Callison traf acht seiner zwölf Würfe aus dem Feld, darunter vier Dreier, holte sich drei Rebounds und verzeichnete zwei Steals. Es folgten Tyren Johnson (20 PTS, 4/8 3P), Spencer Reaves (17 PTS, 4/8 3P, 5 AST) und der angesprochene Ty Brewer (17 PTS, 2/3 3P).

Am Rande der Bande: Den langzeitverletzten Spielern ausgenommen (Martin Breunig bei Weißenfels, Zsombor Maronka bei Hamburg) fehlte den Towers Jared Grey.

Wie geht’s weiter: Das nächste Spiel gegen einen Konkurrenten um die Play-Ins beschert den Wölfen am kommenden Mittwoch ein Auswärtsspiel in Ludwigsburg. Die Hamburger beenden die Hauptrunde mit zwei Heimspielen und gegen Teams, die deutlich besser in der Tabelle dastehen: Am kommenden Mittwoch ist Chemnitz, am darauffolgenden Sonntag Ulm zu Gast in der Hansestadt.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.