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Home/Newscenter/„Ich habe keine Angst, in München unterzugehen“ - Nationalspieler Robin Amaize im BIG-Interview

BIG - Basketball in Deutschland„Ich habe keine Angst, in München unterzugehen“ - Nationalspieler Robin Amaize im BIG-Interview

17. August 2018
Für Robin Amaize ist der Wechsel aus Bayreuth zu Bayern München der nächste Schritt in seiner Karriere. Nach fünf Jahren unter Raoul Korner wagt der Nationalspieler den Schritt zum Deutschen Meister und möchte sich nun im Haifischbecken EuroLeague beweisen.

– Robert Heusel

Für Robin Amaize ist der Wechsel aus Bayreuth zu Bayern München der nächste Schritt in seiner Karriere. Nach fünf Jahren unter Raoul Korner wagt der Nationalspieler den Schritt zum Deutschen Meister und möchte sich nun im Haifischbecken EuroLeague beweisen.

Was waren die Beweggründe für den Wechsel nach München?

Ich hatte in Bayreuth eine tolle Zeit, in der ich sehr viel gelernt habe. Dort habe ich ja auch bereits mein fünftes Jahr unter Raoul Korner verbracht. Wenn dann der FC Bayern anruft, hört man sich das natürlich gern an. Als sich dann abzeichnete, dass sie künftig in der EuroLeague spielen werden, war für mich klar, dass ich diese Möglichkeit gern ergreifen würde. Ich möchte auf höchstem europäischen Level spielen und mich dort beweisen. Diese Chance habe ich in München nun, weshalb ich mich letztlich für den Wechsel entschieden habe.

Du hast dich in den vergangenen Jahren stetig entwickelt, wurdest 2016 zum Nationalspieler. Jetzt der Schritt zu einem EuroLeague-Team. Was entgegnest du Kritikern, die sagen, dass der Schritt für dich zu früh kommt?

Wie oft bekommt man schon die Chance, zu einem EuroLeague-Verein zu wechseln? Diese Frage kann man nicht exakt beantworten. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass man eine solche Chance, wenn sie sich einem bietet, auch ergreifen muss. Wenn man sie erst gar nicht ergreift, kann man sie auch nicht nutzen und sich beweisen. Für mich als Sportler ist es ein Traum, in der EuroLeague spielen zu dürfen. Ich traue mir dieses Level auf jeden Fall zu, sonst wäre ich diesen Schritt in meiner Karriere gar nicht erst gegangen. Im Endeffekt ist es ja ähnlich zu meiner Saison vor drei, vier Jahren, als mir manche Leute auch nicht zugetraut haben, in der Bundesliga zu spielen. Auch dort habe ich die Herausforderung angenommen und bin meinen Weg gegangen.

Der Audi Dome scheint dir als Halle auf jeden Fall zu liegen. Sowohl deine Bestleistung in der letzten Saison als auch deinen Karrierebestwert mit 25 Punkten hast du im Audi Dome erzielt.

Stimmt, die Halle scheint mir zu liegen. Ich mag es, vor einer großen Kulisse mit einer tollen Atmosphäre wie im Audi Dome zu spielen. Dass ich meine Bestleistungen jeweils dort erzielt habe, ist wohl eher Zufall. Nichtsdestotrotz hoffe ich, an diese Leistungen in der neuen Saison anknüpfen zu können.

Du hast in München einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Hast du eine Vision im Kopf, wie diese drei Jahre im Optimalfall verlaufen sollen?

Zu weit denke ich nicht in die Zukunft. Mein aktueller Fokus liegt darauf, einen guten Start zu haben und mich zurechtzufinden. Mein Umzug steht noch bevor und sportlich gesehen erwartet mich nach fünf Jahren unter Coach Korner ein Trainer mit einer neuen Philosophie und wohl auch anderen Trainingsmethoden. Zudem komme ich in ein neues, sehr professionelles Umfeld, das ich auch erst kennenlernen muss.

Mit welchen Zielen gehst du in deine erste Saison in München?

Natürlich hoffe ich, dass wir die beiden nationalen Titel verteidigen können. Mein Wunsch wäre es auch, in der EuroLeague um die Playoffs zu spielen. Persönlich möchte ich den bestmöglichen Beitrag zum Teamerfolg leisten und mir natürlich möglichst viele Spielanteile erkämpfen. Ich bin in jedem Fall sehr gespannt, mich auf diesem Niveau beweisen zu dürfen.

Das komplette Interview gibt es in der neuen BIG, in der Robin Amaize auch über seine ersten Erfahrungen in der easyCredit Basketball Bundesliga spricht sowie über seinen ehemaligen Trainer Raoul Korner. 

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