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Zertifizierung

Die Standortentwicklung und Stärkung des Nachwuchses bilden die Grundlage eines zukunftsfähigen Profispielbetriebs. Die Zertifizierung dient weiterhin als zentrales Instrument zur Standort(weiter)entwicklung. Nachhaltigkeit im Sinne einer langfristigen Spielerentwicklung an den easyCredit BBL-Standorten war in diesem Kontext seit jeher das Hauptziel der Zertifizierung.

Nachdem die Zertifizierung der Nachwuchsstandorte in den letzten drei Saisons pandemiebedingt nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, wurde in der Zwischenzeit das Verfahren weiterentwickelt und läuft nun in der Saison 2022/2023 in weiterentwickelter Form an. Es werden hierbei „neue“ und „altbewährte“ Zertifizierungsinhalte miteinander verbunden und der gesamte Prozess gestrafft, damit der zeitliche Aufwand für die BBL-Clubs merklich reduziert ist. 

Eine Bewertung der Clubs erfolgt mithilfe verschiedener Modellebenen unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen. Anhand dieser Bewertung wird eine Einteilung in Kategorien vorgenommen. Die Nachwuchs-Zertifizierung der BBL-Clubs orientiert sich fortan exemplarisch an einer Entwicklung einer möglichst idealen Spielerkarriere. Diese beinhaltet die Kategorien der Bindungsphase, der Entwicklungsphase, der Höchstleistungsphase sowie der dazugehörigen Rahmenbedingungen.

Vor-Ort-Besuchen vorgeschaltet ist ein Ausfüllen des Nachwuchs-Checks, eine Online-Abfrage quantitativer Daten. Die Bewertung erfolgt unter Berücksichtigung der standortspezifischen Gegebenheiten. Zum Abschluss des Vor-Ort-Besuchs bekommt der Club unmittelbar auf Grundlage der Bewertung ein direktes Feedback in Form einer Präsentation. 

In der Saison 2022/2023 besuchte das Zertifizierungsteam neun easyCredit BBL-Clubs. Es wurden insgesamt sieben Clubs für ihre Arbeit mit der bronzenen beziehungsweise silbernen Plakette ausgezeichnet. Im Rahmen des JBBL-/NBBL-TOP4 Ende Mai in Frankfurt nahmen Jens Staudenmayer (Deutscher Basketball Ausbildungsfonds e.V.) und Andreas Seiferth (ehemaliger Nationalspieler) die Ehrung der Bundesligisten vor.

In der Nachwuchs-Zertifizierung ist es weiterhin möglich, einen Status (Gold, Silber, Bronze) zu erlangen. Dieser ist jedoch nicht mehr mit einer finanziellen Ausschüttung verknüpft. Der Status soll künftig für sich stehen und spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.

Wie bereits zur Saison 2021/2022 wird die finanzielle Förderung fortan eine projektgebundene Förderung sein. Diese kann sowohl der Stärkung bestehender Strukturen als auch neuer Ansätze dienen. Verbunden ist diese Förderung mit der Verpflichtung für die geförderten Clubs, ihre Projekte und Erfahrungen mit der Community zu teilen. Eine Bewerbung für die Projektförderung erfolgt freiwillig und kann von den in der Saison 2022/23 zertifizierten Clubs, im Nachgang an den Vor-Ort-Besuch, schriftlich an den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. gestellt werden. Das eingereichte Projekt muss eine Verknüpfung zu den Zertifizierungsergebnissen und dem entsprechenden Feedback haben. Nach Abschluss aller Vor-Ort-Besuche im Rahmen der Nachwuchs-Zertifizierung werden die eingereichten Projekte durch den Ausbildungsausschuss gesichtet und ausgewählte Projekte anschließend prämiert. Eine finale Bestätigung der Auswahl der Projekte erfolgt durch den Ausbildungsausschuss anhand der eingereichten Bewerbungen.

Kontakt

Bei Fragen zu der Zertifizierung wenden Sie sich bitte an:

Vanessa Jax
Tel.: 0221 / 98177-38
E-Mail: Jax@easyCredit-BBL.de