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Home/Newscenter/Die Pokal-Spezialisten aus der Hauptstadt: Mit „spanischem“ Tempo auf der Jagd nach dem Rekord

easyCredit TOP FOURDie Pokal-Spezialisten aus der Hauptstadt: Mit „spanischem“ Tempo auf der Jagd nach dem Rekord

15. Februar 2018
ALBA BERLIN braucht noch einen Pokaltriumph um mit Rekordpokalsieger Bayer Leverkusen gleichzuziehen. Klappt das dieses Jahr unter der spanischen Trainer-Legende Aito Garcia Reneses?

ALBA BERLIN braucht noch einen Pokaltriumph um mit Rekordpokalsieger Bayer Leverkusen gleichzuziehen. Klappt das dieses Jahr unter der spanischen Trainer-Legende Aito Garcia Reneses?

In der Liga ist die große Ära von ALBA BERLIN mit acht Meistertiteln von 1997 bis 2008 schon Geschichte, aber im Pokal sind die Hauptstädter weiter das Maß aller Dinge: In Ulm nehmen die „Albatrosse“ zum sechsten Mal in Folge an der Endrunde teil. Von den insgesamt 26 Finalturnieren wurden nur elf verpasst, gleich zehn Mal stand der Klub im Finale – wobei neun der zehn Endspiele gewonnen wurden. Dabei sind einige Finalspiele besonders in Erinnerung geblieben, vorneweg natürlich der Buzzerbeater von Küste zu Küste von Mithat Demirel 2003 (im Video rechts) und der bislang letzte Triumph durch den Gamewinner von Dragan Milosavljevic 2016 in München gegen die Bayern (Video unten).

Sollten die Berliner, die sich in der Qualifikation mit 78:73 gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg durchgesetzt haben, erneut triumphieren, würden sie mit Rekord-Pokalsieger Bayer Leverkusen (zehn Mal Pokalsieger) gleichziehen.

Nachdem dieses Ziel im Vorjahr in eigener Halle verpasst worden war, haben die „Albatrosse“ mit der spanischen Trainer-Legende Aito Garcia Reneses (71) ein überraschendes Ass aus dem Ärmel gezogen. Coach Aitos „spanischer“ Spielstil sorgt dafür, dass die Berliner mit 74 Ballbesitzen pro Partie das schnellste der vier Teams stellen. Die neue Ausrichtung ging einher mit einem großen personellen Umbruch, so dass aus dem aktuellen Aufgebot nur Akeem Vargas und Niels Giffey sowie mit Abstrichen Bogdan Radosavljevic und Peyton Siva über Pokal-Erfahrung verfügen.

Der schnelle Peyton Siva, im vergangenen Jahr verletzungsbedingt die tragische Figur beim easyCredit TOP FOUR, brennt umso mehr darauf, sein Team mit seinen oft genialen Anspielen zum Titel zu führen.

Einen kongenialen Partner findet der Point Guard dabei in Luke Sikma, der in der Zone mit großer Übersicht seine Mitspieler wie ein Spielmacher in Szene setzt, Rebounds holt und neuerdings auch noch Dreier trifft – und das als 2,03 Meter großer Power Forward. In einer ausführlichen Video-Analyse bei unserem Kooperationspartner Basketball.de wird Sikma als MVP-Anwärter beleuchtet.

Der zuletzt angeschlagene Dennis Clifford als sehr agiler Center sowie Spencer Butterfield und Marius Grigonis als korbgefährliche „Flügelzange“ komplettieren die starke erste Fünf.