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EuropapokalEuropa am Dienstag: Berlin bei Olympiakos Piräus / Bamberg im Playoff-Endspurt / Vechta mit Heimspiel

14. Januar 2020
Die Euroleague startet in dieser Woche ihren vierten Doppelspieltag, der Berlin und München jeweils zwei Auswärtsspiele beschert. Von den deutschen Europapokal-Teilnehmern in den anderen Wettbewerben kommt in dieser Woche nur RASTA Vechta in den Genuss eines Heimspiels.

– Horst Schneider

Die Euroleague startet in dieser Woche ihren vierten Doppelspieltag, der Berlin und München jeweils zwei Auswärtsspiele beschert. Von den deutschen Europapokal-Teilnehmern in den anderen Wettbewerben kommt in dieser Woche nur RASTA Vechta in den Genuss eines Heimspiels.

Diese Woche in Europa:

Dienstag, 20:00: Olympiakos Piräus – Berlin (EL)

Dienstag, 20:00: Vechta – Giants Antwerpen (BCL)

Dienstag, 20:00: Mornar Bar – Bamberg (BCL)

Mittwoch, 18:30: Promitheas Patras – Oldenburg (EC)

Mittwoch, 20:00: Panathinaikos Athen – München (EL)

Mittwoch, 20:00: Bonn – Falco Szombathely (BCL)

Freitag, 19:00: Roter Stern Belgrad – Berlin (EL)

Freitag, 19:30: Olympiakos Piräus – München (EL)

Gleich vier der in dieser Woche acht Begegnungen mit deutscher Beteiligung umfassenden Spiele in EuroLegaue, EuroCup und Champions League sind deutsch-griechische Duelle. Den Startschuss zu dieser „griechischen Woche“ gibt ALBA BERLIN am Dienstag in der Turkish Airlines Euroleague mit seinem Gastspiel bei Olympiakos Piräus im 14.800 Zuschauer fassenden Sportpalast „Frieden und Freundschaft“ von Piräus. In der Basketball Champions League kämpfen am Dienstag Vechta und Bamberg um den Erhalt ihrer Playoff-Chancen.

Hier gibt es alle Europapokal-Ergebnisse im Überblick.

Euroleague: Olympiakos Piräus – ALBA BERLIN (Di, 20:00 Uhr)

Status quo: Es bleibt eng in der unteren Tabellenhälfte. Mit 5:13 Siegen teilt sich ALBA mit Zalgiris und Zenit zwar die rote Laterne. Zwei Siege mehr genügen Olympiakos (7:11 Siege) aber schon zum 13. Tabellenplatz, den wiederum nur zwei Siege von den Playoff-Rängen trennen.

Hinspiel: Ohne Siva, Peno, Cavanaugh und Thiemann waren die Berliner am zehnten Spieltag gegen die an der Dreierlinie mit 52 Prozent gut aufgelegten Griechen von der ersten Minute an chancenlos und kassierten mit 80:99 die höchste Heimniederlage. Zwar trafen auch die von Marcus Eriksson (16) und Makai Mason (15) angeführten Berliner gut aus der Distanz. Aber in der Zone dominierte Olympiakos mit Augustine Rubit (16 Punkte und 8 Rebounds) und Georgios Printezis (15).

Stars: Trotz des Siegs in Valencia am Freitag wurde Trainer Kestutis Kemzura am Wochenende wegen der zuvor wechselhaften Leistungen entlassen. Neuer Headcoach ist Georgios Bartzokas, der Olympiakos 2013 zum Gewinn der Euroleague coachte. Auf Spielerseite wurden seit dem Hinspiel Kevin Punter und Willie Reed entlassen. Vassilis Spanoulis (10.4 PPG und 4.5 APG) und Georgios Printezis (12.0 PPG) sind nach wie vor die Aushängeschilder der Mannschaft. Der NBA-Import Brandon Paul (9.9 PPG mit 42-prozentiger Dreierquote), der Routinier Kostas Papanikolaou (8.2 PPG mit 44 Prozent Dreiern) und der schnell von seiner Verletzung genesene serbische Nationalcenter Nikola Milutinov (10.5 PPG und 8.9 RPG) komplettieren das Grundgerüst der Mannschaft.

Aktuelle Form: Olympiakos, das in dieser Saison national nicht spielt und in der Euroleague um den Jahreswechsel herum drei Spiele in Folge verloren hatte, gewann am Freitag mit 23 Assists (bei nur acht Ballverlusten) überraschend 93:19 in Valencia. Georgios Printezis (18), Sasha Vezenkov (17) und Kostas Papanikolaou (16) waren die Topscorer.

Alte Bekannte: Augustine Rubit spielte in den vergangenen fünf Jahren für Tübingen, Ulm und Bamberg in der easyCredit BBL. Taylor Rochestie führte Göttingen 2009/10 zum Gewinn der EuroChallenge und Berlin 2011 bis ins Bundesliga-Finale. Will Cherry, dem Olympiakos signalisiert hat, dass er sich einen neuen Verein suchen kann, wurde 2016 mit Berlin Pokalsieger.

Livestream / TV: Hier auf MagentaSport werden alle deutschen Euroleague-Partien live übertragen. Das Spiel aus Piräus wird ab 19:45 von Michael Körner kommentiert.

Champions League: RASTA Vechta - Telenet Giants Antwerpen (Di, 20:00 Uhr)

Status quo: RASTA darf mit 5:5 Siegen als Vierter der Gruppe B vor allem in eigener Halle nichts mehr anbrennen lassen, denn nur die ersten vier erreichen die Playoffs. Der Siebte Antwerpen (3:7 Siege) hat seine Playoff-Hoffnungen in der Vorwoche mit einem 73:61 über den Tabellenführer AEK Athen am Leben erhalten.

Hinspiel: Mit einem 81:74 beim letztjährigen Final-Four-Teilnehmer gelang RASTA am vierten Spieltag die erste große Überraschung in der BCL. Den Grundstein dafür legte der von Ishmail Wainright (16 Punkte und 7 Rebounds) und Steve Vasturia (15 Punkte und 9 Assists) angeführte BCL-Neuling gleich im 26:16 gewonnenen ersten Viertel. 19 Punkte (6/11 Dreier) von Dennis Donkor sowie 14 Punkte und 8 Rebounds von Owen Klassen genügten Antwerpen nicht, um das Spiel noch einmal zu drehen.

Stars: Der slowenische Spielmacher Luka Rupnik (12.0 PPG und 3.2 APG), US-Guard Steph Branch (ersetzt den verletzten Victor Sanders), die Nationalspieler Vincent Kesteloot (8.3 PPG) und Hans Vanwijn (9.9 PPG und 6.6 RPG) sowie Center Owen Klassen (9.5 PPG und 5.9 RPG) sind die erste Fünf von Trainer Christophe Beghin. Die wichtigsten Bankspieler sind US-Power Forward Dave Dudzinksi (9.9 PPG und 7.6 RPG) und der senegalesische Center Ibrahima Fall Faye (8.3 PPG und 6.3 RPG).

Aktuelle Form: Das von Vincent Kesteloot (17) angeführte Antwerpen hat am Samstag in der belgischen Liga seinen Platz im Spitzentrio neben Mons und Oostende (alle 9:3 Siege) mit einem 77:70 über Brüssel verteidigt. Owen Klassen (8) und Ibrahima Fall Faye (13) dominierten mit zusammen 20 Rebounds unter den Körben.

Alte Bekannte: Der Kanadier Owen Klassen spielte von 2015 bis 2016 für Phoenix Hagen  in der easyCredit BBL. 2017 kehrte er für zwei weitere Jahre in Würzburg und Ludwigsburg nach Deutschland zurück.

Livestream / TV: Livestream und Wiederholung der BCL-Spiele mit deutscher Beteiligung auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) hier bei DAZN.

Champions League: Mornar Bar – Brose Bamberg (Di, 20:00 Uhr)

Status quo: Bamberg ist als Fünfter der Gruppe C mit 5:5 Siegen auch in der 3.500 Zuschauer fassenden Topolica-Halle von Bar zum Siegen verdammt, wenn es im Rennen um die Playoffs bleiben will. Der montenegrinische Vizemeister hat mit 3:7 Siegen nur noch theoretische Chancen, noch Vierter zu werden.

Hinspiel: Jacob Pullen und Derek Needham mit je 19 Punkten und zusammen 7/14 Dreiern machten den Bambergern lange das Siegen schwer. Doch in der Crunch-time waren Assem Marei (17 Punkte), Elias Harris (12) und Christian Sengfelder (11 Rebounds) für die „Big Points“ zum 81:76-Sieg zur Stelle.

Stars: Spielmacher Derek Needham (11.6 PPG und 5.0 APG), Jacob Pullen (17.4 PPG mit 43-prozentiger Dreierquote) und der im Dezember nachverpflichtete Lance Harris bilden ein extrem abgezocktes Backcourt-Trio- Im Frontcourt bietet Trainer Mihajlo Pavicevic mit Nationalspieler Milko Bjelica und dem serbischen Center Uros Lukovic ebenfalls viel Erfahrung auf. Auch auf der Bank sitzt bei Mornar mit Nemanja Vranjes, dem US-Allrounder Antabia Waller (7.6 PPG) und den langen Centern Damir Markota (6.4 PPG) und Mirza Begic viel Erfahrung.

Aktuelle Form: Mornar bleibt in der Adria-Liga nach seinem Sieg über Primorska Koper an Samstag mit 8:7 Siegen zwar auf Schlagdistanz zu den ersten vier Playoff-Plätzen, verfehlte trotz 22 Punkten von Derek Needham und 16 von Uros Lukovic beim 99:84 über die punktgleichen Slowenen aber den direkten Vergleich um drei Punkte.

Alte Bekannte: Milko Bjelica absolvierte von 2006 bis 2008 seine ersten Auslandsengagements für Braunschweig und Köln in der Bundesliga. Sead Sehovic spielte 2011/12 für Oldenburg und 2013 kurz für Bayreuth. Derek Needham dirigierte 2015/16 Braunschweig durch die Bundesliga. Damir Markota blieb 2013 nur wenige Wochen in Bamberg.

Livestream / TV: Livestream und Wiederholung der BCL-Spiele mit deutscher Beteiligung auf Abruf gibt es (kostenpflichtig) hier bei DAZN.