FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Hamburg feiert gegen Würzburg sechsten Heimsieg in Serie / Ehemaliger Lacrosse-Spieler Patrick Spencer glänzt bei Debüt

NachberichteHamburg feiert gegen Würzburg sechsten Heimsieg in Serie / Ehemaliger Lacrosse-Spieler Patrick Spencer glänzt bei Debüt

29. September 2020

Hamburg feiert gegen Würzburg sechsten Heimsieg in Serie / Ehemaliger Lacrosse-Spieler Patrick Spencer glänzt bei Debüt

Die Hamburg Towers setzen sich mit 95:83 gegen s.Oliver Würzburg durch, um den sechsten Heimsieg in Serie einzufahren. Mit einem 10:0-Lauf beenden die Towers die Partie. Bei seinem Ligadebüt trumpft der ehemalige Lacrosse-Spieler Patrick Spencer mit 18 Punkten und sieben Rebounds auf.

Spielverlauf und Wendepunkt: Hamburgs Kameron Taylor packte sein Team früh auf seine Schultern und zeichnete beim 12:5-Auftak für sieben Punkte verantwortlich. Die Towers-Defense forcierte im ersten Viertel fünf Ballverluste, womit die Gastgeber mit 24:17 führten. Dank ihrer Guards setzten die Würzburger im zweiten Durchgang zum 13:2-Lauf an, um die Partie auszugleichen.

Eine Sechs-Punkte-Halbzeitführung behaupteten die Towers, weil Patrick Spencer bei seinem Ligadebüt übernahm. Zunächst nur Trainingsspieler der Towers, rückte Spencer für Jordan Swing in den Kader, hatte keine Anlaufschwierigkeiten und erzielte neun der ersten zehn Punkte Hamburgs im dritten Viertel. Vor seiner Basketball-Karriere war Spencer übrigens einer der besten Lacrosse-College-Spieler des Jahrzehnts in den USA …

4:30 Minuten vor Spielende wurde die Crunchtime eingeläutet, nach zwei Würzburger Dreiern in Folge und dem 83:80-Anschluss. Dann blieben die Gäste aber zweieinhalb Minuten ohne Treffer aus dem Feld. Auf der Gegenseite war Maik Kotsar erst per Layup, dann von der Linie erfolgreich – so entschieden die Towers per 10:0-Lauf in der Crunchtime die Partie für sich.

Duell im Fokus: Hamburgs Maik Kotsar gegen Würzburgs Murphy Holloway. Zuletzt präsentierte sich Holloway als starker Balldieb, es war aber Kotsar, der nach einem Steal an Holloway von Küste zu Küste zum Fastbreak-Dunk hochging. Und so dominierte Kotsar über die gesamte Partie das Center-Duell: Mit 21 Zählern stellte er den Topscorer der Partie, sieben Rebounds pflückte er sich von den Brettern. Holloway kam nicht über zwei Zähler und fünf Rebounds hinaus.

Zahlen, bitte: 22/24 FT vs 11/17 FT – die Hamburger zeigten sich an der Linie deutlich treffsicherer. Dort machten sie ihren Erfolg auch perfekt: mit 8/8 FT in den letzten 68 Sekunden.

Spieler der Partie: Neben Kotsar muss bei den Towers Patrick Spencer herausgestellt werden: 18 Punkte, sieben Rebounds und zwei Steals sind starke Werte bei einem Ligadebüt. T.J. Shorts markierte mit 14 Zählern und zehn Assists ein Double-Double. In Reihen Würzburgs waren Perry Jones und Robert Lowery mit je 17 Zählern die besten Punktesammler.

Am Rande der Bande: Jordan Swing setzte bei den Towers aus, zudem waren Bryce Taylor und Marvin Ogunsipe nicht mit von der Partie. Bei Würzburg fehlten Nils Haßfurther und Jonas Weitzel.

Wie geht’s weiter: Für die Würzburger steht erneut ein Auswärtsspiel an, am kommenden Donnerstag gastieren die Unterfranken in Braunschweig. Am selben Tag geht es für die Towers nach Bayreuth.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.

Bei seinem Debüt nicht zu bremsen: Hamburgs Patrick Spencer, vor kurzem noch Lacrosse-Spieler.