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Home/Newscenter/Auswärtscoup: Gießen vergibt vor 4.876 Zuschauern 17 Freiwürfe und siegt dennoch / Oldenburg weiter im Tabellenkeller

NachberichteAuswärtscoup: Gießen vergibt vor 4.876 Zuschauern 17 Freiwürfe und siegt dennoch / Oldenburg weiter im Tabellenkeller

21. November 2021
Nach der Niederlage in der Champions League müssen sich die EWE Baskets Oldenburg auch in der easyCredit BBL geschlagen geben: Nach dem 72:75 gegen die JobStairs GIESSEN 46ers bleibt die Mannschaft von Trainer Mladen Dirjencic im Tabellenkeller.

Nach der Niederlage in der Champions League müssen sich die EWE Baskets Oldenburg auch in der easyCredit BBL geschlagen geben: Nach dem 72:75 gegen die JobStairs GIESSEN 46ers bleibt die Mannschaft von Trainer Mladen Dirjencic im Tabellenkeller.

Spielverlauf und Wendepunkt: Eine Woche nach dem 87:71-Erfolg gegen Brose Bamberg wollten die EWE Baskets Oldenburg daheim gegen die JobStairs GIESSEN 46ers gleich den nächsten Erfolg in der easyCredit BBL erzielen. Doch 4.876 Zuschauer in der EWE Arena erlebten in der ersten Halbzeit ein unerwartetes Geschehen: Die Gäste gaben von Beginn an den Ton an, setzten sich Punkt um Punkt ab und verdienten sich zur Halbzeit eine 49:34-Führung. War es in der Vergangenheit oft das dritte Viertel, das den Oldenburgern einen Einbruch bescherte, sah das Bild an diesem Abend ganz anders aus: Mit viel Motivation kamen die Norddeutschen aus der Kabine, kämpften sich in einer zerfahrenen Partie zurück und führten kurz vor Schluss sogar mit 70:67. Die Gäste aber erwiesen sich als cleverer und feierten schließlich einen wichtigen Auswärtscoup. 6:10 Punkte lassen die Schützlinge von Trainer Pete Strobl kurz durchatmen, während Oldenburg mit nun 4:14 Zählern den Anschluss an die Playoffplätze zu verlieren droht.

Zahlen, bitte: 17 Freiwürfe – ja, Sie lesen richtig – vergaben die Gäste an diesem Abend in Oldenburg. Das ergab bei 37 Versuchen eine verheerende Quote von nur 54 Prozent. Dass die 46ers dennoch gewannen, macht die Angelegenheit umso bemerkenswerter.

Rekordverdächtig: Ein einziger Punkt stand bei der Partie nach 4:25 Minuten im letzten Viertel zu Buche, und auch Kommentator Arne Malsch begann, in den Statistikbüchern zu wälzen. Am Ende waren es dann doch noch 28, so dass sich die Partie keinen besonderen Eintrag in der Liga-Historie verdiente.

Spieler der Partie: Er war am Ende zwar nicht Topscorer (diesen Titel heimste Nuni Omot mit seiner persönlichen Bestleistung von 19 Punkten ein), aber dank entscheidender Szenen verdiente sich Gießens Kendale McCullum, der auf 15 Zähler kam, den Titel des Spielers der Partie.

Kendale McCullum (rechts) setzte sich gegen Sebastian Herrera und die EWE Baskets Oldenburg durch (Foto: Andreas Burmann).

Die Deutschen: Martin Breunig kämpfte verbissen und war mit zwölf Punkten und sieben Rebounds bester Deutscher bei den Gastgebern, während Nationalspieler Bennet Hundt in 29:39 Minuten Spielzeit fünf Punkte und sechs Assists sammelte.

Sonstiges: 4.876 Zuschauer in Oldenburg: Das Interesse der Fans am Spiel der EWE Baskets ist trotz des Tabellenstandes ungebrochen.

Wie geht’s weiter: Am Samstag, 4. Dezember, gastieren die EWE Baskets Oldenburg bei den Telekom Baskets Bonn. Die JobStairs GIESSEN 46ers empfangen am Freitag, 3. Dezember, ratiopharm ulm.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.