FC Bayern München Basketball logo
ratiopharm ulm logo
MLP Academics Heidelberg logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
NINERS Chemnitz logo
ALBA BERLIN logo
SYNTAINICS MBC logo
EWE Baskets Oldenburg logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
RASTA Vechta logo
Veolia Towers Hamburg logo
Telekom Baskets Bonn logo
BMA365 Bamberg Baskets logo
SKYLINERS logo
VET-CONCEPT Gladiators Trier logo
Science City Jena logo
Home/Newscenter/Hamburg Towers bringen Frankfurt näher an den Abstieg

NachberichteHamburg Towers bringen Frankfurt näher an den Abstieg

13. April 2022
Die Hamburg Towers bezwingen die FRAPORT SKYLINERS zuhause mit 68:58, fügen den Frankfurtern die sechste Niederlage nacheinander zu und bringen das Tabellenschlusslicht so ganz nah an den Abstieg.

Die Hamburg Towers bezwingen die FRAPORT SKYLINERS zuhause mit 68:58, fügen den Frankfurtern die sechste Niederlage nacheinander zu und bringen das Tabellenschlusslicht so ganz nah an den Abstieg.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Hamburger spielten zu Beginn über ihr Guard-Center-Duo Justus Hollatz und Maik Kotsar, der Center erzielte sechs der ersten acht Hamburger Punkte. Doch ein wirklicher Rhythmus kam nicht auf – auch nicht bei Frankfurt –, die Towers leisteten sich zu viele Ballverluste. So stand es zum ersten Viertel nur 13:10.

Erst nach 13:20 Minuten zappelte dank Hamburgs Jaylon Brown der erste Dreier des Spiels im Netz. Will Cherry markierte mit elf Zählern gut die Hälfte der Frankfurter Punkte zur Pause, war aber ziemlich auf sich alleine gestellt – womit die Gäste mit einem 21:30-Rückstand in die Kabine gingen.

Mitte des dritten Durchgangs taute Caleb Homesley auf und verhalf den Towers zu einer zweistelligen Führung – aber nur kurzzeitig. Mitte des vierten Viertels waren die Frankfurter mit fünf Zählern Rückstand immer noch in Schlagdistanz. Dann eröffnete Nationalspieler Justus Hollatz per Parkplatz-Dreier aus dem Dribbling einen 12:2-Lauf. Mit nur 13 Punkten im vierten Durchgang konnte Frankfurt diesen Rückstand nicht mehr aufholen.

Duell im Fokus: Caleb Homesley gegen Quantez Robertson. Tez als Starter und Homesley von der Bank standen sich zwar nicht dauerhaft gegenüber, Robertson bewies phasenweise mit seiner Verteidigung gegen den Hamburger Topscorer, dass er auch mit 37 Jahren immer noch eine Defensivkünstler ist. So traf Homesley in der ersten Hälfte nur einen seiner fünf Feldwürfe. Per Dunk brachte er sich im dritten Viertel aber ins Spiel. Am Ende standen für Homesley neun Zähler sowie drei Rebounds und zwei Assists im Boxscore. Robertson pflückte sich sechs Bälle von den Brettern und klaute dreimal den Ball – teaminterne Bestwerte –, doch nur zwei Zähler (1/7 FG) legte der Flügelspieler auf.

Zahlen, bitte: 14:7 – die Hamburger schnappten sich doppelt so viele Rebounds als Hamburg und punkteten somit nach zweiten Wurfchancen auch häufiger (13:6).

Enorm effektiv in der Zone: Hamburgs Maik Kotsar (Foto: Dennis Fischer).

Spieler der Partie: Maik Kotsar (17 PTS, 7/9 FG, 6 REB) und Seth Hinrichs (12 PTS, 5/6 FG, 4 REB, 3 AST, 2 STL), die beiden Starter auf den großen Positionen, waren die effektivsten Hamburger Spieler. Bei Frankfurt stemmte sich Will Cherry mit 20 Zählern gegen die Niederlage.

Die Deutschen: Justus Hollatz blieb mit fünf Zählern (2/7 FG) und vier Assists für seine Verhältnisse unauffällig, dafür machte Lukas Meisner an den Brettern Lärm (13 REB).

Am Rande der Bande: Die Frankfurter traten ohne ihre zwei Center Matt Haarms und Brooks DeBisschop an.

Wie geht’s weiter: Bevor die Hamburg Towers auf die zweiten deutschen EuroLeague-Teams aus München und Berlin treffen, gastieren sie am kommenden Samstag in Braunschweig. Für die FRAPORT SKYLINERS ist klar: Sie müssen ihre verbliebenen vier Saisonspiele gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen. Am kommenden Montag gehte es für die Hessen nach Oldenburg. Bei einer Niederlage stehen die Frankfurter als Absteiger fest.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.