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Home/Newscenter/Vor 4.020 Zuschauern: Gießen träumt nach 76:75-Sieg in Frankfurt weiter vom Klassenerhalt

NachberichteVor 4.020 Zuschauern: Gießen träumt nach 76:75-Sieg in Frankfurt weiter vom Klassenerhalt

24. April 2022
Im vorerst letzten Hessen-Derby in der deutschen Beletage setzen sich die JobStairs GIESSEN 46ers mit 76:75 bei den FRAPORT SKYLINERS durch. Die Gießener fahren ihren ersten Sieg nach zuletzt fünf Niederlagen nacheinander ein und wahren ihre Minimalchancen auf den Klassenerhalt.

Im vorerst letzten Hessen-Derby in der deutschen Beletage setzen sich die JobStairs GIESSEN 46ers mit 76:75 bei den FRAPORT SKYLINERS durch. Die Gießener fahren ihren ersten Sieg nach zuletzt fünf Niederlagen nacheinander ein und wahren ihre Minimalchancen auf den Klassenerhalt.

Spielverlauf und Wendepunkt: Beide Teams starteten ohne Wurfglück von außen, die Gießener hatten aber am Korb Nuni Omot: Der Big Man war mit neun Zählern für mehr als die Hälfte seines Teams im ersten Viertel verantwortlich. Eine 17:14-Führung bauten die Gäste zur Pause leicht auf 38:32 aus, weil sie nun ihre Dreier trafen.

Omot blieb der Gießener Go-to-Guy, zehn Zähler ließ er im dritten Viertel folgen. So gingen die Gäste mit einer 57:49-Führung in den letzten Spielabschnitt. Dort kamen die Frankfurter Schritt für Schritt zurück, zwei Minuten vor Spielende traf Will Cherry per Dreier zum 71:70 – die erste Frankfurter Führung seit der sechsten Spielminute. Cherry lieferte sich nun ein Guard-Duell mit Kendale McCullum, der bei 36 Sekunden zu spielen zum 76:73 für Gießen traf. Letztlich der spielentscheidende Korb, da Frankfurts Quantez Robertson und Rasheed Moore in den Schlusssekunden zwei Chancen zum Sieg vergaben.

Duell im Fokus: Kendale McCullum gegen Will Cherry, die eierlegenden Wollmilchsäue auf der Eins. Seine Vielseitigkeit stellte in der ersten Hälfte vor allem McCullum unter Beweis, der dort bereits auf Kurs Double-Double war. Am Ende fehlte ihm mit 21 Punkten, sieben Rebounds und zehn Assists nicht viel zum Triple-Double. Dabei schulterte McCullum sein Team in der Crunchtime: mit elf Zählern in den letzten sieben Minuten. Auch Cherry übernahm bei Frankfurt, mit 16 Zählern, drei Rebounds und drei Assists wusste er an McCullums Leistung jedoch nicht heranzureichen.

Gießens Kendale McCullum bewahrte in der Crunchtime die Ruhe (Foto: Julian Reckmann).

Zahlen, bitte: 44,4 FG% vs. 38,5 FG% - die 46ers trafen besser aus dem Feld als Frankfurt.

Spieler der Partie: Neben McCullum überzeugte bei Gießen Nuni Omot: 25 Punkte und acht Rebounds standen für den Big Man im Boxscore.

Die Deutschen: Dennis Nawrocki vergab in den Schlusssekunden zwar zwei Freiwürfe, mit sieben Punkten setzte der Gießener Guard in 25:35 Minuten von der Bank aber Akzente.

Am Rande der Bande: Die Gießener mussten auf die angeschlagenen Phillip Fayne und Florian Koch sowie den erkrankten T.J. Williams verzichten. Bei Frankfurt standen Brancou Badio und Brooks DeBisschop nicht im Kader.

Wie geht’s weiter: Vier Spiele stehen für die 46ers noch aus, am kommenden Freitag dabei zum letzten Mal in dieser Saison im eigenen Wohnzimmer: Dann gastieren die NINERS Chemnitz in Hessen. Für die Frankfurter steht das vorerst letzte Auswärtsspiel in der deutschen Beletage ein, am kommenden Freitag geht es dafür nach Crailsheim.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.