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Home/Newscenter/Nach sechs Niederlagen in Serie: Hamburg gelingt zum Jahresabschluss der 96:73-Befreiungsschlag gegen Würzburg

NachberichteNach sechs Niederlagen in Serie: Hamburg gelingt zum Jahresabschluss der 96:73-Befreiungsschlag gegen Würzburg

30. Dezember 2022
Nach sechs BBL-Niederlagen in Serie gelingt den Hamburg Towers im letzten Spiel des Jahres ein wahrer Befreiungsschlag. Beim 96:73-Heimerfolg gegen die Würzburg Baskets legt ein herausragendes ersten Viertel (29:9) den Grundstein zum Sieg. Bester Werfer der Partie ist Kendale McCullum mit 21 Punkten.

Nach sechs BBL-Niederlagen in Serie gelingt den Hamburg Towers im letzten Spiel des Jahres ein wahrer Befreiungsschlag. Beim 96:73-Heimerfolg gegen die Würzburg Baskets legt ein herausragendes ersten Viertel (29:9) den Grundstein zum Sieg. Bester Werfer der Partie ist Kendale McCullum mit 21 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Blitzstart für ersatzgeschwächte Towers! Ohne Yoeli Childs und Chrissi Phillipps legte Hamburg angeführt von einem starken Kendale McCullum los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und lag nach nicht einmal vier gespielten Minuten mit 14:2 in Führung. Doch auch eine Auszeit von Würzburgs Cheftrainer Sasa Filipovski fruchtete nicht so recht und die Towers zogen bis zur ersten Viertelpause auf 20 Punkte davon (29:9; 1. Viertel).

Da Würzburg auch im zweiten Viertel nicht zu seinem offensiven Rhythmus fand und sich zahlreiche Ballverluste erlaubte, baute Hamburg seinen Vorsprung bis zur Halbzeitpause weiter aus. Beim Stand von 57:31 wurden die Seiten gewechselt.

Nach Wiederbeginn zeigte sich Würzburg etwas fokussierter und konnte das dritte Viertel mit 23:17 für sich entscheiden. Für einen kompletten Turnaround war die Hypothek aus der ersten Halbzeit allerdings viel zu groß und so brachte Hamburg den dritten BBL-Heimsieg der Saison problemlos über die Ziellinie.

Duell im Fokus: Das Duell auf der Spielmacher-Position ging klar an Hamburgs Denker und Lenker Kendale McCullum. Er kam am Ende auf 21 Punkte, sieben Assists und fünf Steals und war vor allem zu Spielbeginn einer der Garanten für den Hamburger Blitzstart.

Sein Gegenüber Cameron Hunt, der in den letzten Wochen auf MVP-Level performte, erwischte einen gebrauchten Tag. Nach einer ersten Halbzeit ohne jeglichen Zähler, kam der Point Guard am Ende auf für seine Verhältnisse magere neun Punkte.

Kendale McCullum zeigte erneut eine starke Partie (Foto: Dennis Fischer)

Zahlen, bitte: Nur drei Würfe aus dem Zweier-Bereich setzten die Towers in der ersten Halbzeit daneben, die Trefferquote lag bei sagenhaften 85 Prozent. Da Würzburg in den ersten 20 Minuten nur einen einzigen Dreier traf und sich 13 Ballverluste leistete, war die Partie bereits zur Pause (vor)entschieden. Am Ende waren es 24 Turnover auf Würzburger Seite, deutlich zu viel, um in fremder Halle Zählbares mitnehmen zu können.

Die Deutschen: Youngster Len Schoorman stand für Hamburg in der Startformation und lieferte eine überzeugende Vorstellung ab. Am Ende standen 15 Punkte, ein Rebound und ein Assists für den Leihspieler aus Frankfurt in der Statistik. Bester Deutscher bei Würzburg war Colin Welp mit sieben Zählern.

Am Rande der Bande: Yoeli Childs musste wegen einer Muskelverletzung am Oberschenkel aussetzen. Chrissi Phillipps konnte krankheitsbedingt ebenso wenig ins Geschehen eingreifen wie Hamburgs Cheftrainer Raoul Korner, der erneut von Benka Barloschky vertreten wurde.

Sonstiges: Al-Fayed Alegbe feierte sein Bundesliga-Debüt. Der 18-jährigen erzielte für die Towers zudem seine ersten beide BBL-Punkte.

Wie geht’s weiter: Hamburg reist zum Auftakt ins Jahr 2023 nach Heidelberg. Würzburg empfängt am 04. Januar Brose Bamberg zum Franken-Derby.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.