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Home/Newscenter/Gala ohne Lohn: Würzburg verliert trotz 41 Punkten von Rodriguez / Ulm siegt vor 3000 Zuschauern mit 92:86

NachberichteGala ohne Lohn: Würzburg verliert trotz 41 Punkten von Rodriguez / Ulm siegt vor 3000 Zuschauern mit 92:86

18. Februar 2022
In einem Nachholspiel des 12. Spieltags setzt sich ratiopharm ulm vor heimischer Kulisse gegen s.Oliver Würzburg durch. Bei den Gästen erwischt Desi Rodriguez vor 3000 Zuschauern mit 41 Punkten einen famosen Abend, Trainer Sasa Filipovski wird disqualifiziert.

In einem Nachholspiel des 12. Spieltags setzt sich ratiopharm ulm vor heimischer Kulisse gegen s.Oliver Würzburg mit 92:86 durch. Bei den Gästen erwischt Desi Rodriguez vor 3000 Zuschauern mit 41 Punkten einen famosen Abend, Trainer Sasa Filipovski wird disqualifiziert.

Spielverlauf und Wendepunkt: Tabellarisch waren die Vorzeichen klar, doch aufgrund der Ergebnisse unter der Woche stach kein Team als Favorit heraus beim Duell von ratiopharm ulm gegen s.Oliver Würzburg. Ulm wollte sich für die herbe Niederlage gegen Braunschweig rehabilitieren, Würzburg reiste mit dem Schwung aus dem Heimsieg gegen Bonn an.

Die Partie begann, wie sie in der Folge lange Zeit weiterlaufen sollte: umkämpft. Die Würzburger, angeführt vom überragenden Desi Rodriguez, der am Ende auf 41 Punkte kam, kämpften verbissen und setzten Ulm, das auf den verletzten Cristiano Felicio verzichten musste, stets unter Druck. Erst im Verlauf der Partie gelang es den Hausherren, sich ein wenig zu befreien; im finalen Abschnitt setzten sie sich Stück für Stück ab. Spätestens ein 5:0-Lauf, initiiert von Semaj Christon, zum 86:77 (38.) wies Ulm den Weg zum Erfolg.

Während ratiopharm ulm weiter in Richtung Playoffs marschiert, steckt Würzburg im Tabellenkeller fest.

Zahlen, bitte: 36:27 lautete das Rebound-Verhältnis zu Gunsten der heimischen Ulmer, die vor allem von der Freiwurflinie ungewohnte Schwächen zeigten (58,1 Prozent).

Rekordverdächtig: Persönliche Bestleistung, zudem die höchste Punktzahl, die ein Spieler in der laufenden Saison bisher erzielt hat: Desi Rodriguez ragte mit seinen 41 Zählern heraus.

Spieler der Partie: Eigentlich kommt man an Desi Rodriguez entsprechend nicht vorbei, doch der Spieler der Partie wird gewöhnlich dem siegreichen Team zugeschlagen. Neben der absolut verdienten Erwähnung von Würzburgs Topscorer also ein Blick auf den Besten auf Ulmer Seite: Semaj Christon bestach nicht nur mit 18 Punkten, sondern zusätzlich auch mit sechs Rebounds und sechs Assists – und entscheidenden Impulsen, als es darauf ankam.

Semaj Christon (mit Ball) setzte in der entscheidenden Phase wichtige Impulse für Ulm. (Foto: Harry Langer)

Die Deutschen: Karim Jallow durfte sich am Ende des Spiels nicht nur über den Sieg seiner Ulmer freuen, sondern auch mit seiner persönlichen Darbietung zufrieden sein. 13 Punkte standen für den Nationalspieler zu Buche, Philipp Herkenhoff kam auf elf Punkte und sieben Rebounds und Nicolas Bretzel auf zehn Zähler und ebenfalls sieben Rebounds. Bei Würzburg trotzte Felix Hoffmann erneut den körperlichen Blessuren und tat mit neun Punkten und sieben Rebounds alles, um für einen Auswärtssieg zu sorgen – es reichte unter dem Strich aber nicht.

Am Rande der Bande: Dort saß bei Ulm Center Cristiano Felicio, der sich gegen Braunschweig in der ersten Minute verletzt hatte und nun länger auszufallen droht. Eine echte Schwächung für das Team bei der Arbeit unter den Körben.

Sonstiges: Gästetrainer Sasa Filipovski musste in der 35. Minute den Innenraum verlassen, nachdem er von den Referees disqualifiziert worden war. Für ihn übernahm Assistenztrainer Steven Key.

Wie geht’s weiter: Schon am Freitag, 4. März, treffen sich die beiden Teams wieder. Um 19 Uhr empfängt dann s.Oliver Würzburg die Ulmer zum Rückspiel.  

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.