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Home/Newscenter/Traditionsstandorte unter Druck: Abstiegskampf in Gießen, Verletzungsseuche in Bamberg

VorberichteTraditionsstandorte unter Druck: Abstiegskampf in Gießen, Verletzungsseuche in Bamberg

12. Februar 2022
Gießen kommt aus der Quarantäne zurück und hat direkt Druck im Abstiegskampf, denn die Mitkonkurrenten Oldenburg und Würzburg haben derweil nach ihren Trainerwechseln wieder Puls und mal wieder gewonnen. Niemand in Gießen möchte nach der Wildcard im Sommer erneut sportlich absteigen. Aber auch der Gast aus Bamberg hat Druck: Es bleiben noch 15 Spiele, um den Rückstand von vier Niederlagen auf den achten Platz aufzuholen und nicht zum ersten Mal seit 2001 die Postseason zu verpassen.
Viel Druck auf dem Kessel, auch im Duell zwischen Omar Prewitt und Bjarne Kraushaar. (Foto: Daniel Löb)

Status quo: Gießen kommt aus der Quarantäne zurück und hat direkt Druck im Abstiegskampf, denn die Mitkonkurrenten Oldenburg und Würzburg haben derweil nach ihren Trainerwechseln wieder Puls und mal wieder gewonnen. Niemand in Gießen möchte nach der Wildcard im Sommer erneut sportlich absteigen. Aber auch der Gast aus Bamberg hat Druck: Es bleiben noch 15 Spiele, um den Rückstand von vier Niederlagen auf den achten Platz aufzuholen und nicht zum ersten Mal seit 2001 die Postseason zu verpassen.

Bambergs Nationalspieler Kenny Ogbe und Patrick Heckmann sind weiter verletzt, dazu kommt nun Center Akil Mitchell, der mit einem Knochenbruch im Fuß mehrere Wochen ausfällt<https://brosebamberg.de/akil-mitchell-faellt-mehrere-wochen-aus/>. Die Verletzungsseuche Bambergs endet einfach nicht. Gießen und Bamberg haben zusammen 14 Meisterschaften und neun Pokaltriumphe geholt, Gießen allerdings alle acht Titel vor 1980, Bamberg bis auf den Pokalsieg 1992 alle anderen 14 Titel seit 2005.

Duell im Fokus: Florian Koch hat zuletzt beim Sieg gegen Hamburg seinen Karrierebestwert von 24 Punkten aufgestellt und ist in Gießen der einzige deutsche Spieler, der regelmäßigen Output abliefert (9,3 Punkte bei einer Wurfquote von 52,0 Prozent PPG). Christian Sengfelder liefert diese Saison als Teamtopscorer mehr als konstant ab (17,6 PPG) und war zeitweilig der einzige Akteur aus Bambergs DBB-Quartett, der spielen konnte, da Ogbe, Heckmann und Lockhart verletzt waren. Zum direkten Duell wird es wohl nicht kommen, da Koch zwar ein Dreier ist, der auch auf der Vier eingesetzt wird, aber der Vierer Sengfelder in Abwesenheit von Mitchell seine meiste Zeit auf der Fünf bekommen könnte.

Zahlen, bitte: Gießen zieht die meisten Freiwürfe, 22,9 pro Partie. Christian Sengfelder (Bamberg) fehlen noch 32 Punkte bis 1.500 Zähler in seiner Erstliga-Karriere.

Hinspiel: Bamberg gewann zuhause mit 89:87. Omar Prewitt erzielte 32 Punkte, darunter im letzten Angriff den Gamewinner aus der Halbdistanz:

Die ewige Bilanz: Am 10.10.2015 gab es beim 81:80 den letzten Gießener Sieg gegen Bamberg, seitdem setzte es zwölf Niederlagen in Serie. Insgesamt steht die Bilanz bei 37:12 für Bamberg.

Alte Bekannte: Dominic Lockhart stammt aus der Gießener Jugendarbeit, spielte aber nie für die Erstligamannschaft.

Am Rande der Bande: In der Osthalle finden 1.126 Zuschauer während einer easyCredit Basketball Bundesliga-Partie über ein Schachbrettmuster Platz. Die bestehenden Eintrittsregeln mit 2G-Plus und FFP2-Maskenpflicht bleiben bestehen. Personen, die als geboostert gelten, benötigen keinen Test mehr.

Fernsehen / Livestream: Bei MAGENTA SPORT kommentiert Jörg Dierkes das Spiel. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT

Aktuelle Wettquoten: JobStairs GIESSEN 46ers vs. Brose Bamberg hier auf sportwetten.de.