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NachberichteEndlich Heimpublikum, endlich ein Sieg: Chemnitz rennt Berlin vor 4.412 Zuschauern davon

28. März 2022
In der Neuauflage des diesjährigen Pokal-Halbfinales kommen die Gäste von ALBA BERLIN dank eines starken Oscar da Silva (18 Punkte, 8 Rebounds) stark aus den Startlöchern, doch das Momentum kippt spätestens im zweiten Viertel auf die Seite der NINERS Chemnitz. Die können in der heimischen Messe erstmals auf die Unterstützung von 4.412 Zuschauern bauen - was Isiaha Mike (19 Punkte) und Co. dermaßen antreibt, dass mit dem 81:64 schlussendlich der erste Sieg der Vereinsgeschichte über die Hauptstädter zu Buche steht.Damit kehrt Chemnitz nach zuletzt drei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück, während Berlin nach sechs Siegen in Folge auf nationaler Ebene als Verlierer vom Platz geht.

In der Neuauflage des diesjährigen Pokal-Halbfinales kommen die Gäste von ALBA BERLIN dank eines starken Oscar da Silva (18 Punkte, 8 Rebounds) stark aus den Startlöchern, doch das Momentum kippt spätestens im zweiten Viertel auf die Seite der NINERS Chemnitz. Die können in der heimischen Messe erstmals auf die Unterstützung von 4.412 Zuschauern bauen - was Isiaha Mike (19 Punkte) und Co. dermaßen antreibt, dass mit dem 81:64 schlussendlich der erste Sieg der Vereinsgeschichte über die Hauptstädter zu Buche steht.Damit kehrt Chemnitz nach zuletzt drei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück, während Berlin nach sechs Siegen in Folge auf nationaler Ebene als Verlierer vom Platz geht.

Spielverlauf: Berlin erwischte den besseren Start in die Partie. Um genau zu sein: Oscar da Silva erwischte einen guten Start in die Partie. Der ALBA-Forward markierte allein im ersten Viertel starke 14 Zähler, wogegen Chemnitz defensiv zunächst wenig zu bestellen hatte. Erst in den zehn Minuten vor der Pause bekamen die Hausherren in der Verteidigung deutlich mehr Zugriff aufs Spiel, woraus sich wiederum zahlreiche Gelegenheiten in Transition ergaben, die besonders Isiaha Mike gern spektakulär über Ringniveau abschloss.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Albatrosse nochmals eine Wende auf dem Scoreboard zu erzwingen, doch untypisch viele Ballverluste (siehe auch: „Zahlen, bitte“) verhinderten ein Comeback - und befeuerten eher die Niners-Offense. So konservierte Chemnitz einen zweistelligen Vorsprung, baute diesen im finalen Abschnitt sogar kontinuierlich aus und kratzte beinahe noch am Gewinn des direkten Vergleichs.

Zahlen, bitte: 22 … Ballverluste leistete Berlin sich in der hitzigen Atmosphäre der stimmungsvollen Messe Chemnitz (Niners: 12). Auf der anderen Seite landeten gleich 16 dieser verlorenen Bälle direkt in den Händen der Gastgeber, die so zahlreiche Chancen im Fastbreak erhielten.

Spieler der Partie: Isiaha Mike … ließ es im wahrsten Sinne des Wortes für Chemnitz krachen. Der Forward vollstreckte enorm hochprozentig in Korbnähe (8/9 aus dem Zweierbereich) und riss mit seinen diversen Dunks auch immer wieder das Publikum mit - allerdings nicht von den Sitzen, da die Zuschauer gefühlt ohnehin dauerhaft standen.

Nelson Weidemann kam gegen seinen Heimatverein auf acht Punkte und sieben Assists.

Die Deutschen: Neben Oscar da Silva (18 Punkte, 8 Rebounds) wusste auch Nationalspieler Maodo Lo mit neun Punkten und sechs Rebounds zu gefallen. Zudem feierte mit Nils Machowski (Jahrgang 2004) der Sohn von Sebastian Machowski sein easyCredit BBL-Debüt (3:50 Minuten).
Ebenfalls erstmals auf Bundesliga-Parkett stand Lennard Glowka (Jahrgang 2006) für die NINERS. Mit Nelson Weidemann (8 Punkte, 7 Assists) und Malte Ziegenhagen (5 Punkte) setzten zwei Chemnitzer Guards gegen ihren Ausbildungsverein wichtige Akzente.

Wie geht’s weiter: Für Berlin geht es nach kurzer Pause bereits am Dienstag, den 29.3.3022, in der Euroleague bei Fenerbahce Istanbul (Tipoff: 20:00 Uhr) weiter. Chemnitz muss erst kommende Woche Sonntag, den 3.4.2022, auswärts in Würzburg ran - der Hochball ist für 15:00 Uhr angesetzt.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei www.MagentaSport.de.