FC Bayern München Basketball logo
ratiopharm ulm logo
MLP Academics Heidelberg logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
NINERS Chemnitz logo
ALBA BERLIN logo
SYNTAINICS MBC logo
EWE Baskets Oldenburg logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
RASTA Vechta logo
Veolia Towers Hamburg logo
Telekom Baskets Bonn logo
BMA365 Bamberg Baskets logo
SKYLINERS logo
VET-CONCEPT Gladiators Trier logo
Science City Jena logo
Home/Newscenter/Stelldichein der Nationalspieler: Hamburg empfängt Oldenburg zum Nordduell

VorberichteStelldichein der Nationalspieler: Hamburg empfängt Oldenburg zum Nordduell

03. März 2022
<!-- wp:paragraph -->
<p><strong>Status quo:</strong> Nach der Niederlage am Mittwoch beim FC Bayern benötigen die Hamburger wieder einen Erfolg, um im Rennen um einen Playoffplatz nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Die Gäste an diesem Samstag, 5. März (18 Uhr), haben ganz andere Sorgen: Die EWE Baskets Oldenburg kämpfen um den Klassenerhalt und weisen 10:32 Punkte auf. 
In keiner anderen Partie dieses Wochenendes gibt es derweil mehr Profis, die zuletzt bei der WM-Quali im Einsatz waren: Hamburgs DBB-Nationalspieler Julius Hollatz, Max DiLeo und Robin Christen duellierten sich mit Oldenburgs Max Heidegger, der für Israel auflief. Michael Michalak traf zweimal auf Mike Kotsar (75:71 für Estland und 70:68 für Polen), und dazu lief Sebastian Herrera für Chile auf.

Status quo: Nach der Niederlage am Mittwoch beim FC Bayern benötigen die Hamburger wieder einen Erfolg, um im Rennen um einen Playoffplatz nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Die Gäste an diesem Samstag, 5. März (18 Uhr), haben ganz andere Sorgen: Die EWE Baskets Oldenburg kämpfen um den Klassenerhalt und weisen 10:32 Punkte auf.

In keiner anderen Partie dieses Wochenendes gibt es derweil mehr Profis, die zuletzt bei der WM-Quali im Einsatz waren: Hamburgs DBB-Nationalspieler Julius Hollatz, Max DiLeo und Robin Christen duellierten sich mit Oldenburgs Max Heidegger, der für Israel auflief. Michal Michalak traf zweimal auf Mike Kotsar (75:71 für Estland und 70:68 für Polen), und dazu lief Sebastian Herrera für Chile auf.

Die besondere Brisanz: Drei Siege fuhr Oldenburgs neuer Trainer Ingo Freyer in seinen ersten fünf Spielen in verantwortlicher Position ein, die Lage für die EWE Baskets bleibt aber brenzlig. Der mit Playoffambitionen in die Saison gestartete Klub aus Niedersachsen würde eine Zitterpartie bis zum letzten Spieltag gerne vermeiden. Nicht mehr zählen können die Oldenburger dabei auf Cameron Clark, der unter Freyer zuletzt aber auch gar nicht mehr eingesetzt wurde. Sein Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst, Clark wechselt auf die Philippinen.

Apropos Kaderveränderungen: Ende Februar endete in der Liga die erste Wechselfrist. Welches ist der einzige Klub, der bis dahin noch keinen Spieler dazu geholt hat? Welche vier dürfen nun im März nicht mehr? Welcher Klub sollte noch? Was waren die beste und die prominenteste Nachverpflichtung? Und wie sind eigentlich die Regeln? Stefan Koch klärt in seiner aktuellen Kolumne auf.

Duell im Fokus: Auch wenn Guard Max Heidegger bei Israel keine große Rolle hatte, steht er bei den EWE Baskets doch für den Aufschwung seit dem Trainerwechsel. In den vergangenen drei Partien unter Ingo Freyer legte er 23,6 Punkte und 10,3 Assists auf – und das klingt nach einer Aufgabe für Hamburgs Wadenbeißer Max DiLeo, aber man kennt sich ja bereits aus dem Länderspiel. Ein Duell zwischen DiLeo und Heidegger verdeutlicht zudem sehr gut die Spielphilosophie der beiden Trainer am Seitenrand: Pedro Calles steht für Defense und Ingo Freyer für Offense.

Max Heidegger steht für den Oldenburger Aufschwung der letzten Wochen. (Foto: Ulf Duda)

Zahlen, bitte: Als Balldiebe fallen beide Teams in dieser Saison auf hohem Niveau auf. Hamburg gelingen im Schnitt 8,3 Steals pro Partie (2. Platz), Oldenburg raubt dem Gegner durchschnittlich 7,9-mal (4.) das Spielgerät.

Die ewige Bilanz: Erst viermal trafen die Hamburg Towers und die EWE Baskets Oldenburg seit dem Aufstieg der Hanseaten in der easyCredit BBL aufeinander, beide Klubs feierten dabei jeweils zwei Siege. Die letzten beiden Duelle gingen an die Towers, darunter auch …

… das Hinspiel: Das waren noch Zeiten, als 5.000 Fans in der Arena waren und zusahen, wie sich die EWE Baskets knapp mit 77:79 geschlagen geben mussten und Jaylon Brown dabei mit 26 Punkten überragte.

Meilensteine: Rickey Paulding (Oldenburg) fehlen noch zwei Defensiv-Rebounds, um mit Bernd Kruel (1.353 Defensiv-Rebounds, 6. Platz) gleichzuziehen.

Alte Bekannte: Die Wurzeln von Ingo Freyer liegen beim SC Rist Wedel, wo er in den achtziger Jahren als Spieler ausgebildet wurde und seine Karriere startete. Nach 14 Jahren als Profi und 39 Länderspielen begann er 2004 auch seine Trainerkarriere bei seinem Heimatverein, der heute in der ProB das Farmteam der Towers ist.

Weise Worte: Ingo Freyer wurde dieser Tage gefragt, wie lange der Abstiegskampf seines neuen Klubs dauern dürfte. Seine Antwort war eindeutig: „Bis zum Saisonende.“ Und er fügte hinzu: „Seitdem ich hier bin hat sich an dieser Einstellung nichts geändert. Das wird sich bis zum Saisonende – egal wie viele Spiele wir in der Zeit gewinnen oder verlieren – auch nicht ändern. Es kann immer sehr, sehr viel passieren. Jedes Spiel ist unglaublich wichtig, um das Ziel – den Klassenerhalt – zu erreichen.“

Am Rande der Bande: Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gibt es im Profisport für Arenen und Stadien je nach Bundesland verschiedene Vorgaben. Details sind bei den jeweiligen Klubs zu erfahren. In Hamburg darf die Arena zu 60 Prozent ausgelastet werden.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 17.45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Arne Malsch kommentiert das Spiel. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: Hamburg Towers vs. EWE Baskets Oldenburg hier auf sportwetten.de.