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Home/Newscenter/Von Kettenhunden und Wadenbeißern: Towers empfangen Riesen

VorberichteVon Kettenhunden und Wadenbeißern: Towers empfangen Riesen

17. März 2022

Status quo: Unterschiedliche Gefühlslagen regierten bei den Hamburg Towers und den MHP RIESEN Ludwigsburg unter der Woche. Vor ihrem Duell in der easyCredit BBL kämpften beide in ihren jeweiligen europäischen Wettbewerben um ein Weiterkommen – und während Ludwigsburg nach der 68:71-Heimniederlage gegen Holon in der FIBA Champions League noch zittern muss, haben die Towers das Eurocup-Achtelfinale durch ein 92:86 gegen Slask Wroclaw sicher (sofern Krasnodars Ausschluss aus dem Wettbewerb Bestand hat). In der Liga gewannen die RIESEN zuletzt dreimal in Serie. Ludwigsburg braucht den Sieg, um im Rennen um einen der ersten vier Plätze zu bleiben, Hamburg, um als Neunter die Playoff-Ränge überhaupt im Blick zu behalten.

Die besondere Brisanz: Wenn die Teams von Pedro Calles und John Patrick aufeinanderprallen, wird das vorab gerne als „Defenseschlacht“ oder „Intensitätsgipfel“ bezeichnet. Aber das ist nicht nur Klischee, sondern lässt sich auch mit Zahlen belegen, denn Ludwigsburg (8,8) und Hamburg (8,3) klauen die meisten Bälle und forcieren beim Gegner die meisten bzw. drittmeisten Ballverluste (RIESEN: 17,4, Towers: 15,7). Ludwigsburg lässt außerdem die drittwenigsten Punkte zu (74,4) und beschert den Gegnern die viertschlechteste Wurfquote.

Max DiLeo mit seinem Förderer Pedro Calles. (Foto: Ulf Duda)

Duell im Fokus: Der erste Gedanke wäre natürlich Caleb Homesley gegen Jonah Radebaugh auf der Eins, aber gäbe es eine bessere Partie, um mal die Kettenhunde in den Fokus zu rücken? Der 36-jährige Yorman Polas Bartolo hat die vergangenen drei Saison-Auszeichnungen als bester Verteidiger der Liga abgegriffen und in Justin Simon nun einen zweiten ähnlich starken Verteidiger im Team – vermutlich werden die beiden per Schnick-Schnack-Schnuck (natürlich best of three) entscheiden, wer Caleb Homesley decken darf. Und bei den Towers gibt es in Nationalspieler Max DiLeo auch einen Wadenbeißer, der in dieser Saison endgültig als Mitfavorit auf die Auszeichnung als bester Verteidiger gelten muss (neben Jungs wie Simon, Münchens Nick Weiler-Babb, Berlins Yovel Zoosman und Jonas Richter aus Chemnitz).

Zahlen, bitte: Nur Bonn (32,6 pro Spiel) nimmt mehr Dreier als Hamburg (32,5) und Ludwigsburg (29,4).

Die ewige Bilanz: Bis jetzt gab es fünf Duelle zwischen beiden Klubs – und Ludwigsburg hat alle davon gewonnen.

Hinspiel: Am ersten Spieltag gewann Ludwigsburg zu Hause mit 88:87.

Meilensteine: Jonas Wohlfarth-Bottermann fehlt noch ein Block, um in der seit 1998 geführten digitalen Statistik-Datenbank der Liga Ruben Boumtje-Boumtje (204 Blocks, 4. Platz) zu überholen; nur Tibor Pleiß (214), Daniel Theis (249) und John Bryant (404) haben mehr. Und Seth Hinrichs und Maik Kotsar haben jeweils 149 Offensiv-Rebounds in unserer Liga abgegriffen.

Am Rande der Bande: Nachdem James Woodard und Jonas Wohlfarth-Bottermann bei Ludwigsburg nach ihrer Pause im Spiel gegen Galatasaray am Mittwoch wieder antreten konnten, mussten gegen Holon Tekele Cotton und Ethan Happ aufgrund einer Grippewelle pausieren.

Sonstiges: Volle Hütte in Hamburg: Eine Sondergenehmigung ermöglicht es, dass bis zu 3.400 Fans gegen Ludwigsburg dabei sein dürfen.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 17.45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Benni Zander kommentiert das Spiel. Es gibt alle Partien in HD – live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: Hamburg Towers vs. MHP RIESEN Ludwigsburg hier auf sportwetten.de.